Nach
dem Besuch der Chamenauli Vorfahren Welt haben sich
die Mitgetragenen uns überlassen. Gleich wie
wir mit ihnen mitgezogen sind, als sie uns ihre
Welt gezeigt haben, so ist in ihren Herzen ein
Ziehen zur Neuigkeit unserer Gärten Tänze
der Herzen Gemeinschaft erwachsen. Aus unserer
Pflege des Tanzes in und mit dem Einen Gott zur
Veredelung unseres Treibens zeigen wir ihnen
unsere Welt, und darin finden sie sich
in unser Netz der Tänze mit den Anaulim
ein.
So
bewegen wir uns uns gemeinsam erlebend, tanzend
(und nach und nach gefallend) von Garten zu Garten
der Gemeinschaft, himmelswehen zu anderen Welten
der Kelbau, in welchen sie uns schon Mitbetende
oder gar Anaulim geworden sind, und jener Platz in
der Chamenauli Welt, wo sie ihr Gewinnen aus dem
der Mater Erde Erwachsenem und sie mit uns das Fest
ihrer Welt Erblühen gefeiert haben, verwandelt
sich zu einem Garten der Gemeinschaft, in welchem
sich Kelbau
und Anaulim
verschiedenster Welten treffen, begegnen und
einander Handel treiben. Jenes Dorf ist nun zum
Markt
geworden.
Die
Händeley, Spielende zur Schau, und die
musizierenden Tänzeley der Chamenauli haben
unser Netz der Tänze Gärten der Herzen
Gemeinschaft für ihren Handel
(Transport
von Gegenständen und Waren zum einen, und zum
anderen stellen sie selbst Waren her, wie etwa
Kleidung - dezent färbige für die
H'Naulim
und weiße, lichtdurchlässige für
die H'Neilim)
und für ihr Umherziehen entdeckt, während
die anderen (Berufe)
ihrem bisherigen Tun nachgehen und vereinzelt
mitreisen.
Jene
Reisegemeinschaften sind mit uns auf die Singenden
Wolken, von
deren wandelbaren Leiblichkeit wir lernen und die
uns im Spiele Schemogli
sind,
getroffen - zum einen im Windspielen im Rund der
Welten, und zum anderen in den Gärten der
Gemeinschaft:
Im
(kleinen) Weltenrund sind die reisenden Chamenauli
mit uns durch Wolken-Landschaften getanzt,
einerseits durch jene der Tanzenden im Weltenrund
und andererseits durch jene der Schemogli
Körper. Während wir uns durch die
Tanzende im Weltenrund hindurch windgespielt haben,
haben wir die Schemogli stets umschwebt. Der
Chamenauli Herzen ist unser Spiel mit den Schemogli
nur zum Zuschauen anziehend gewesen, da ihnen die
Singenden Wolken im Vergleich zur Tanzenden im
Weltenrund eigen-willig sind, sodass
sie ihr Bewegen und Singen nicht zu verstehen
vermögen [und dies uns
überlassen]
In
manchen Gärten der Gemeinschaft wohnt ein
Hüter der Singenden Wolken, welcher sich in
diesem Garten niedergelassen hat und auf seine
Weise darin mit den dort wohnenden Anaulim und den
im
Garten lebenden Wesen,
deren
Tänze die Gärten unserer Gemeinschaft
bewahren und die uns im Spiele
Seilim
sind,
wirkt.
Die
Schemogli und die Chamenauli sehen sich einander an
und zu, denn die Schemogli kennen bereits unsere
Handelsreisen mit den Anaulim und den Mitbetenden
aus dem Kreis der Kelbau aus anderen Welten der
Cinque-Ma'terre, und den Chamenauli sind die
Schemogli Freunde ihrer Freunde, wofür ihnen
das gewonnene Mit-Einander für sie noch zu
ferne erscheint.
