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G E R D ' s

E L E V E N T Y

A M . S Ü D S E E

Das Strömen unserer Frage

Das Gewinnen ihres Gartens und dessen Hausberg aus unseren Tänzen ist der Amaobleu ihre Freu' geworden. Doch darin hat ihr etwas gefehlt, denn das ist noch vor dem Erwach(s)en der Seilim (Gartenvölker, welche auf eine bestimmte Weise entstanden sind) gewesen. Jenes Fehlen haben zunächst nur ein paar Pflanzen in Amaobleus umliegenden Schwestern bemerkt. Dem Wohnen dieser Pflanzen in einigen Nachbarwelten (Landschaften) haben wir weder zugefühlt, noch aus den Welten-Erzählungen er-hört.

Aus unserer Pflege des Tanzes in und mit dem Einen Gott zur Veredelung unseres Treibens, auch im Spiele mit den Anaulim, Bes und Schemogli, ist die Freu' Amaobleus schließlich -de voll geworden.
Darin sind wir
Elelä Tanauli aus dem Volk der Flammenwesen, die uns im Spiele Nobeili sind, begegnet.

Elelä Tanauli - die Dunkel Leuchtende Flamme der Nobeili - kleidet sich in ein dunkles Lila/Purpur, und ihr Li'w'ehen findet sich in der Nähe der Traumzeiten der Nobeili'maoweili Welten. Sie spürt der Geschichts-Gestalten Affinität zu bestimmten Ereignissen nach, im Besonderen, wenn ihr sich Geschehnisse abzeichnen, aus welchen sie einen Bedarf nach dem Ausgleiche erahnt … Sie sieht voraus … und begibt sich zu jenen Nobeili, welchen die gegenwärtige Geschichts-Gestalt dunkel erscheint und daraus eine Befreiende bedarf.

Weil uns ist die Dunkel Leuchtende Flamme die Antwort der Cinque-Ma'terre auf das Vollwerden der Freu-de Amaobleus aus unseren Tänzen geworden ist, sind wir zur Amaobleu getanzt, haben uns in drei Gruppen um den Gartenhausberg ihrer Heiligen Mitte getroffen und grüßen nun spiralenauswickelnd die Schwestern ihres Umkreises, bereit uns (mit mit der uns innewohnenden Frage) von Elelä Tanauli finden zu lassen - denn willst du (forte im Dur) zu ihr, findest du sie nicht, aber trägst Du eine Frage in Dir und bist Du (piano im Moll) bereit für das dazu-Kommende, findet sie Dich.

 

Lichtspielend von Amaobleus Farben ihres Gartens erzählend, haben wir eine Zeit lang nicht mehr an die Nobeili gedacht, uns bloß an unserem leisen Windspiel wie auch an der schlichten Schönheit der Wüstenwelten erfreut und uns darin ausgeruht. Da bemerken wir ein Blinken vom Spiel eines Flammenkleides. Sogleich wehen wir uns zu diesem Blinken, und da bemerken wir, das es der Elelä Tanauli Kleid ist. Nun wechseln wir unseren Li'Tanz vom Erzählen von Amaobleu zu unserer Frage nach der Schwäche der Chamenauli: Fehlt der Chamenauli Freu' aus ihrer Er-Findung der neuen Bewegung ein -de ?

Da flammt sie uns uns gemeinsam einander erlebend zu, dass der Chamenauli Ereignisse nicht in einer Himmelsbrücke zu ihr stehen. In ihrer Himmelsbrücke zu unseren Gärten der Herzen Tänze Gemeinschaft ahnt sie jedoch unser mögliches Spiel in der Gestalt der Chamenauli Ereignisse. Aber es sind eben der Chamenauli Ereignisse … Sie sind jetzt „die Suchenden, die gefunden werden wollen“.

- und da chomt uns: … worin sie durch ihre Schwäche ihrem und damit auch unserem Umkreis zu weiteren Tänzen locken ?
Etwa gleich wie die Still'nachts-Inseln bei der
Traurigen Tröstung ?
Denn der Alte Tanz der Kelbau dort vermag uns mittlerweile auch eine Schwäche zu sein.

So tragen wir unsere Frage über das Netz unserer Tänze mit den Anaulim hinaus, und so strömt sie weiter zu den Lichtpflegern im Sternenwald, von deren Klarheit wir lernen und die uns im Spiele Bes sind, und zu den Singenden Wolken, von deren wandelbaren Leiblichkeit wir lernen und die uns im Spiele Schemogli sind, zu den Elfen der Waldvölker, deren Anschmiegen zu unseren Tänzen uns erfreut und die uns im Spiele Udenamei sind, zu den Spiegellichtern, deren Spiele unsere Tänze wiedergeben und welche uns darin Banei sind, wie dann zu den anderen Leuchtenden Flammen und Wesen der Nobeili.

