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Das Fliegen in den Tänzen der Philianer hängt eng mit dem Mittragen anderer und mehrerer Individuen zusammen. Dadurch können sie in Gruppen über längere Distanzen und Zeiträume reisen. Die Mitgetragenen sind meist selbst Philianer, können aber durchaus Angehörige anderer Völker und Spezies sein. Ebenso können Tiere, Pflanzen, Flüssigkeiten oder andere Körper mitgetragen werden. Durch das Mittragen anderer sind sie in ihrer Kommunikation weniger an Örtlichkeiten gebunden, und es ermöglicht bewegliche Gemeinschaften.

Das Tragen der Philianer erfolgt in erster Linie vom Innen des Mitgetragenen heraus und erfordert das "Uns Einander" des empathischen Austausches.
Dieses
innere Tragen (c) umfasst den gesamten Körper des Mitgetragenen mit dessen Kleidung und ist nur bei Philianern und bei entsprechend sensiblen Soliden und Tieren möglich.

Das äußere Tragen (so-) ist noch am ehesten mit "metalen Kraftfeldern" vergleichbar und beinhaltet folgende Aspekte.

Das erhebende Tragen (soc) ermöglicht das Mittragen von Soliden und anderen festen Körpern, ohne dass diese von der mentalen "Tragefläche" herunterfallen. Diese Art des Tragens erfolgt bei Gegenständen oder bei Lebewesen, bei denen kein empathischer Austausch erfolgt.

Das umhüllende Tragen (sob) eignet sich für Flüssigkeiten, deren Corpus nicht so "stabil" wie bei den Soliden ist.
Auf diese Weise können auch Lebensräume kleinerer Ausdehnung mitgetragen werden.

Das formende Tragen (sobm) wird i.d.R. nur für künstlerische Ausdrucksweisen angewendet. Darin befindet sich das meist wasser- oder wolkenartiges Material in einem mentalen "Kraftfeld", das einem Model ähnelt. Die dadurch erzeugten Formen sind variabel und werden oft beleuchtet.

Das verdichtende Tragen (sobd) ist eine Ableitung des formenden Tragens, in welchem die Konsistenz und "Konzentration" des Materials erhöht wird.
Dies wird nur für gasförmiges Material angewendet und eignet sich z.B. für
metale Sphären in der Erhaltung des Luftdruckes bei Handelsreisen mit Soliden in großer atmosphärischer Höhe.

 

Eine Kombination der Tragearten erfolgt bei Handelsreisen und in Kooperation mit Spezies, bei denen kein empathischer Austausch möglich ist.

Diese Tragearten gestatten (in Verbindung der Großen Souveränität des Tragenden) das Bereisen von Welten in dessen Luftkreis, sowie das Reisen zu anderen Welten durch Himmelsbrücken.

Neben dem Mittragen bei den Reisen wenden die Philianer in ihren Tänzen das einwirkende Tragen (smeilien) an. Davon wird mehr in den Geschichten aus ihren Tänzen erzählt.
Das Uns einander Schönen wirkt (ähnlich wie bei Tandra, Shiatsu und anderen kunstvollen Massagen) auf den Leib der oder des Einzelnen ein, und sie oder er blüht darin wahrlich auf.

Im einwirkenden und umhüllenden Tragen von Wasser, sowie im Ausstrahlen ihrer Düfte und Lichter gewinnen sie Nebel und Wolken als "Tuch und Kleid".
Im Hineinweben "tragen" die Philianer ihre Lieder, Musik, Düfte, Lichter u.v.m. in (auch werdende) Wolken, Winde und in Strömungen hinein, welche sie als Gärten der Lüfte zu gewinnen vermögen ...

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Die im Klammer gesetzten Laute und Silben zur Trageart hat sich für die Philianer erst mit der Gartentanzgemeinschaft erschlossen.
Ihnen sind sie ein Feedback aus der Welt durch die Entwicklung der
Philianey (siehe auch im fünften Teil der Erzählungen aus ihren Tänzen) und aus ihrem Wirken in der Welt mit den Gartenvölkern.


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