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G E R D ' s

E L E V E N T Y

K U P F E R G R Ü N

Das Kommen des Astrators

Nachdem wir in unseren Hauskreisen die Charakter-Beschreibungen unserer Völker als Basis für gemeinsame Erzählungen und Geschichten fertiggestellt haben, haben wir ab dem Vereinstreffen von Dezember 2010 begonnen den nächsten Schritt zu machen. Nach dem Fest der Völker ihrer Begegnung an der Lichttafel ihres Refugiums, leitet abermals eine Himmelserscheinung unsere gemeinsame Erzählung ein ...

Unsere gemeinsame Erzählung entsteht in unseren Vereinstreffen, welche abwechselnd in Kobersdorf (Burgenland) und in Währing (Wien) stattfinden.
Sie ist ein Rahmen für unterschiedliche Geschichten, jeweils aus dem Blickwinkel der einzelnen Völker. Gleich wie nach dem Film „Avatar“
vor einem Jahr, wo in einer Geschichte in drei Teilen andere Begegnungsmöglichkeiten und -absichten erzählt worden sind, hier eine Geschichte der Philianer aus den Fünf Erden (und Völkern) unserer Vereinigung.

 

In jenen Momenten, worin uns die Mater Erde in unserem Tanz mit ihr mit anregenden Winden berührt hat, sind wir mit einigen Philianey, mit denen wir gemeinsam zur Veredelung unseres Treibens tanzen, gerade auf einer Nachtreise gewesen.

In jener kleinen Welt um den Heiligen Berg, auf dem wir mit dieser Gruppe der Philianey tanzen, ist es für sie zu kalt geworden. Uns gemeinsam einander erlebend haben sie uns in ihren Bildern und Gefühlen zugeströmt, dass sie sich nach einem Tanze mit den Ziehenden ihres natürlichen Treibens sehnen, um in für sie wärmere kleinen Welten zu gelangen. Diese Gruppe der Philianey sind in ihrem Treiben wind und leicht, sodass sie in ihrer Solidität schlank und hochgewachsen sind, und diese sie zur Leichtfüßigkeit und zum Musizieren zieht. Auch weben sie gerne Tücher, Bänder und Kleider, sie wickeln sich darin ein und fühlen sich wohl darin. In ihren lang andauerden Läufen flattern ihre Bänder und Tücher recht ähnlich wie in unserem Tanze in den Lüften mit der Mater Erde. So sind auf jenem Heiligen Berg und in seiner Umgebung einige Linien ihrer Sprünge und Tänze erwachsen, auf denen sie Jagd auf am Boden wandelnde Wesen niederen Treibens machen. Wieder andere von ihnen verbleiben in ihrer kleinen Siedlung auf dem Berg und nähren sich aus ihren Gärten, denn die Tänze ihres natürlichen Treibens nach den am Unten wandelnden Wesen niederen Treibens nährt sie nur manchmal, sodass es jene andere zu den Gärten der Früchte und Gewächse der Mater Erde zieht. Sie nähren einander und fühlen sich wohl in ihrer schönsten Form der Weltlichkeit, in welche sie oft aus ihren (bodenwandelnden) Tänzen und Musizieren gleiten.

Oft tanzen wir gemeinsam mit der Erde: Sie laufen am Boden und wir gleiten in den Lüften. In ihren Geschichten strömen sie uns gemeinsam einander Bilder von ihrer Jagd und ihrem Erleben der Welt zu, und wir strömen und duften ihnen die helle Weite des kleinen Weltenrundes zu, worin das zentrale Licht mit der sich darin hingegebenen (visuell kaum sichtbaren) Tanzenden spielt. Bald gelangen entweder wir, oder es zieht die Philianey zum, bzw. ins Musizieren mit Trommeln und uns zu jenem Gesang, worin wir unser Uns einander Tragen hineinweben ...