Jedenfalls
gewinnen alle Chamenauli aus unserem Netz der
Tänze Gärten der Herzen Gemeinschaft mit
ihrem Markt mit dem werdendem Garten der
Gemeinschaft in ihrem Tal:
Ihre
mit uns reisenden Händeley, Spielende zur
Schau und musizierenden Tänzeley gelangen in
Welten, worin noch nie einer von ihren gewesen ist,
gewinnen für sich, und sind selbst Gewinn
für jene, welche sie in den anderen Welten
begegnen. Verweilen sie mit ihren neuen Freunden
aus anderen Welten in ihrem Tal, so regt ihr Spiel
bei den im Tal stets bleibenden Chamenauli ein
Ziehen ihrer Herzen zu allerlei Neuigkeiten und
fremd-faszinierenden Stimmungen an. Ihr
Markt wird zum mittigen und bedeutendem Ort im Tal,
welcher oft (und am liebsten gleich im Windspiel)
besucht wird.
Jene
Chamenauli, welche ihrem bisherigem Tun nachgehen
und, nun angesprochen aus dem Spiele ihrer
Reisenden, hin und wieder mitreisen, aber stets im
Tale bleiben, erhalten Früchte aus
nährenden Gärten anderer Welten, welche
sich zum einen auch hier zu mehren vermögen,
und zum anderen auch jene, welche nur im jeweiligem
Garten zum Gewinn der Menschen zu werden
vermögen. Sie erhalten andere Stoffe,
Kleidung, Schmuck, Werkzeuge und vielerlei
Verwandlungen des Untens
(Gebrauchsgegenstände)
von Menschen anderer Welten
und
sie erhalten all dies, weil die Früchte ihres
Tuns - und damit sie selbst - ebenfalls zum Gewinn
für die Mitbetenden der Kelbau und Anaulim
fremder Welten wird. Sie erhalten all dies im
einfachen Dabeisein im Netz der Tänze
Gärten der Herzen Gemeinschaft, woraus ein
Hinziehen zum Anderem als dies, wie sie jetzt leben
und tun, ihnen zu entsprechen vermag
und
jenes Treiben mancher Soliden aus einem
Über-Ziehen fern geblieben ist, weil eben das
Mit-Einander (das einigen Chamenauli ein
Mitt'-Einander ist) im Handel wohnt.
(Die
Menschen aus dem Tal werden darin zu nichts
gezwungen.)
Ohn'-Einander
wäre es nie soweit gekommen, ihre neue
Bewegung ist den Chamenauli nur mit
[dem]-Einander möglich geworden. Die
neue Bewegung eröffnet ihnen
Himmels-Brücken im Luft- und
Lichtkreis der Welten und bringt sie auf diese
Weise mit anderen Ländern und ihrer Bewohner
zusammen. Dies
ist ihre Erfindung
geworden,
und diese teilen sie nunmehr mit anderen Menschen,
die das auch er-funden haben.
In
vielen Welten, in welchen unsere
Freunde-im-Lichaowei
['waolei
über den Gärten der Philianei] mit
Kelbau, die uns zu Mitbetenden geworden sind,
tanzen, beschränkt sich deren Kunst der neuen
Bewegungsweise, welche sie mit ihnen er-funden
haben, alleine auf die Händeley, Spielende zur
Schau, und auf die musizierenden Tänzeley des
jeweiligen Volkes. Im Verhältnis zu anderen
Menschen ihres Volkes verhüllen sie ihre neue
Bewegung, weil sie den anderen bereits an der
Grenze ihrer Normalität erscheinen
und diesen ihre neue Bewegung nicht mehr tragbar
sein würde, und weil uns deren Treiben schon
von vornherein irgendwie unangenehm gewesen
ist.
