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Das Wort Philianer leitet sich von der Philia, dem griechischen Wort für die Liebe unter Freunden, ab.

Die Philianer sehen sich u.a. als Geliebte (des Gottes) und Liebende (aus dem Geliebt-Werden).

Das Kennenlernen der Welten und Wesen, sowie die Kommunikation erfolgt durch Nähe.
In der
Geschichte namens Völkermarkt wird so ein Weg zur Nähe konkret erzählt und beschrieben.

Das Leben und die Kommunikation der Philianer ist der Tanz, darunter die Pflege des Tanzes in und mit dem Einen Gott zur Veredelung unseres Treibens (ihres Seelenlebens). Tänze sind ihnen veredelte und (feierlich-)schöne Bewegungen, Winde, Strömungen, Schwingungen, Berührungen, Entwicklungen ...

Es folgt ein Auszug ihrer Begriffe in alphabetischer Reihenfolge, sowie im Link wo diese in den Geschichten zum ersten Mal erwähnt werden.
Die in
lila hervorgehobenen Wörter können getanzt und so am eigenem Leib erlebt werden, was sie hier meinen.

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Ch'L: Der Wind ihrer Werdung.

Davon abgeleitet zum einen der Ch'L well als die Einladung der Mater Erde mit ihr als Strömung und Himmels-Leibliche zu tanzen, und zum anderen als erstes Wort für ihre Feste:

Scri

die Befreiende

schreibt

.

De

in der anderen Welt

Namei

in der dunklen Welt

'Meisch-Bau

in der hellen Welt

U'ta-bauri

der Heilige Berg

Ch'L au Rid'Ochamei

über dem Heiligen Berge

(wie auch) im Garten der Philianei

Ch'L eu Dibau'Wei

zwischen den Heiligen Bergen

(wie auch) über den Gärten der Philianei

.

Li'Chaomei 'waolei

zwischen den Gärten der Philianei

.

Empathie: Form der Seelenwahrnehmung ("Uns Einander" in den Tänzen).

Anfangs erstreckt sich der empathische Austausch der Philianer als ihre erste Sprache nur auf ihre eigenen Völker und auf andere Wesen, die in ihrer Sensibilität dazu fähig waren. Mit der Liebe zur Welt wird diese Fähigkeit in Beziehung zu anderen Spezies oder zu Tieren, mit denen anfangs kein empathischer Austausch oder überhaupt keine sprachliche oder körperliche Kommunikation möglich ist, weiterentwickelt.
In Verbindung mit den anderen Sprachen (Verbalität und Zärtlichkeit), der Dramaturgie, dem Gesang und weiterer Ausdruckweisen haben die Philianer eine
Schauspielsprache entwickelt.

 

Größe: Ausdehnung ihrer An-Wesenheit.

Diese Größe - auch als Handlungsspielraum - der Philianer erstreckt sich nicht nur auf deren physische Gestalt, sondern im Tragen und Tanz weit darüber hinaus. Sie variiert zwischen Himmel und Erde.
Je erdbodennäher, desto kleiner die Größe und dichter das Material ihrer Handlungen - je himmelsnäher, desto ausgedehnter die Größe und dünner/aufgelöster das Material ihrer Handlungen.

 

Heiliger Berg: Das ist zum einen ein battonischer Heiliger Berg (U'ta-bauri) der Zwei Werke und zum anderen jener in den Welten-Erzählungen (Himmelstempel).

Ein Heiliger Berg Bato befindet sich in einer konkreten Mater Erde und ist das Zentrum einer "kleinen Welt", das nicht in deren geografischer Mitte liegen muss.

Er steht für die Entwicklung der Philianer, welcher immer in einer bestimmten Welt ihren Anfang nimmt. Die Zwei Werke am Berg sind zum einen ein weißes oder helles Gemeinschaftshaus der "Kinder" als Werk des Tages und des Mittragens, und zum anderen die Entwicklung der Religion als "Werk der Nacht" im Gemeinschaftshaus und als Bund mit dem Einen Gott (siehe erste Aufzeichnung oder im ersten Teil ihrer Erzählungen).

