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D I E . P H I L I A N E R

W O L K E N E R L E U C H T E R

Alle angeführten Aufzeichnungen sind mit dem Adobe Reader lesbar.

Das Volk Weltenmond war das erste, welches in bestimmten Situationen der Welt den Rücken zukehrte und zum Fliegen in den Himmel schaute, um sich vom Mond bei der Überquerung großer und dunkler Gewässer anziehen zu lassen. (Dazu in der ersten Aufzeichnung mehr.) Der Keim für die Fähigkeit sich zu Lichtkörpern zu verdichten, war dem Volk Weltenmond in die Wiege gelegt.

Aus den Völkern der Gärtner und Berghütern erwuchsen Nachkommen, dessen Geburt zwar leiblich, aber noch nicht verdichtet war. Einige dieser „Kinder“ gingen den „Weg des Lichtes“ und wurden so auch zu Lichtkörpern. Durch ihre Geburtsart wurden sie die „weltlichsten“ dieser Lichter und leuchten im unteren Luftkreis. Ihr Flug erinnert an den der Waldhüter.

Die Entwicklung der Wolkenerleuchter und Lichtenweltler, wie sie auch genannt werden, ist gleich wie bei den Weltenlichter. Doch erleben sie vor allem den „Weg des Lichtes“ weltbezogener, im Sinne, dass sie die Welt zum Leuchten bringen wollen. Daher halten sie sich gerne im unteren Luftkreis in Bodennähe auf, wobei sie den „Boden“ als Oberfläche gleich wie die Waldhüter verstehen. In ihrer Nachtaktivität leuchten sie also im Umfeld der Heiligen Berge, auf den Blätterdächern oder auch in Lichtungen - stets wo sich die Häuser und Produktionsstätten der Gärtner und Wolkenbegleiter befinden.

Weil die Lichtenweltler über die Große Souveränität verfügen, vermögen sie die Waldhüter in Nachtreisen auf andere Kontinente mitzutragen und sie dabei auch von ihrem Licht zu geben, sodass den Waldhütern ein Weltenmond-Charakter zuteil wird. Dadurch können sie nachts den Wolken auch über große Gewässer folgen. Bei diesen Reisen bleiben auch die Waldhüter wach, und sie ruhen dann am Tag (über festem Land) gemeinsam mit den Lichtenweltlern.

Oft werden im Leuchten die Farben aus den Gärten übernommen und in den dunkelblauen Himmel hineingetragen, vor allem, wenn nachts die Wolken aufsteigen. Am liebsten begeben sich die Lichtenweltler im dünnen Tageskleid in die Wolken und leuchten diese als Gruppe von innen her aus, sodass die ganze Wolke wie ein Lichtkörper durch den Himmel zieht.

Dadurch brauchen sie kaum eigene Nachtkleider, und die Unterscheidung in Tages- oder Nachtkleider ist bei ihnen deshalb weniger relevant als bei den Traumtänzern.

Oft tanzen aber auch die Lichtenweltler, aber dies in den Wolken, wobei sie gerne Zwischenräume innerhalb eines Wolkenverbandes aufsuchen, um die Wolken auch von außen anzuleuchten. So ein Zwischenraum ist dann wie eine Lichtung innerhalb einer großen Wolke oder Wolkengruppe. Im Tanz blitzen sie allerdings nicht, sondern lassen ihr Licht gleichmäßig - so wie die Traumtänzer auch - leuchten. Sehr schön finde ich dabei ihr bernsteinfarbenes Licht - obwohl sie freilich in verschiedensten Farben leuchten können.

Die Wolkenerleuchter können ihre Lichtfarben und - intensität ändern, und so stellt ein Individuum seine Art zu leben durch Farbwandlungen in den Wolken dar. So kommt es immer wieder vor, dass sich eine Gruppe nachts in einer Gegend mit vielen kleinen Wölkchen oder Nebelschwaden einfindet. In jedes dieser Wölkchen oder Nebelfetzen findet sich dann ein Individuum (oder auch eine „Familie“) ein und nützt die Wolke als Leuchtkörper seiner Lichtspiele. Ihre Ausstrahlung ist ein Stück ihrer Vision einer von innen her leuchtenden Welt.

Die Wolkenerleuchter und Lichtenweltler wirken auf die gleiche Art und Weise wie die Berghüter/Gärtner und die Waldhüter/Wolkenbegleiter, mit dem Unterschied, das sie nachts wirken. Ihr nächtliches Wirken ist jedoch weniger intensiv, weil ihr Leuchten (auch) Teil ihres Wirkens ist. Die Wolkenerleuchter begleiten also die Wolken nicht nur, sondern leuchten in ihnen, und manchmal übernimmt eine kleinere Wolke sogar die Rolle eines Nachtkleides. So ein Wolkenkleid wird jeweils von einem Individuum von einem Paar oder einer Gruppe sich Nahestehender "getragen" und ausgeleuchtet. Dabei kann die Wolke mitgetragen und ein wenig zusammengehalten werden, sodass auch ein ruhiges Tanzen mit ihr möglich wird.

Weiteres siehe in der dritten Aufzeichnung des Beobachtes oder im sechsten Teil ihrer Erzählungen, worin über die Liebe der Philianer zum Licht erzählt wird.


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