Was
bisher geschah:
Die
Hydronen und die Philianer entdecken, voneinender
unabhängig und zeitgleich, eine (wohl aus
einer Parallelwelt)
neu aufgetauchte Inselgruppe in der Welt der Cinque
Terre, welche sich jedoch weit weg vom besonderen
Kontinent, worauf die Völker der Fünf
Erden ihr Refugium haben, befindet. Während
die Philianer zunächst eine tiefe Traurigkeit,
getragen von dort aufsteigendem Wolken, bemerken
und diese dann in ihren Gärten der Lüfte
trösten, bemerken die Hydronen eine
Änderung der Meeresströmungen und
beginnen ihre Erkundungen vor Ort mit der
leiblichen Vermessung der Inselgruppe. Dann kommt
es zur Begnung der beiden Völker, worin sie
einander ihr Wissen aus ihren Erkundungen
austauschen.
Aus
ihrem ersten Resümee beraten sich nun die
Philianer wie sie mit dem disharmonischen Zustand
der Inselgruppe und ihrer Bewohner darauf umgehen
wollen.
Mit
unserem Li'w'ehen
in und mit unserer Familie der Dämmerung sind
uns mit der Zeit (in allen Familien) der
li'weiße Große Weltenozean, die
Himmelsbrücken, die Welten-Erzählungen
und der Himmelstempel nahe geworden. (Davon spricht
unser Freund Isabello Abu Markus im elften Teil
seiner Erzählungen mehr.) Daher lockt uns auch
die Mater Erde, wie ihre kleine Welt, über der
wir gerade himmelswehen, oder auch um dessen
Heiligen Berg tanzen, mit ihren zärtlichen
Winden, worin mitunter die Tanzende im Weltenrund
reist, stets an unseren Festen zu den
schönenden Tänzen, worin wir dann die
Tanzende aus der weißen Stadt
gewinnen.
Zum
einen beleben wir durch unseren Regen von
Blütenblättern, Licht- oder Vulkanstaub
jene kleine Welt um den Heiligen Berg, und zum
anderen nimmt die Mater Erde mit ihren Schwestern
Gespräche auf. Darin treffen auch die kleine
Welten auf ihre luzidischen Vertreter aus den
Namensvölkern, aus deren Wesentlichkeit wir
lernen, und wir tanzen in den
Welten-Erzählungen und mit unseren luzidischen
Freunden um den Himmelstempel. So gehören von
nun an unsere Tänze in den Himmelsbrücken
zum Fest der Unabhängigkeit, das viele unserer
Gruppen mit dem Fest der Gottesergebenheit
zusammenlegen.
So
windspielen auch wir in jener Nacht, worin deren
Lampe einen neuen Zyklus beginnt, um den Heiligen
Berg, gelangen dann in unsere Tänze im Uns
Einander der Welten, treffen auf andere Gruppen
unserer Gemeinschaft, lauschen auf die
Erzählungen und Gesänge der Welten,
gewinnen Anteil am Welten-Worte um den
Himmelstempel und tragen dann - sobald wir
verstanden haben - unsere Lieder
der
Weltentänze
in das Rund der konkreten kleinen Welt, um deren
Heiligen Berg wir unser Fest begonnen
haben.
Nun
haben wir in unserem Tanz in den
Welten-Erzählungen von den Still'nachts-Inseln
erfahren.
Schweigend,
aber innerlich bewegt, sind wir in wieder in die
kleinen Welten, zurückgekehrt und haben uns
einander erlebend und erkundend über das in
unserer gemeinsamen Gruppenseelen-Wolke um den
Himmelstempel Erfahrene beraten. Danach haben wir,
jede Einzelne von uns, inne gehalten, um
für
sich
zu verstehen. Nach einiger Zeit haben zunächst
die Einzelnen für sich zu tanzen begonnen, um
ihr Verhältnis
zum Verstandenen zu spielen. Nach und nach
strömen sie sich im Tanze in die Gruppe
hinein, berühren erlebend einander, kommen aus
ihrem Tanz in ihr Erleben der (jeweils) Anderen,
und li'w'ehen in ihrem Inneren die
Himmelsbrücke (Entsprechung) zu unseren
gemeinsamen Tanz in den Welten-Erzählungen um
den Himmelstempel. Wiederum etwas später
gefallen wir einander, und da gelangen wir in
unseren gemeinsamen Tanz im Spiel unseres
Verhältnis zum Erfahrenen von den
Still'nachts-Inseln. Weil diese Welten erst langsam
aus ihrem Schweigen heraustreten, haben auch wir
viel Zeit zum Verstehen und zum Finden unseres
Verhältnisses gebraucht.
Denn
mehr als bisher erwächst unser Tanz aus dem
Verhältnis
zu den Geschehnissen um die Still'nachts-Inseln.
Hier locken uns die betroffenen kleinen Welten
nicht, weil sie dazu noch nicht in der Lage sind.
Hier herrscht noch ein vorwiegendes Schweigen,
woraus uns die Frage nach unserer Antwort
zuströmt. So haben wir aus unserem Tanz im
Fest unserer Unabhängigkeit das Warten des
Forums und eine Frage mitgebracht. Die Mater Erden
haben sich dem Schweigen der Still'nachts-Inseln
angeschlossen, weil sie uns diesmal nicht zu etwas
verführen wollen, damit wir die Trennung der
Inseln von den Großen selbst miterleben
können.
Einst
sind wir auch von den Großen getrennt
gewesen, und aus der Zuwendung der Befreienden und
des Himmlischen haben wir uns einander wieder in
ihre Gemeinschaft tanzen können. Wie
vermögen wir daraus
auf das Geschehene der Still'nachts-Inseln zu
antworten ? Daraus eine Frage mit dem Bedarf einer
Antwort
aus unserem Tanze
heraus zu hören, ist schon Teil der Antwort.
