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G E R D ' s

E L E V E N T Y

T A Ì . 1 2 / 13

Der Völker Tanz zu den Still'nachts-Inseln

Als wir mit den Philianey uns gemeinsam einander erlebend, tanzend und umschwebend in den Lüften wie auch auf dem Boden die Kunde des Seewindes und seinen Tanz mit der Li'See wiedergegeben haben, haben wir darin unseren gemeinsamen Windtanz-im-Singen aus dem Schweigen hervortreten und wieder zur Fülle anschwellen lassen. Mittlerweile schließen sich nach und nach Vertreter aller Völker unserem Himmelswehen zu den Still'nachts-Inseln an und strömen uns auf ihre Weise ihr Lachen und ihre Spiele im Winde zu.

Dies bemerken schließlich die Spiegellichter, und da spüren wir uns einander erlebend und ihnen zufühlend ein sanftes Erwachsen des Ziehens ihrer Herzen, einige aus ihrem Kreis im Bauch einer Singenden Wolke mitziehen zu lassen. Jene Spiegellichter sammeln sich in einer Kugelform in jenem Auge ihres Landes, um welches wir li'tanzen, und einer der Soliditätstanzenden, dessen Interesse an die Still'nachts-Inseln auf der anderen Seite der Welt auch (erst) durch den noch intakten und geschützten Garten belebt worden ist, hat dann diese kleine Ansammlung von Spiegellichtern samt dem Wasser um ihre Sphäre in sich tragend aufgenommen.

 

Nun steigt die Wolke vom Auge zu den anderen ihrer Gruppe hinauf, und wir windspielen mit ihr und mit den Philianey in das Rund der kleinen Welten um uns hinein und tanzen schließlich als Strömung und Leibliche mit der Mater Erde als Weiterführung unseres Festes des Tragens in der Nacht zu den Still'nachts-Inseln hin. Denn uns sind uns einander erlebend und li'tanzend die blinkenden Spiegellichter in der von einer Singenden Wolke mitgetragenen Wassersphäre eine Ausprägung der Li'See. Dies erzählt uns, dass sie und die Singenden Wolken den Still'nachts-Inseln in gemeinsamen Tanze die Li'See herbringen werden ...

Da oben - im kleinen Rund der Welten, mit deren Mater Erde wir tanzen, - begegnen wir einige Tanzende jenes Rundes, und manche von ihnen bleiben dort noch in ihrem Schweben (mit) dem Licht der vollen Lampe der Nacht hingegeben. Andere wiederum sammeln sich zu Landschaften ihrer Gemeinschaft in Wolken, zu welchen wir hinwehen und uns von der Mater Erde mit ihren sanften Winden zum schönendem Tanze locken lassen. Darin erzählen wir, im Regen duftender und glitzernder Blütenblätter, der Tanzenden im Weltenrund vom Garten der Still'nachts-Inseln, welcher uns in unseren Tänzen in den Welten-Erzählungen nahe geworden ist.

Dem Locken der Tänze der Mater Erde nachgehend, tauchen wir nun in eine Tanzende ein, und in ihrem Inneren wirbeln ihre Winde die Blütenblätter um uns umher. Da himmelswehen wir ein wenig aus unserer Ruhe des (uns einander) Heiligen Berges Bato in ihre Windspiele hinein, sodass wir einander in und mit den Blütenblättern zu tanzen vermögen, mit ihnen spriralenartig wieder aufsteigen, aus der Wolke wieder hervorkommen und in der Landschaft ihrer Gemeinschaft zur nächsten Wolke li'tanzen. So erwächst ein kleines Spiel der Tanzenden im Weltenrund mit jener aus ihrer weißen Stadt, und wir erleben, tanzen und gefallen uns einander still in und mit ihnen ...

 

Nach einiger Zeit, wohl spätestens zur Mitte der Nacht, worin ihre Lampe am höchsten Punkt ihres langsamen Tanzes im Sternenhimmel angelangt ist, haben sich unsere Familien des Tages in ihr Gewinnen für den nächsten Tag begeben. Unser Blütenwehen hat aufgehört, und wir verspüren uns einander erlebend und erkundend nicht nur die Anziehung zum Garten und zum See der Still'nachts-Inseln, sondern nun auch jene zu den Wäldern unter uns, und so li'tanzen wir uns in ein Loch der Wolkenlandschaft hinein und folgen ein wenig dem Ruf (der Mater Erde) nach unten zu den Baumkronen des Waldes, etwas abseits von den Wolken - dort, wo das Licht der Lampe der Nacht den Wald berührt. Nun nehmen wir auch unseren Li'Tanz zurück und beobachten still das Treiben der Nacht im Walde.

