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D I E . P H I L I A N E R

T R A U M T Ä N Z E R

Alle angeführten Aufzeichnungen sind mit dem Adobe Reader lesbar.

Was alle vier lichten Völker gemeinsam haben, ist ihre Nachtaktivität.
Am Tage schweben ihre Gruppen hoch über der Welt mit dem Rücken der unteren Welt zugeneigt und ihrem vorderen Körper der Sonne zugeneigt. Während ihres Schlafes leuchten sie nicht, sondern nehmen das Licht auf. Damit dies leichter geht, haben sie während ihres Schlafes ziemlich dünne Kleider an, und man spricht vom „Tageskleid“.

Nach dem Sonnenuntergang beziehen sie ihr Nachtkleid, dass die Funktion eines Lampenschirmes hat, um das eigene Licht samtig und weich über das ganze Kleid zu verteilen. Daher benötigen ihre Seidenkleider und -tücher, die auch von Männern getragen werden, auch keine Farbe. Die Stoffbänder können Farbe und Verzierungen aufweisen und auch etwas dicker sein, weil sie dem Lichtspiel im Tanz eine flackernde Note geben können.

In der Nacht leuchten sie am Himmel über der Welt und sind genauso tanzfreudig und reiselustig wie die Händler und Sklavenbefreier. Daher werden sie auch als Händler der Nacht bezeichnet.

Die Weltenlichter (wie die Traumtänzer auch genannt werden) sorgen für eine Buntheit in der Nacht und gestalten auf diese Weise den Himmel über der Welt. Sie leuchten von innen her und geben sich auf diese Weise ihrer (auch sozialen) Umwelt hin. Sie gestalten und feiern dabei, indem sie nachts leuchten und tanzen. Ihre Zeit von der Liebe zur Welt ist der Tag.

Auf ihren gemeinsamen Reisen meiner Völker mit Händlern und Soliden etwa, bekamen die Weltenlichter von beeindruckten Soliden auch die Bezeichnung „Traumtänzer“. Es handelt sich dabei um Tanzende, welche einem (Soliden) an die eigenen Träume und inneren Bilder erinnert.

Am liebsten tanzen und lichtspielen die Traumtänzer nach Ende der „roten Dämmerung“, wenn der Himmel noch nicht schwarz, sondern ganz Blau oder Dunkelblau ist. Der Himmel leuchtet dabei nur als blauer und tiefer Hintergrund, während die Weltenlichter im Vordergrund tanzen, schweben und musizieren, oder musikbegleitend im Tanz noch ihre Bänder schwingen und zu ihrem Licht schlangenartige Schatten hinzu fügen.

Dies und die von innen her leuchtende Lichter lassen eher ein Hineinträumen zu, als dies von beschienenen Flächen, bei welchem das Licht nur reflektiert wird, der Fall ist.

Damit die Tages-Händler auch zu ihrem Schlaf kommen, enden die ausgelassenen Feiern und Lichtspiele meist vor Mitternacht. Wenn die Händler dann schlafen, werden sie von den Traumtänzern getragen; und ihre noch unverdichteten „Kinder“ können sich dabei, wenn sie es wollen, ein wenig vom Licht der tragenden Traumtänzern ernähren.

Als Volk der Reisenden werden sie am Tage von den Händlern getragen, sodass sie im Schlaf mitreisen. Als Händler der Nacht wirken sie auf dieselbe Art und Weise wie die Händler (des Tages), nur eben nachts. Für sie gilt dasselbe was bereits bei den Händlern und Sklavenbefreiern beschrieben ist:

Die Liebe der Weltenlichter und Traumtänzer zu den Welten zeigt sich in der Menschenfreundlichkeit und in der Zuneigung zu allen beziehungsfähigen Wesen. Sie sind die Beziehungsgestalter unter den Philianern. Ihnen liegt viel am Dazwischen, eine Heimat an eine der Pole (wo das Dazwischen jeweils endet und auch anfängt) haben sie kaum, obwohl sie aber die Pole als Solche schätzen. Verwaltung liegt ihnen nicht. Am liebsten bereisen sie mehrere Welten und Brücken aller Art und lichtgestalten (Zwischen-) Räume.

Sie halten sich kaum länger an einem Ort auf und bevorzugen das Fliegen und Reisen. Ihre „Heimat“ sind die Welten und Gemeinschaften beziehungsfähiger Wesen. Örtliche und zeitlich begrenzte Bindungen gehen sie nur zur Liebe zu jenen Wesen, deren Beziehungen sich von den starren Mustern zu freier und liebevoller Vielfalt entwickeln mögen, ein. Dabei laden sie die Wesen gerne zu ihren Reisen fliegender Reigentänze ein. Sie verlocken beispielsweise Menschen zum Unterwegssein in örtlicher und auch in biografischer Hinsicht. Dabei tragen sie die Wesen, die sie mitnehmen. Manche Solide lassen sich gerne zu solchen Wolken- oder Handelsreisen verleiten und gewinnen dadurch seelische und gedankliche Freiheit.

Die Weltenlichter und Traumtänzer erfreuen sich zärtlicher Beziehungen und bringen die Beziehungs-Freude in die Welt.
Bei ihnen verbringen alle anderen
Völker der Philianer gerne ihre Freiheit von ihrer Liebe zur Welt, die es wohl auch geben muss.

Unterschiedlich zu den Händlern des Tages ist nur ihre Entstehung durch den Weg des Lichtes in der Kommunikation mit den Namensvölkern im Prozess ihrer Verdichtung und Erlangung der Großen Souveränität. Auch stammen sie nicht nur von den Wüstenvölkern ab.

Die Traumtänzer strahlen ihr Licht durch eine bestimmte Farbgebung aus. Die Farbe kann sich im Laufe des Lebens (eines Individuums) ändern. Die Art zu leben stellt es daher auch durch ihren Tanz, bei welchem sie ihre Tücher, Haare und Bänder durch die Lüfte schwingen, dar. Die Traumtänzer bewegen ihr Licht, indem sie sich selbst bewegen. Anstelle von Farbwandlungen wie bei den Wolkenerleuchtern, bewegen sie ihre Körper in ihrer Choreografie.

Weiteres siehe in der dritten Aufzeichnung des Beobachtes oder im sechsten Teil ihrer Erzählungen, worin über die Liebe der Philianer zum Licht erzählt wird.


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