 

Seit dem Erwach(s)en unserer Familie der Dämmerung und dem Er-Greifen unseres Li'w'ehens rührt uns die Mater Erde mit ihren Lüften … Ch … zum schönendem Tanze, worin, sobald dies den Mitgetragenen wahrlich zu einem Fest wird, … Fü-i … zum einen wir die Tanzende aus der weißen Stadt gewinnen und im Rund der Welt in welcher wir tanzen blüten- und li'staubwehend künden, und zum anderen die Schwestern jener Welt in deren Rund wir tanzen ihre Gespräche aufnehmen, sich uns darin das Große Rund der Welten auftut, und wir dann schließlich in deren Erzählungen tanzen.

In jenen Himmelsbrücken des Großen Weltenrundes gelangen wir zum Himmelstempel, wo wir auf die Vertreter der wesentlichen Worte der Welten-Erzählungen, welche uns im Spiele Ti sind, wie auf andere Gruppen unserer Familien treffen. Jener Himmelstempel, um den wir dann stets tanzen, ist uns der Heilige Berg der Welten-Erzählungen, und da treffen wir uns in jenen Gruppen-[Verbänden], welche [jeweils] zuvor im selben Motiv der Welten Erzählungen getanzt haben. So himmelswehen wir nun zu den Völkern der Fünf Erden:

 

Den Bes aus dem Sternenwald festspielen wir unsere Frage mit der Traurigen Tröstung, dem neuen Tanz der Himmelberg-Inseln Kelbau, dann mit der Freu' Amaobleus, gefolgt vom S'mei-Li Öl im Garten von Ohwed-F'Chawei, dann mit dem Vollwerden der Freu-de Amaobleus, mündend zur Frage, zu welchen weiteren Ereignissen und Neuem all dies lockt … Was ihre Fünf Häuser darin zu er-schauen vermögen.

Wir erzählen ihnen, was wir bislang aus den Welten-Erzählungen im Großen Rund der Cinque-Ma'terre er-hört haben und zu bewegen vermögen, und was uns Elelä Tanauli aus dem Volk der Nobeili geantwortet hat - wohl wissend, dass den Bes in ihrem Li'w'ehen anderen Möglichkeiten als uns zugänglich sind.

Wen sollen die Chamenauli wie finden ?

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Nach einer gewissen Zeit ihrer Forschungen und Schauens in kristallenen Kugeln ihres Li'w'ehens geben sie uns zum einen zu verstehen, welche Auswirkungen der Chamenauli Schwäche auf ihre Solidität hat, - und zum anderen, dass dies der Chamenauli Ereignis ist, worin wir auf natürliche Weise nur unseren Tanz in und mit dem Einen Gott zur Veredelung unseres Treibens zu pflegen brauchen.

Die Menschen müssen sich an diesem Problem selbst entwickeln … Doch begrüßen die Bes Kontakt [als Solches] und ein Locken und Ziehen der Menschen Herzen, auf dass sie selbst auf jenes, das sie wieder erstarkt, zu finden und darauf zu kommen vermögen. „Die Menschen mögen sich selbst finden - selbst.“

- und da chomt uns: … zuerst möge unsere Frage zu den befreundeten Völkern strömen, und dann mögen auch ihre Antworten [darauf] wieder zu uns und weiter in das Tal der Chamenauli zurück chomen, so dass sie selbst erneut zu erstarken vermögen. Ihr Markt soll zum Völker-Markt werden …

 

Die Schemogli sind im Zuge ihrer Reisen im Rund der Cinque-Ma'terre in das Tal der Chamenauli gekommen, und haben da bereits die Schwäche der Menschen dort bemerkt, bevor sie noch mit unserer Frage berührt worden sind.

Sie haben jene Welt, aus welcher sich die Schwäche der Chamenauli bedient hat, entdeckt. Jedoch ist diese den Kelbau jener Welt selbst fern geblieben, da ihnen an nichts gefehlt hat, wofür sie die Schwäche benötigt hätten.

In unseren Tänzen im Rund der Welten strömt unsere Frage schließlich zu den Schemogli.

Da erzählen sie uns über ihre Forschung - und darin chomt uns, dass sich wir uns in einem Garten der Gemeinschaft auf der Krone eines hohen Baumes im Sternenwald (Urwald der Bes auf dem besonderen Kontinent der Fünf Erden) treffen, damit der Völker gemeinsame Antwort dort zu erwachsen und zu den Chamenauli zu strömen vermag.