So schweben wir langsam und nahe über den Baumkronen, betrachten den Wald, entdecken einen Nachtvogel und folgen ihm in einiger Entfernung und gelangen dabei zu einer Lichtung mit hohem Grasbewuchs. In der Kühle der Nacht hat sich die Tanzende im Weltenrund am oberen Ende der Grashalme jeweils aus ihrer Hingabe im Luftkreis zu ihrer kleinen Sammlung gefunden, und nun tanzt in ihr(en Tropfen) das Mondlicht zu uns hinauf, sodass wir in unserem Leuchten weiterhin inne halten und uns dem Gras weiter nähern ohne es leiblich oder durch Winde zu berühren.

Stille tanzen wir einander in unserer Gruppenseelen-Wolke, vorerst noch ohne unseren Li'Tanz in das Äußere fließen zu lassen, uns einander erlebend das Mondlicht aus den kleinen Tanzenden im Weltenrund. Nach einiger Zeit der Ruhe nimmt jede Einzelne und dann nach und nach unsere Gruppe (als Ganzes) den Li'Tanz auf, worin wir uns in unsere Familie der Li'Wolkeley tanzen und nun langsam die Farbe des Mondlicht wiedergebend leuchten. Nun nehmen wir einander Abstände ein und li'spielen einander mit den Strahlen des Lichtes der Lampe der Nacht. Zuerst hat jede von uns ihr Licht gleichmäßig nach allen Richtungen schwach ausgestrahlt, aber dann, in jenem Maße, wo die Lichtstärke angestiegen ist, in ihrem Kleide tanzen lassen, und zwar gleich wie zu ihr das Licht von der Haut der kleinen Tanzenden an den Grashalmen zu ihr hinaufkommt.

Nun berühren wir einander mit „zu-getragenem Licht“ (im Zusammenweben mit umhüllendem und einwirkendem Tragen, das über die Solidität hinausreicht und mit der Luzidität zu tanzen weiß). Darin berühren wir im Leuchten auch einige Bäume des umliegenden Waldes, die Wiese der Lichtung, ein paar Nachtvögel und sogar vorbeiziehende Tanzende im kleinen Weltenrund, um sie von ihren kleinen Schwestern im Grase zu grüßen. Als wir uns dann nach und nach in unsere Familie der Tempeley hineintanzen und in unser Li'Schönen gelangen, worin wir an die Enden der Bänder zwischen der Welten anknüpfen, haben wir uns einander erlebend und li'berührend im Gras kleine Tänze der Elfen aus den Waldvölkern bemerkt. Angelockt durch unsere li'tanzende Spiele mit dem Licht der Lampe der Nacht steigen sie aus dem Verborgenen im Grase auf und rufen uns gemeinsam einander erlebend und tanzend ihr Ziehen zu den getragenen Lichtstrahlen hin, um darin einzutauchen und endlich in Erscheinung zu treten.

Dazu erzählen wir einander, dass die Familien und Gruppen der Waldvölker untereinander zu keiner derartigen inneren Schau auf ihre Gesamtheit wie dies bei den Lichtpflegern oder bei den Spiegellichtern der Fall sein kann, pflegen. Sie tauschen sich zwar aus, sind aber klein im Leiblichen und leben durchaus verstreut in ihrem Nebelwald zwischen dem Sternenwald und den Bergen der Spiegellichter. Jene Elfen aus ihren Völkern haben noch nichts von ihren verwandelten Schwestern auf Djarabel erfahren, und so erfreuen sie sich einfach ihrer verborgenen Natur nach am unserem Li'Spiel im Tanze.

Als ihre kleine Schar von den uns einander zugespielten Lichtstrahlen berührt worden ist, haben sie begonnen darin zu tanzen und im getragenem Mondenschein zu baden. So sind wir mit ihnen baumhoch über die Wiese aufgestiegen und haben mit ihnen eine lange Zeit getanzt. Als die Zahl ihrer Schar über der Wiese voll gewesen ist, haben sie uns einander erlebend, li'tanzend und gefallend ihr Ziehen aus der Tarnung (welche sie seit dem Fest der Völker an der Lichttafel nicht mehr benötigen) zur lichten Erscheinung zugeströmt. Sogleich haben wir sie eingeladen, sie in unseren Kleidern und Tüchern auf unserer Reise mitzutragen, und sie haben diese aufgesucht und spielen nun mit dem Lichte der vollen Lampe der Nacht, welches wir uns einander im Tanze nach wie vor „zu-tragen“.