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Mit dem Erwachsen der
Gartentanzgemeinschaft und den Völkermärkten in Folge nehmen die Philianer in einer "kleinen Welt" nunmehr zwei Heilige Zentren wahr:
Zum einen der Heilige Berg als
U'ta-bauri, welcher den Philianern selbst heilig ist und einer Klause gleicht - und
zum anderen der Hausberg im Garten der Gemeinschaft
derselben "kleinen Welt", welcher den Philianer in Gemeinschaft mit anderen Völkern heilig (geworden) ist.
Dies ist ihnen gleich einer
Verzweigung der Heiligen Mitte, weil sie entdeckt haben, dass jedem Volk etwas anderes, etwas für sie Eigenes, heilig zu werden vermag.

 

Himmelsbrücke: Verbindung zwischen Landschaften, Kontinenten oder planeteren Welten als Luftbrücke in derselben Welt, oder deren Verband; oder jene Verbindung über die Domäne des Dazwischens, welche außerhalb des Weltalls liegt (mentale Himmelsbrücke), oder Übertragung aus Reflexion und Abstraktion (siehe dritte Aufzeichnung oder das Weltbild der Philianer).

Mentale Himmelsbrücken entstehen immer auf das Neue in den Tänzen der Philianer, wenn sie die Mater Erde zum "schönenden Tanze" lockt und dann mit ihren Schwestern Gespräche aufnimmt. In diesen Welten-Erzählungen tanzen dann manche Philianer weiter, und es erwächst (ebenso auf das Neue) der

Himmelstempel als Heiliger Berg in den Welten-Erzählungen. Um einen Himmelstempel hat der Tanzende am Welten-Wort teil, und es treffen sich die Namensvölker und andere Luzide mit den Philianern.

 

Limm~Nei: Entwicklungs-Gemeinschaft, worin die Philianer einen natürlichen Einfluss in der Entwicklung von Kulturen befreundeter Wesen und Völker erhalten. Umgekehrt erhalten daraus die Philianer Eindrücke (z.B. aus der Entstehung unterschiedlicher Ausdruckweisen), welche wiederum Einfluss auf ihre Entwicklung und in weiter Folge auf die Art ihres Gestaltens von Beziehungen und Landschaften haben. Daraus erweitert sich ihre Wahrnehmung, wodurch sich in derselben "kleinen Welt", wie oben erwähnt, zwei Heilige Berge finden können.
Da findet sich die Basis einer
gemeinsamen Kultur mehrerer Völker, welche über Kooperationen hinausreicht.

 

Welt: Jeder Körper ist eine Welt und jede Welt ein Körper. Demnach ist eine Welt zum einen der Leib eines einzelnen Wesens (Individuums), oder ein Himmelskörper.

Bei einem Himmels-Körper gibt es mehrere Abstufungen: Zum einen ein "Fixstern", ein Planet, Asteroid, Komet oder ein anderer reisender Himmelskörper. Zum anderen Teile einer Welt (Planeten) selbst. Eine "kleine Welt" ist eine Region, Gegend oder Landschaft; bzw. auch ein kleiner Himmelskörper. Eine Welt kann auch ein Kontinent auf einem Planeten sein. Zu jeder "Welt" gibt es einen eigenen Vertreter aus den Namensvölkern. Demnach erhalten diese Welten Namen.

Bei einem Individuum ist die "Welt" sein Leib in stofflicher, lebendiger und auch seelischer Hinsicht. Insoweit dieser Leib vom Wesen des Individuums (aus dem Geiste) gestaltet und durchströmt wird, sprechen die Philianer von einer Himmels-Leiblichkeit, welche zu ihrem Tanz gelangt ist. In ihren Familien der Nacht (H'Neilim) der Traumtänzer (Li'Tänzeley), Wolkenerleuchter (Li'Wolkeley), Brückenerrichter (Hi'Tänzeley) und Tempelhütern (Tempeley) wohnt die bildliche Vision erleuchteter Welten als Himmels-Leibliche, die zu ihrem Licht (Sonne) gefunden haben.


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