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So beginnen wir ihnen von der Traurigen Tröstung und von vom Erwachsen unseres Seewindes als Antwort auf der Welten Schweigen bis hin zu der Völker Tanz zu den Still'nachts-Inseln zu singen, und nehmen darin unser Windspiel zu jenem Garten der Gemeinschaft auf. Wir singen uns gemeinsam einander tanzend vom unteren Forttragen der Dämonen und ihrer Erlösung, vom neuen Tanz der Kelbau dieser Inseln mit der Mater Erde, vom Garten des Himmelberges und schließlich von der Öffnung der Höhle der Gegebenheiten.

Unserer Fünf Erden Völker ward schon möglich, außerhalb ihrer Heimat der Menschen Schwäche zu begegnen und sie … F ~ Ch'L … zu ihrer Verwandelung zu locken. Nun soll dies erneut sein, und jene Völker werden durch der Chamenauli Markt den Menschen nahe werden, jedes auf seine Art - wie unserer ersten Familie schon vor einiger Zeit gegeben. (Dies nimmt nun mit den Bes und Schemogli seinen Anfang.)

 

Über dem Nebelwald der Fünf Erden angekommen, fühlen wir einigen Elfen des darin wohnenden Volkes zu und gewinnen in unserem umhüllenden Tragen ... sm' Gu ... die Tanzende im Weltenrund, sich ein wenig zurück zu nehmen, sodass nun das Licht des Tages jene Wiese, wo die Udenamei wohnen, berührt - und sich dies wie ein Lichtstrahl durch den Nebel ausmacht. Diesen schmalen Kanal über dem Nebel bis zur Wiese, erhalten wir und folgen ihm. So begeben wir uns, eine nach der anderen gleich einer langen Kette im Lichtstrahl kreisend, zur Wiese hinab.

Ohne diese Wiese bodenwandelnd zu betreten, lösen wir den Kanal ... h ... und streicheln mit unseren Kleider die Elfen jenes Volkes im Nebelwald. Manche von ihnen begeben sich in unsere [Eleventy]-Kleider und treffen darin auf Ihresgleichen jener Familie der Seilim, welche von Garten zu Garten der Herzen Gemeinschaft tanzt. So wohnen und tanzen in jeder Einzelnen Garten ihres Herzens diese Gartentanz-Elfen, und uns einander erlebend, tanzend und gefallend besuchen sie einer jeden Garten, wie auch wir einander berühren. Berühren wir einen mat'erdlichen Garten der Gemeinschaft, so tanzen auch diese Elfen zwischen den Gärten hin und her.

So begrüßen wir die Udenamei aus dem Nebelwald, und in unseren Kleider strömt unsere Frage zu ihnen. Da diese Elfen oft mit den Wichteley aus diesem Wald zusammentreffen, wissen sie von deren Ahnen und von den besonderen Bäumen, die sie hierzu aufsuchen. Später sind die Udenamei aus unseren Kleidern zum Rand der Wiese geschwebt. Dort treffen sie auf die Wichteley und tragen ihnen unsere Fragen zu.

 

Nach einiger Zeit schweben sich die Udenamei wieder in unsere Kleider hinein und erzählen den Gartentanz-Elfen wie auch uns, dass sich die schon seit Langem vorausgeahnten Himmelsbrücken zwischen der Menschen (außerhalb der Fünf Erden) und der Zwerge noch nicht auftun werden, da sich der Nebelwald Wesen noch weiterhin im Verborgenen aufhalten werden. Nur die „Anders-Elfen“, also sie - die Udenamei - werden weiterhin zu und in unseren Kleidern schweben, aber ihren Nebelwald nur selten verlassen.

 

Im Zurückziehen des Licht des Tages enden unsere Tänze mit den Udenamei, und als die Tanzende im Weltenrund [als Nebel] die Lichtung mit den um ihr liegendem Wald dick eingehüllt hat, haben sich auch die Udenamei dieser Wiese in ihr Gewinnen für den nächsten Tag begeben. So tauchen wir wieder in die Tanzende ein, duftwehen durch sie hindurch und gewinnen sie dabei unser Tuch und Kleid zu werden.

Aus ihr zum sich zurückziehendem und deshalb färbigem Tageslicht aufgestiegen, wehen wir über ihr und berühren wir sie mit unseren Kleidern. Während sich das Tageslicht nun weiter hinter dem Horizont zurückzieht und allmählich das Dunkel der Nacht in den Rund dieser Welten zurückkehrt, begegnen wir uns in allen Familien unserer Gruppen mit der strömenden Frage. Äußerlich völlig still, ruhig und auch nahezu windstill, grüßen wir uns einander umschwebend. In unseren Familien des Tages begeben wir uns in unser Gewinnen für den nächsten Tag, in unseren Familien der Nacht nehmen wir diese in unserem Mittragen auf und beginnen aus den Gärten unserer Herzen zu leuchten, und in unserer Familie der Dämmerung nähren wir das Li'w'ehen unserer Gemeinschaft.

