Eleventy.at - Völker - Cinque Terre - Zeitung - Themen - Verein - Produkte - weiter, zu den Völkern oder zum Überblick der Philianer.

D I E . P H I L I A N E R

B R Ü C K E N E R R I C H T E R

Alle angeführten Aufzeichnungen sind mit dem Adobe Reader lesbar.

Die aus einem Lichtkörper Geborenen tragen bereits die Ansätze von Himmelsbrücken in sich, welche sie durch späteres Reflektieren aktivieren und wachrufen. Das Leben im Luftkreis (wie es etwa die „klassischen Philianer“ tun) stellt die Kinderschule dar, in der „Jugend“ entscheidet sich, ob durch die Begegnung und Kommunikation mit den Namensvölkern die inneren Himmelsbrücken erwachen und sich gestalterisch in den Beziehungen zwischen die Welten anwenden lassen, oder ob das „Licht in der Welt“ durch die Mittel der Mater Erde offenbar und umgesetzt werden soll.

Geht ein aus dem lichten Leib Aufgestiegener später den Weg des Lichtes, so erwacht in ihm seine innere Himmelsbrücke, und seine entwickelte innere, eigene Welt sucht nach seiner Entsprechung im „realen“ Kosmos. Das Individuum macht dies aber nicht alleine, sondern begibt sich, wie alle Wesen der Philianer, in eine Gruppe, die gemeinsam zunächst die Welten seiner Individuen sucht. Dies stellt noch einen eigenen Abschnitt in der Entwicklung der Brückenerrichter dar, weil eine Sexualität und leibliche Vermehrung erst dann erfolgen kann, wenn das jeweilige Individuum seine Welt gefunden hat. Ist dies der Fall, erschafft das Individuum, zusammen mit der Gruppe, eine Himmelsbrücke von jener Welt, in der es geboren wurde hin zur Mater-Erdlichen Entsprechung seiner Welt im Kosmos um Cinque Terre.

Dabei kommt es vor, dass bei mehreren Individuen dieselbe Welt die Entsprechung ihrer inneren Welt darstellt. Dies liegt daran, dass die Individuen einerseits unterschiedliche Geburtswelten haben oder jeweils eine andere Region ihrer gefundenen Welt und auch von ihrer Geburtswelt bevorzugen. Dies nämlich bestimmt über den Anfang und Ende der Himmelsbrücke zwischen den jeweiligen zwei Welten.

Wenn eine solche Himmelsbrücke zu einer Welt neu errichtet wurde, entsteht am nächstgelegenen Berg des Brückenendes eine neue Gruppe meiner Völker. Sie steigen aus der Erdkruste vom Dunkel in das Helle auf, und so endet eine Reise in einem neuen Anfang. Die Geschichte der neuen Gruppe wird vom Charakter und vom Prinzipiellen her gesehen, der Geschichte jener Gruppe in der inneren Welt des Individuums gleichen ...

Auf diese Art ist eine dritte Art der Vermehrung entstanden.

Da diese immer in der Gruppe geschieht, haben viele Individuen Anteil an der Erzeugung neuer Zusammenhänge zwischen den Welten. Diese aber werden nicht bloß geschaffen, sondern auch unterhalten, und darin zeigt sich die „Liebe zur Welt“ bei den Brückenerrichtern.

Die Himmelsbrücken bedürfen einer Ausleuchtung, damit sich darin auch andere Gruppen und Völker der Philianer aufhalten und von Welt zu Welt reisen können. Diese Ausleuchtung erfolgt durch die Körper der Brückenerrichter, indem sie als Gruppe in der Himmelsbrücke tanzen und jeweils hin und herreisen. Je nach Länge der Brücke können da mehrere Gruppen aktiv sein. Dabei tragen manchmal die Brückenerrichter jene Philianer, welche die Fähigkeit zum Reisen durch Himmelsbrücken nicht haben. Daher werden sie auch die Weltenfährleute genannt.
Weil sie - etwa wie die Traumtänzer auch - nachtaktiv sind, erfolgen die Reisen über den Weltenmeeren in der Nacht. Das erinnert an die Überquerungen der Meeresengen von dem Gruppen des Volkes Weltenmond durch die Hilfe des Mondlichtes.

Anfangs erzeugt ein Individuum der Brückenerrichter seine spezielle Himmelsbrücke. Danach werden sie von den Himmelstempelhütern durch ihre Pflege der Bänder zwischen den Welten geordnet und zusammengefasst, sodass zwischen den Welten nur so viele Brücken, wie benötigt, existieren. Jede Brücke, die mit einer vorhandenen zusammengelegt wurde, stellt einen "Faden" im Band dar. Außerdem bleibt die "Auffahrt" von einem Heiligen Berg der Ausgangswelt und die "Abfahrt" zu einem Heiligen Berg der Zielwelt erhalten. Dadurch geht keine geschaffene Brücke verloren, sondern trägt zur Gesamtheit der Weltenbeziehungen bei.

Dabei begleiten die Brückenerrichter die Händler und Traumtänzer auch in den konkreten Welten. Dabei leuchten sie die Himmelsbrücke bei ihrer Durchquerung als Gruppenverband aus. Halten sich die Reisenden jedoch länger im Dazwischen - z.B. bei einem Knotenplatz (Himmelstempel) - auf, bedarf es sich einander ablösende Gruppen in der Ausleuchtung. In einer Mater Erde leuchten die Fährleute nachts etwas schwächer als die Traumtänzer, aber innerhalb der Weltenozeane, die sie mit den Himmelsbrücken und -tempeln überqueren, leuchten sie viel stärker und tanzen so um die mitreisenden Gruppen eines Verbandes herum. Zudem können sie ihr Licht mit ihrem Körper in verschiedene Richtungen unterschiedlich stark ausstrahlen. Ähnlich wie die Traumtänzer wechseln sie ihre Farbe im Laufe ihres Lebens, während sie die Intensität schneller variieren können.

Die Brückenerrichter schlafen tagsüber im oberen Luftkreis einer ganz bestimmten Welt. In den Weltenmeeren sind sie im Wachzustand.

Ihre Freiheit von der Liebe zu den Brücken über die Weltenozeane leben sie in den Nachtreisen (wie die Traumtänzer und dies stets gemeinsam mit den Händlern) im Luftkreis einer konkreten Welt, oder im Mitlichtspielen der Wolkenerleuchter, etwa zusammen mit der Flötenmusik der Waldhüter und dem Tanz der Weltenlichter.

Weiteres siehe in der dritten Aufzeichnung oder im neunten Teil ihrer Erzählungen, worin über die Liebe der Philianer zum Licht erzählt wird.


Eleventy.at - Völker - Cinque Terre - Zeitung - Themen - Verein - Produkte - weiter, zu den Völkern oder zum Überblick der Philianer.