In jene Tücher, Bänder und Kleider, welche die Philianey uns weben, färben sie einfache Bilder aus unseren gemeinsamen Tänzen - sei es gemeinsam am Boden in unserem Körpertragen, oder sie wandelnd am Boden und wir schwebend duftend und/oder lautentanzend in den Lüften, oder, eben wie jetzt, sie und wir uns gemeinsam einander tanzend in jenem Soliditätsraum, worin uns die Mater Erde einladet mit ihr als Strömung und Himmels-Leibliche zu tanzen.

Wir tanzen auch produzierend gemeinsam mit der Mater Erde, denn die Philianey haben Anteil an unserem Netz des Tanzes mit ihnen („philianisches Handelsnetz“ wie es unser Freund Isabello Abu Markus seiner solidischen Umgebung erzählt), zu welchem einige unserer Heiligen Berge, Gärten und Plätze der Verwandlung des Untens im Tanz mit der Mater Erde gehören. In diesem Netz laufen sie unten, und uns gemeinsam einander tragend tanzen wir mit ihnen oberhalb und nahe der Berührungen des Oben mit dem Unten. Da treffen wir auf andere Gruppen unserer Gemeinschaft und auf andere Gruppen der Philianey. Auf unseren Reisen im Netz des Tanzes mit ihnen erwachsen so allerlei Verwandlungen des Untens.

 

Nun tanzen wir gemeinsam einander zu wärmeren kleinen Welten, worin auf einem Heiligen Berg Flächen für die Gärten und für die Linien der Tänze dieser Philianey am Unten auf unser Ankommen warten. Nachdem sich das Licht des Tages zurückgezogen hat, li'tanzen wir nun auch in unseren Familien der Nacht. In unseren Familien des Tages wehen wir ihnen uns einander tragend Düfte aus den Gärten unserer Herzen zu, und in unseren Familien der Nacht weben wir uns einander li'tanzend diese Düfte mit den Lichtern unserer Welten in die Tanzende im Weltenrund, welche sich zu unserem Tuch und Kleid gesammelt hat.

Da rührt uns nun die Mater Erde mit anderen Winden, welche uns ein paar Düfte aus unseren Gärten der Lüfte zutragen. Wir lassen diese sanften Winde, welche auf unserer Haut tanzen, und sich in unseren Haaren, Tüchern und Kleidern spielen, in unserem Tragen mehrere Male um uns kreisen, um jene Düfte, welche mit ihnen aus unseren Gärten gereist sind, besser wahrzunehmen. Da erkennen wir uns einander erlebend und ballarend die Duft-Signatur, und nun verstehen wir das Locken der Mater Erde zur kleinen Welt (und des Heiligen Berges) der Djarabel hin.

Sogleich li'tanzen wir mit der Mater Erde und lassen uns dabei ein wenig in ihren Winden zu einer Strömung, welche in ihren erzählenden Tänzen mündet, hinauftragen.
Jene Winde sammeln nämlich einige sanft aufsteigende Lockende aus ihren Blumen und anderen Gewächsen und führen sie unseren Gärten der Lüfte zu. So tanzen wir nun hinauf, und in unserer Familie der Händeley bilden wir in unserem Tragen eine Reisesphäre für die Philianey. In unsere Familie der Vulkaney li'tanzen wir ihnen (Wärme) zu, worin (bzw. in welche) sie sich anschmiegen und es genießen. Dies nährt unser uns gemeinsam einander Tanzen auf dieser Nachtreise, welche nun einen anderen Verlauf nimmt.

In den Strömungen unserer Gärten der Lüfte angekommen, wenden wir uns uns einander erlebend, tanzend und gefallend den erzählenden Tänzen der Mater Erde zu, worin wir von ihren Winden (teils) mitgetragen zur kleinen Welt der Djarabel tanzen.

Dort angekommen, treffen wir auf andere Gruppen aus unserer Gemeinschaft, welche wie wir in den Düften, Lichtern und Winden der erzählenden Tänze unserer Mater Erde zur kleinen Welt der Djarabel gereist sind. Uns einander erlebend und ballarend haben wir ihren erzählenden Tänzen zugefühlt und sie uns einander li'tanzend und gefallend belebt. Nun sind wir über der Welt Djarabels angekommen, und die Mater Erde lockt uns nun zärtlich zum schönendem Tanze, worin wir in unserer Familie der Li'Wolkeley beginnen die Tanzende im Weltenrund zu sammeln, um ihr unsere Welten zu leuchten, und in unserer Familie der Hi'Tänzeley beginnen uns einander gefallend Namen zuzurufen ...