Eine Zeit lang sind wir uns gemeinsam einander erlebend und li'spielend über dem Walde getanzt, als wir das Kommen jener Gruppen unserer Gemeinschaft, welche mit den bunten Tanzenden ihrer inneren Schau auf die Lichtpfleger und mit einigen anderen Vertretern aus den Familien der Waldvölker windspielen, bemerkt haben. Bald darauf haben wir uns getroffen und dann einander das Licht des vollen Mondes zugespielt, dessen Farbe sich durch das kleine Weltenrund und durch ihren langsamen Tanz am Himmel zum Horizont hin stets ändert, bis der Morgen gekommen ist.

 

Als dann der Mond hinter dem Horizont untergegangen und die Sonne aufgegangen ist, haben sich unsere Gruppen zu einer Reisegemeinschaft gefunden, worin wir nun mit allen Völkern der Fünf Erden (zu welchen auch jene Familien der Philianey, welche auf den Fünf Erden wandeln, gehören) tanzen. Aus der Stille der Nacht, worin wir unser Fest des Tragens in der Nacht gefeiert und unsere Nachtreise zu einigen Elfen der Waldvölker vollführt haben, himmelswehen wir nun in unseren Lauten-Tanz in Gesang, Flötenspiel, der Klänge von Trommeln (darunter der Tabla) und weiterer Verwandlungen des Untens aus unseren Handelsreisen mit den Mitbetenden. Nun werden jene Familien, welche uns uns einander tanzend in der Nacht getragen haben, selbst zu Getragenen unserer Familien des Tages, worin sie für die nächste Nacht gewinnen.

Mit der Zeit haben wir die Welten der Fünf Erden verlassen und himmelswehen nun weit über den dunkelblauen (kleinen) Weltenozean. Darin locken wir die Tanzenden - zum einen jene, welche sich von der Sonne, dem Licht des Tages, wecken lassen, aus dem Raum ihrer Ruhe aufsteigen und sich darin dem Lichte in den Lüften hingeben, und zum anderen jene weiter oben (dort, wo wir einander tanzen), welche sich nun sammeln in und mit den Tänzen der Mater Erde ziehen - zum gemeinsamen Spiel mit den Winden, unseren Düften und mit jenem Licht, das sie aus ihrem Dunkel da unten geweckt hat und stets zu ihrem Aufsteigen lockt.

So spielen wir mit ihnen, und sie mit uns, worin wir einander berühren und darin nun umgekehrt von ihnen zum Tanze, worin sich die Tanzende aus ihrer weißen Stadt hinzu gesellt, verführt werden. Mit ihrem Erscheinen beginnt (zugleich) auch die Mater Erde mit ihren Schwestern zu sprechen, und einige von uns nehmen nun ihre Tänze im Großen Rund der Welten-Erzählungen auf, andere wiederum verbleiben in ihrem Tanz im kleinen Rund, und eine kleine Gruppe li'w'eht zwischen den beiden stets hin und her, in der Mitte von zwei weiteren kleinen Gruppen, wo eine die Tanzenden im kleinen Weltenrund und eine andere die Tanzenden im Großen Weltenrund umkreist. Darin zeichen wir die Lemniskate als Bild des Li'Paares des kleinen Weltenrundes, worin die Tanzende aus der weißen Stadt in den Wolken weht, und des Großen Weltenrundes, worin die li'weißen Strömungen aus dem Tanz der Großen die Himmlischen zum Li'singen lockt.

Dieses Mal schmiegt sich uns die Tanzende im Weltenrund an, und in unserem Spiel der Solidität mit der Luzidität und umgekehrt vermag sie in das Große Weltenrund hineinzureichen. Auf der „anderen Seite“, also im li'weißen Großen Weltenozean, naht die Luzidisch Tanzende zum Himmelstempel hin, und dieses Mal weiter in das Große Weltenrund, worin wir gemeinsam im Uns Einander der Welten tanzen. Da trifft die Tanzende im kleinen Weltenrund auf die Tanzende im Großen Weltenrund, und dies sind die güldenen Momente, in welchen der Himmel offen steht.

