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D I E . P H I L I A N E R

T E M P E L H Ü T E R

Alle angeführten Aufzeichnungen sind mit dem Adobe Reader lesbar.

Die aus einem Lichtkörper Geborenen tragen bereits die Ansätze von Himmelsbrücken in sich, welche sie durch späteres Reflektieren aktivieren und wachrufen. Das Leben im Luftkreis (wie es etwa die „klassischen Philianer“ tun) stellt die Kinderschule dar, in der „Jugend“ entscheidet sich, ob durch die Begegnung und Kommunikation mit den Namensvölkern die inneren Himmelsbrücken erwachen und sich gestalterisch in den Beziehungen zwischen die Welten anwenden lassen, oder ob das „Licht in der Welt“ durch die Mittel der Mater Erde offenbar und umgesetzt werden soll.

Wenn ein aus dem mütterlichen Lichtwesen Geborener auch ein kindliches Lichtwesen ist, geht dieses Wesen bis zur Erlernung der kleinen Souveränität den gleichen Weg wie die Brückenerrichter.

Weil aber sein „Weg des Lichtes“ durch seine Geburt in bereits verdichteter Form schon vorgezeichnet ist, entwickelt sich mit der kleinen Souveränität die Fähigkeit Himmelstore zu nahe liegenden Welten herzustellen. Himmelstore sind im Gegensatz zu Himmelsbrücken noch nicht stabil, d.h. sie existieren nur während dem Hindurchgehen von einem Individuum oder von einer Gruppe. Auf diese Weise können die als Lichtwesen Geborenen bereits frühzeitig zwischen den Welten reisen, noch bevor sie die großen und dunklen Gewässer derselben Welt überqueren können. Darin gewinnt der mit Lichtkörper Geborene seine Liebe zum Raum des Dazwischens, das die beiden Welten verbindet.

Gleich wie die Fährleute werden zunächst Überquerungen der Weltenmeere geschaffen, aber zusätzlich werden einerseits bereits bestehende oder geschaffene Brücken durch die Pflege der Bänder zwischen den Welten (Verbundenheit) geordnet und zusammen gelegt.
So sind die Welten nicht jeweils mit dutzenden oder hunderten Brücken, sondern nur mit einigen wenigen verbunden, welche aber jeweils mehrere Eingänge und Ausgänge haben, sodass das Werk der Individuen diesbezüglich erhalten bleibt. Eine zusammengelegte Brücke hat so mehrere „Bahnen“ und auf diese Weise selbst eine „räumliche“ Ausdehnung, das einen ersten Schritt in Richtung Heilige Berge darstellt.

Andererseits werden dann "Kreuzungen" und Treffpunkte in diesen Himmelsbrücken selbst geschaffen. Es sind neue Heilige Berge, zwar keine Stätten des Heraustretens aus der Erdkruste, aber sie liegen zwischen den Welten als „Insel“ auf den Weltenmeeren. Sie werden Himmelstempel genannt, und die als Lichtwesen Geborenen werden als (Himmels-)Tempelhüter betrachtet. Auch die Tempelhüter ruhen am Tage im Luftkreis einer bestimmten Welt, und während dieser Ruhezeit betreuen Gruppen befreundeter Namensvölker die Himmelstempeln an den Treffpunkten der Zusammenhänge zwischen den Welten.
Da innerhalb der Himmelsbrücken immer Nacht ist und die erreichbaren Welten unterschiedliche Taglängen haben können, begeben sich die Tempelhüter, (erst) wenn sie nach ihrem eigenem Zeitrhytmus nachtmüde werden, zur Tagseite einer bestimmten Welt, um sich auszuruhen.

Was die Ausleuchtung eines Himmelstempels und dessen Umgebung angeht, werden sie von einander abwechselnden Gruppen von Brückenerrichtern und Tempelhüter betreut.
Die Bindung der Gruppe an einen Himmelstempel gleicht jener der Gärtner bei den battonischen Heiligen Bergen auf jeweils einer konkreten Welt.

Die Tempelhüter bevorzugen aber auch das Gestalten von Gärten und die Mitarbeit in Manufakturen bei den Hütern der battonischen Heiligen Berge. Sie lieben nämlich die Verbundenheit der Berghüter zu einer konkreten Welt und zu ihren Gärten, weil ihr Wirken vor Ort ein notwendige Ergänzung zu jenem bei den Himmelstempeln darstellt. Auf diese Weise erleben sie selbst die Spiegel von Namen und sind an deren Umsetzung und auch Schaffung beteiligt, und das belebt die Beziehungen und das Kommunizieren mit den Namensvölkern.

Weil sie, wie alle „lichten Völker“, nachtaktiv sind, lösen sie - wenn sie nun in einer konkreten Welt wirken - die Berghüter zeitlich ab und arbeiten dabei mit den Wolkenerleuchtern zusammen.

In einer Mater Erde leuchten die Tempelhüter nachts gleich stark wie die Traumtänzer, aber innerhalb der Himmelsbrücken und -tempeln leuchten sie viel stärker und begleiten so die mitreisenden Gruppen eines Verbandes, oder halten sich in/bei einen Himmelstempel auf. Sie können ihr Licht mit ihrem Körper in verschiedene Richtungen unterschiedlich stark ausstrahlen, sowie - ähnlich wie die Wolkenerleuchter - die Farben wechseln; und dabei auch je Richtung, bzw. Körperstelle, unterschiedliche Farben einnehmen. Dafür tanzen sie etwas weniger als die Traumtänzer oder Brückenerrichter.

Weiteres siehe in der dritten Aufzeichnung oder im neunten Teil ihrer Erzählungen, worin über die Faszination der Namensvölker zu den Himmelstempeln erzählt wird.


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