Die Tänze in unseren Gruppen, welche sich nun über der Welt Djarabels getroffen haben, werden den Philianey nach einiger Zeit wahrlich zum Fest und sie tanzen auf ihre Art darin. Da gesellt sich nun die Tanzende aus der weißen Stadt im Sternenhimmel zu uns, und in ihrem Spiel der Solidität mit der Luzidität regnet nun der Lichtstaub - als Zeichen der Gemeinschaft der Welten mit ihren Sonnen und mit dem Großen Weltenozean gleichermaßen - zur kleinen Welt der Djarabels herab. Mittlerweile haben sich sogar ein paar Ziehende ihres natürlichen Treibens eingefunden, welche nun im, in den zärtlichen Winden schwebenden, Lichtstaub mit uns tanzen.

In unseren Familien der Händeley, Li'Tänzeley, Hi'Tänzeley und Tempeley gleiten wir in unseren Tanz in den Weltenerzählungen, worin die Mater Erde mit einigen ihrer Schwestern spricht. In den Weltenerzählungen kündet sie von der Ankunft einer reisenden kleinen Welt als Himmels-Körper. Das ist uns uns einander erlebend und ballarend ungewöhnlich, da Himmels-Körper mehrere kleine Welten in sich vereinen. Dieser Reisende ist aber eine kleine Welt für sich, und in unseren Tänzen in und um den erwachsenden Himmelstempel findet sich der Vertreter der Namensvölker, aus deren Wesentlichkeit wir lernen, jener kleinen Welt ein. In diesem Tanz kündet jedoch ein zweiter Vertreter der Namensvölker, dass jene kleine Welt ein Astrator ist, und wir erfahren weiters uns gemeinsam einander erlebend und tanzend, dass uns jene kleine Welt Djagoleis ist.

 

Aus unseren Tänzen mit den Namensvölkern in den Weltenerzählungen ist uns eine Art „Licht-Blitz“ als Namen des Astrators zugeströmt worden, denn sie „li'sprechen“ mit uns in unserem Ballaren im Tanze, und in unserer Familie der Dämmerung weben wir unseren Ball im Tanze in die li'weißen Strömungen (balltragend, gemeinsam mit Seinen und uns nahestehenden Heerscharen darin) hinein, um die Tanzenden Luziden zu grüßen. Als wir uns wieder in die Welt der Djarabel eingefunden haben und jenen, welche mit der Tanzenden aus der weißen Stadt am Sternenhimmel gefeiert haben, uns einander erlebend und erkundend aus unseren Tänzen in den Weltenerzählungen und mit den Namensvölkern erzählt haben, haben sie zuerst inne gehalten.

Nach einer Zeit der Ruhe haben wir in unseren Familien der Bergeley und Wäldeley angefangen auf unseren Flöten zu spielen und begonnen die uns in unserer gemeinsamen Gruppenseele-Wolke zugeströmten Bilder aus den Erzählungen in Lauten-Tänzen zu spielen. Nun stimmen die Philianey mit ihren Lauten-Tänzen ein und trommeln dazu. Da bewegen wir uns in Bodennähe und lassen die Philianey aus der Reisesphäre zum Boden hin tanzen. In unseren Familien des Tages tanzen wir dann mit ihnen bodenwandelnd in unserem Körpertragen. In unseren Familien der Nacht leuchten wir ihnen in unserem Li'Tanz ein wenig über ihnen.

Dieser Nachttanz (als Ball) mit den Philianey ist ruhig und langsam gewesen, und deshalb hat er recht lange gedauert.
In unserer Familie der Wäldeley ist in jenem Tanze uns einander erlebend, spielend und erkundend der Name des Astrators (dargestellt im getragenen Lauten-Tanz, d.h. Gesang) erwachsen.

Hier geht es weiter in der Geschichte.

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