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G E R D ' s

E L E V E N T Y

T Ä N Z E L E Y . 2 0 1 0

Zur Ausgabe (Titel und Bild)

Nachdem, wie bereits in der Ausgabe „Innenlicht 2009“ angekündigt, der Rahmen für unsere Charakter-Geschichten („Cinque Terre“) fertiggestellt wurde, gehen wir nun zum nächsten Schritt.

Seit langem habe ich mir schon vorgenommen, bestimmte Themen oder Situationen in Form von Erzählungen zu beschreiben, und damit dem Leser mehr Freiheit, sich selbst mit dem Text in Beziehung zu bringen, zu ermöglichen. Artikeln und thematische Beiträge „zwingen“ dem Leser einen bestimmten Kontext auf. Er wird daher meist in der Rolle des distanzierten Beobachters bleiben und sich kaum, oder nur wenig, dem Inhalt des Beitrages nähern. Gut erzählte Geschichten „zwingen“ weniger und lassen dem Leser oder Zuhörer die Freiheit der eigenen Interpretation und des eigenen Bezugs. Der Leser kann die Geschichte mit dem eigenen Kontext in Verbindung bringen, weil ihm kein bestimmter Kontext (von mir) mehr vorgesetzt wird.

Damit will ich nicht sagen, dass nun meine Geschichten so gut wären - aber ich probiere es und übe mich darin und entwickle ...

Die einzige Vorgabe ist die Bühne und die Darstellung und Verkleidung der Charaktere in der Geschichte. Auf der nächsten (Web-)Seite wird eine Geschichte, in der Tanzende vorkommen, erzählt. Daher hat die aktuelle Ausgabe auch einen entsprechendem Namen. Das Titelbild stellt (für mich) Tanzende aus einem Band im Raum des Dazwischens dar, aber die Interpretation liegt schon in der Freiheit des Betrachters, der darin etwas anders sehen kann. Dies aber macht gar nichts, weil mir Form und Farbe zur Darstellung (der Tanzenden) genügen.

Die kommende Erzählung ist keine neue Geschichte, sondern setzt eine bereits begonnene Geschichte, die viele vom Kino kennen werden, fort.
Es handelt sich um den Film „
Avatar, Aufbruch nach Pandora“, welcher mittlerweile (monetär gesehen) der bislang erfolgreichste Kinofilm überhaupt geworden ist.

Meine Erzählung greift die Bühne aus dem Kino jedoch nur dem Charakter nach auf, denn ich nehme mir meinerseits die Freiheit des eigenen Bezuges zur gesehenen Geschichte.
Bewusst erwähne ich keine Namen oder Begriffe aus dem Film, sondern stelle dazu eine eigene Beziehung mit Einbindung meiner Charakter-Geschichte her. Sozusagen lasse ich in jener Welt meinen eigenen Avatar auftreten, jedoch nicht in der Nachahmung der dort Lebenden, sondern als leibliche Erscheinung jener mir vertrauten Völker, von denen ich in dieser Zeitung schon mehrmals erzählt habe.

Sind nicht unsere Leiber Avatare als Ausdruck unserer selbst in dieser Welt ?
Und wie, und von wo wirkt der Steuernde her ? ...

 

Wir sehen, aus dem Film kann schon viel herausgelesen werden.
Nun aber zur
Kurz-Geschichte.

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