Nun wissen wir, warum uns die Tanzenden im (kleinen) Weltenrund zum schönendem Tanze gelockt haben: Denn in jenen Momenten, worin der Himmel offen ist, begegnen sich die Tanzenden des kleinen und des Großen Weltenrundes einander, und nehmen ihren gemeinsamen Tanz auf. Darin geschehen Verwandlungen auf „beiden Seiten“. Die Tanzende im kleinen Weltenrund wandelt sich zum „Himmelsboten“ und wird dem Unten, das sie einmal mit dem Tageslicht zum Leben ruft, wohl gleich der Tanzenden aus der weißen Stadt im Sternenhimmel, von den Welten-Erzählungen künden. Die Tanzende im Großen Weltenrund wandelt sich zum „Erdenboten“ und wird dem Oben des li'weißen Großen Weltenozeans, wohl gleich unserer Tänze mit den Namensvölkern, von der Antwort der Erde künden. Denn jene Tänze finden stets ihre Fortführung, gleich der Gespräche der Welten untereinander, und so ergibt sich aus der einen Erzählung eine bestimmte Antwort der Erde, je nach der kleinen Welt in dessen Rund der Ball der Tanzenden im Weltenrund hineinreicht, und es ergeben sich aus der einen Antwort der Erde wieder einige Worte und Klänge im Uns Einander der Welten, worin wir tanzen.

In diesen Tänzen reichen die Himmelsbrücken in das Rund der kleinen Welten und in den Großen Weltenozean gleichermaßen hinein.

(Die hellgelben Balken geben die einander Tanzenden wieder. Oben jene des Weltenrundes, unten jene Charaktere in unserem Himmelswehen.)

 

Während unserer Tänze mit den Völkern der Fünf Erden wehen wir uns einander im Lauten-Tanz, im Lichtspiel, in Figuren und in anderen Tänzen zu, was die Vertreter der einzelnen Völker auf den Still'nachts-Inseln erkunden werden:

Die Spiegellichter, welche sich in einer Singenden Wolke als Schwarm gesammelt haben, damit sie besser wahrgenommen werden und leichter mit den anderen Wesen lichtspielen können, zieht es zum Kosten und Schmecken des Untens der kleinen Welten. Da sie den Philianey Bergfeen sind, zeigt sich uns die kleine Himmelsbrücke (Zusammenhang) zwischen dem Berg und jener Domäne, die unter der Erde liegt und den Boden solidisch trägt.

Die Lichtpfleger erkunden, zum einen aus ihrem Li'w'ehen der Dimensionalswissenschaft und zum anderen aus unseren Tänzen mit den bunten Ziehenden ihrer inneren Schau auf sie, den verborgenen Garten mit dem magischen See, ohne diese kleine Welt leiblich aufzusuchen. Wenn es an der Zeit ist, werden ein paar von ihnen auch leibhaftig in den Garten wurzelreisen, weil ihnen dieser Garten mit dem See ein gemeinsamer Platz ist, worin sich alle Völker der Fünf Erden ungestört von den Soliden der Still'nachts-Inseln aufhalten können.

Die Waldvölker zieht es zum einen, den Boden und die Erde zu riechen, wie auch zur Nähe der Bodenkultur mit den darin kleinen Wesen niederen Treibens. Mit ihnen tanzen sie (auf ihre Weise) bereits im Nebelwald der Fünf Erden. Zum anderen zieht es die Waldvölker zur Pflege und zum Umschweben der Pflanzen und ihrer Blüten, das sie gerne nach ihrer Verwandlung zu Elfen dieses Gartens vollführen möchten.

Die Singenden Wolken erkunden, gleich wie unsere Gruppen und Familien vor Ort, schon seit dem Auftauchen der Still'nachts-Inseln deren Solidität und „Leiblichkeit“. Nun interessieren sie sich für die Domäne des Grünen Lebensraumes dieser kleinen Welten.

Unsere Familien und jene der Philianey zieht es zuerst zum Finden des Heiligen Berges und zum Gefunden-Werden vom Heiligen Berg jener kleinen Welt mit ihrem verborgenen Garten und dem See. Dann werden wir ihn feiern und nach und nach mit den Soliden Brücken knüpfen und uns gemeinsam einander festspielen.

Hier geht es weiter in der Geschichte.

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