Darüber und noch über den
anfänglichen kleinen Tanz der
Welten, worin es uns gegeben ist, die
Still'nachts-Inseln auf Mater Erden zu
grüßen, haben wir noch gemeinsam, mit
den Gruppen aus anderen kleinen Welten, um den
Himmelstempel getanzt. Die Antwort, wie wir
darüber hinaus weitertanzen mögen, muss
aber jede Gruppe - jede Einzelne - für sich,
finden. Dazu haben wir uns dann wieder zum Heiligen
Berg in der jeweiligen kleinen Welt begeben
...
In
unserer Familie der Händeley duftwehen wir mit
den Tänzen der Mater Erde die kleinen Welten
um uns zum Gruße. Doch darin wohnt dieses Mal
weniger eine verlockende als eine aufrufende
Botschaft. Die Düfte sind weniger sanft und
süß, als vielmehr erfrischend, intensiv
und erweckend. Sie rufen zur Aufmerksamkeit, wie
etwa:
Nütze
Deine Freiheit !
Dieses
Mal schwebe nicht bloß zu Dir selbst und
feiere darin Dein Gegebenes.
Sondern
greife schon auf Dein Ertanztes
zurück.
Bringe
Dich und das darin Dir Gegebene ein. Genüge
Dir jetzt nicht in Deinem Refugium.
Trete
vor !
Gelange
darin zum Deinem Tanze.
Deine
Zauberhaftigkeit erweist sich in Deinem
Tanze,
Wo
die Welten schweigen und Dir nicht gleich ihre
Lieder zuströmen.
Ziehe
aus !
Gleich
wie der Himmel sich in die dunklen Tiefen
begibt,
Um
sie anzunehmen und als Befreier wieder dem Lichte
zuzuführen.
Verborgenes
tritt an das Tageslicht, trübe Gewässer
werden klar
Fürchte
Dich nicht !
Denn
Du hast am Tanz der Luziden teil.
Wer
frei ist in den Höhen, und hoch vom Himmel
herzukommen vermag,
Die
ist darin frei für die Tiefen, um ihre
Mär zu künden.
In
unserer Familie der Wäldeley werden uns uns
einander erlebend und erkundend die Düfte aus
unserer Familie der Händeley zur Botschaft
Seewind. Da weben wir nun unseren
getragenen Lauten-Tanz auf unseren Flöten in
die Winde, welche bereits die Düfte unserer
Umgebung zutragen.
Sogleich
(kurz nachdem wir in unserer Familie der
Wäldeley unseren Lauten-Tanz auf den
Flöten begonnen haben) windspielen wir unseren
getragenen Lauten-Tanz als Gesang und als Betonung
der Kunde des Seewindes.
Mittlerweile
umkreisen wir den Heiligen Berg im Tanze,
spiralenförmig im Aufsteigen. In unserer
Familie der Li'Tänzeley aber verbleiben wir
oberhalb am Haus der Gemeinschaft des Berges und
li'spielen in unserem himmelsleiblichen Tanze die
Kunde des Seewindes.
In
unseren Familien des Tages tanzen wir nun wieder
spiralenförmig im Absteigen, um dann
später wieder aufzusteigen. Denn unser
Duftwehen hat die Mater Erde gerührt, und nun
finden sich in ihren anregenden Tänzen einige
Schwestern der Tanzenden im Weltenrund ein. In
unserer Familie der Li'Wolkeley bemerken wir uns
einander erlebend und spielend, dass sie noch ganz
dem Rund hingegeben sind, sich nun aber, verlockt
durch unser Duftwehen in unserer Familie der
Händeley, zu sammeln beginnen, sie aber noch
nicht bereit sind uns Tuch und Kleid zu werden. So
antworten wir im Verhältnis zum Geschehenen
der Still'nachts-Inseln mit den Farben des
dunkelgrünen Sees, worin der Lichtstrahl
eintaucht.
In
unseren Familien der Himmelstanzenden und Tempeley
li'tanzen wir zu jenen aus unserer Familie der
Li'Wolkeley und leuchten nicht aufdringlich, aber
in starkem, klarem und bestimmten Lichte - gleich
wie das Lied des Seewindes im Hineinweben unserer
Lauten-Tänze in die Winde be-tont ist - unser
Spiel zur Botschaft des Seewindes. Wir li'tragen
unsere Welten, welche im gemeinsamen Lied des
Seewindes tanzen, hin zur sich sammelnden und nun
auch vereinigenden Tanzenden im Weltenrund. Da
gewinnen wir sie als unser Tuch und Kleid in
unserer Familie der Li'Wolkeley, und da strahlen
wir den Tanz der Gärten unserer Herzen mit dem
Lied des Seewindes in die Tanzende des
Weltenrundes, welche nun sich uns anschmiegt,
hinein.
In
unserer Familie der Himmelstanzenden gesellt sich
zum Seewind die Kunde der Li'See hinzu,
und nun tanzen beide miteinander. Daraus wird kein
Li'Seewind, sondern beide bleiben ihrer Kunde treu,
einander tanzend und sich einander hin- und
zuströmend. Daraus vermag dann die Erneuerung
des Sees erwachsen
In
unseren Familien der Hi'Tänzeley und Tempeley
drehen wir uns, eher übereinander, einen
kleinen und steilen Kegel über dem Berggipfel
bildend, über unserem Haus der Gemeinschaft
und über den Tanzenden und Musizierenden. Nun
strahlen wir unseren Tanz der Li'See
vom Berggipfel in alle Welt hinaus und laden das
Umland mit ihren Wesen ein hervorzutreten.
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