Unsere
Tänze der Gärten Gemeinschaft vermag doch
einige Soliden nicht zu erreichen, und wir
vermögen von Geschehnissen zu berichten,
wonach die Beweglichen durch andere Menschen ihres
Volkes derart in Bedrängnis gekommen sind, als
dass ihr Herzen Ziehen sich auf fremde Welten
erstreckt hat, oder - wenn ihre Bedrängnis
begrenzt gewesen ist - sie ihre Reisen im
Verborgenen gemacht haben. Rein
äußerlich hat sich dann für ihre
Mitmenschen nichts ändern dürfen, die
Tanzenden sind wie üblich
aufgebrochen und haben sich bodenwandelnd zu jenem
geheimen Orte weitab ihres Dorfes begeben, um sich
dort nachts mit unseren Freunden zu treffen und
ihre Reise in neuer Bewegungsweise
fortzusetzen.
So
verbleiben Himmelswehen und Windspiel
(außerhalb des besonderen Kontinentes der
Fünf Erden Völker) meist im Kreis derer
Menschen und Wesen, welche ohnedies eine verborgene
oder offene Affinität hierzu besitzen - und
allzuoft finden sich nur
Gleichgestimmte, bei welchen die Tänze der
Honaulim
und die Lichtspiele der
Haneilim
ohnedies in ihrer Natur liegen. Darum werden sie
auch kaum eine Schwäche, welche ihr Tun
einschränkt und sie empfänglich für
anderes macht, erhalten haben
und falls
doch, werden die Kräuter und Früchte
unseres Netzes der Gärten Tänze der
Herzen Gemeinschaft zu ihrer Behandlung genügt
haben - denn so anders
ist ihnen jenes Andere, wofür sie ihre
Schwäche empfänglich gemacht hat, ja doch
nicht gewesen.
Beim
Volk der Chamenauli aber erstreckt sich ihre
Er-findung auf ihr gesamtes Volk. Ihr Marktplatz
ist offen für Mitbetende und Anaulim anderer
Welten geworden. Einige Menschen aus anderen Welten
verweilen einige Zeit lang in jenem Dorfe, und
umgekehrt verweilen einige Chamenauli auf den
Märkten anderer Dörfer, oder eben auch
auf Marktplätzen in unseren Gärten der
Gemeinschaft, weitab jeglicher
Dörfer.
Jene
Schwäche, welche der Chamenauli Wirken
einschränkt und sie empfänglich für
anderes macht, ist von Mitbetenden anderer Welten
in die Welt der Chamenauli gekommen. Unsere
Freunde-im-Tanze haben diese Schwäche schon
kommen sehen - sie kennen dies natürlich aus
unseren bisherigen Tänzen im Rund der Welten -
und aus den Gärten heilende Kräuter und
Früchte besorgt und mit uns zubereitet. Bei
den Reisenden der Chamenauli und ihrer Freunde aus
anderen Welten hat sich jene Schwäche
eingestellt und sie nach kurzer Zeit wieder
verlassen, weil für sie jenes Andere,
wofür sie schwach geworden sind, bereits durch
unsere gemeinsamen Tänze zu und in den
Gärten der Herzen Gemeinschaft im Rund der
Welten, wie auf deren Dicke
(bodenständige
Fruchtbarkeit),
zu gewinnen gewesen ist.
Die
stets im Tal bleibenden Chamenauli hat jedoch jene
Schwäche nicht verlassen, ihnen fehlt etwas,
das für
sie
durch unsere gemeinsamen Tänze zu und in den
Gärten der Herzen Gemeinschaft nicht
erhältlich ist. Immer mehr Chamenauli, welche
nicht auf Reisen, sondern im Tal ihr Lager haben,
hat jene Schwäche erreicht, und die
Gemeinschaft der Gärten unserer Herzen
Tänze hat Getränke mit heilenden
Kräutern und Früchten von weither
erstellt - und die Schwäche ist geblieben.
Sogar die Kunst der Anaulim aus den Kreisen der
Chi,
der größten uns bekannten
Völkerschaft der Menschen, hat die
Schwäche im Tal der Chamenauli verweilen
lassen.
Die
Kunst der Chi
hat bislang jede Schwäche die Mitbetenden
someiliend
zu verlassen gelockt, doch hier haben wir begonnen
mit der Frage zur Schwäche der Chamenauli zu
leben.
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