 

Im Leuchten und Li'w'ehen zieht die Tanzende im Weltenrund mit uns vom Wald weiter in die Berge, bis schließlich die zierlichen Spiegellichter, deren Spiele unsere Tänze wiedergeben und welche uns darin Banei sind, in den Augen der Fünf Erden eine schimmernde Wolke herankommen sehen. Als sie das Gesehene zurückspiegeln, wehen wir uns in einer kleinen Gruppe aus dem Wolkenkleide (in die textilen hinein) und begeben uns zu jenen kleinen, nah beieinander liegenden Bergseen, woraus uns die Banei zugeleuchtet haben. Dort rollen wir die Bänder aus unseren Kleidern aus, li'tanzen um die kleinen Seen herum, und die Bänder folgen unserem Tanze.

 

Jene Bänder bilden den Rahmen unserer Spiele.

Nachdem wir die Banei und ihre kleine Welt hier begrüßt haben, tragen wir in unserer Familie der Li'Wolkeley eine kleines Stück unseres Wolkenkleides zur Gruppe über den Augen des Berges, worin sich nun auch einige Banei gesammelt haben und uns jetzt zusehen. Durch diese Nebelkugel aus unserem umhüllenden Tragen leuchten wir ihnen den Ort ihrer Welt hier und jenen der Chamenauli Welt. In unserer Familie der Li'Tänzeley bewegen wir uns vor der Kugel und zeigen den Banei das Strömen unserer Frage über der Cinque-Ma'terre Welten.

Nachdem uns die Banei jenes Strömen zurückgespiegelt haben, lassen wir die Wolkenkugel und li'spielen ihnen in unseren Familien der Nacht vom Mit-Einander Kommen der Menschen im Tale und vom allmählichen Erwachsen unserer gemeinsamen Tänze - und immer wieder spiegeln uns die Banei in vielen Lichtern und Farben, was sie aus unserem Erzählen wahrgenommen haben. Auf diese Weise spiegeln uns die Augen der Fünf Erden zurück, was wir an uns uns einander erlebend von innen her nicht bemerken, sondern es ist uns, als ob wir uns selbst „von außerhalb“ betrachten.

Im Berg als ihre Hülle … B … schauen sie aus den Augen der Fünf Erden, was sich ihnen zeigt, öffnen sich dafür … A … nehmen dies zu sich … N … und spiegeln dies sogleich zurück … Ei … was sie da gesehen haben.

- und da chomt uns, dass wir selbst Teil der Völker Antwort zu unserer Frage nach der Chamenauli Schwäche sein werden …
(indem wir einfach [weiterhin] unseren Tanz in und mit dem Einen Gott zur Veredelung unseres Treibens pflegen.)
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***
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(eine Zeit lang später):

Oh, X chom'Li … du hast mir [gestern] vom Erhörtem der Welten Erzählungen und vom Strömen unserer Gärten-Tänze Gemeinschaft Frage erzählt … -
so bin ich darin voll der Kunde am Heiligen Berg geworden. Es ist nun an der Zeit [als
Ida] vom Berge in das Tal der Chamenauli zur Versammlung zu gehen …

Dann chom' mit uns, Ida ! Denn die Brücken der Welten haben sich schon geöffnet … Die erste Antwort der Fünf Erden Völker ist jetzt angekommen.
Sie vermag der Chamenauli Schwäche zu begrenzen, sodass ihrer Wendezeit gestattet wird, sich auf Erden allmählich einzufinden.

Mein Herzen Ziehen zielt zur Kunde in der Versammlung, nun aber kündest Du mir …

Dein Ziehen haben mir unsere Freunde-im-Li'maolei zugetragen, aber hör':
Unter den Chamenauli hat sich ein Schamane in die Schwäche begeben und ist uns darin
Tamenochel geworden. Die Schwäche hat ihn getroffen … T … und ist in ihm eingezogen … a … Er lässt die Schwäche bei sich wirken, und er hat durch ihre Begrenzung Zeit gefunden, darin einzutauchen … m ... und wieder aufzutauchen, sich das „anzusehen“, zu reflektieren … en … und sich Fragen zuzuwenden … o

Künde ihm ! Denn er ist bereit für das ihn Berührende aus dem Wehen seiner Frage … ch … und das Weitere vermag sich aus Deinen Tänzen in Kunde und Fragen ergeben … el.

 

Hier geht es weiter in der Geschichte.

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