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G E R D ' s

E L E V E N T Y

W Ü S T E N S C H I F F

Die Limm~Nei Kulturen

für Johannes

 

Die Limm~Nei Kulturen sind (aus Sicht der Philianer aus „unseren Völkern“ des Autorenkreises unserer Vereinigung) ein Resultat der vorherigen Geschichte namens Völkermarkt, worin ein Volk der Menschen in Kontakt mit den Philianern kommt, in und aus ihren Handelsreisen erkrankt, und im Zuge seiner Heilung die Grenzen zwischen dem Kontinent der Cinque Terre und der umliegenden Welt durchlässiger werden …

Die Gartentanzgemeinschaft, in welcher diese Menschen gelangen, ist bereits so eine Kultur, was ihnen in ihrer Begegnung mit einer Volksgemeinschaft anderer Menschen im fernen Morgenland, und den Philianern mit einem zweiten Heiligen Berg in derselben Welt bewusst wird. Mit diesen Märkten ihrer Gärten der Gemeinschaft und einem Hausberg darin erweitern sich ihnen die Möglichkeiten gemeinsamer Kulturen auch mit anderen Völkern ...

 

Alle Völker haben am Tanz der Luziden teil.

Gleich wie wir in unserer Familie der Dämmerung in unser uns einander Li’w’ehen - dies ist uns unser bewusster Tanz mit den li’weißen Winden aus dem Tanz der Luziden, und unsere Himmels-Leiblichkeit, welche mit den li’weißen Strömungen tanzt - gelangt sind, so ist auch allen anderen Völkern aller Mater Erden, denen der li’weiße Große Weltenozean Himmel und Wurzel (gleichermaßen) ist, ihre Zauberhaftigkeit gegeben.

Nur wenige Völker beschäftigen sich bewusst (so wie wir in unserer Familie der Dämmerung) damit, aber wenn sie sich nicht von sich selbst und ihrer Welt entfremden, so wird ihnen ihre Natürlichkeit dennoch gegeben sein. Wenn sie sich, in welcher Form auch immer, jenem, was uns uns einander erlebend, tanzend und gefallend, die Ordnung in unseren Tänzen ist, nähern, es entdecken und dies sich auf ihre Art bewusst machen, werden sie zu ihrem Li’w’ehen finden.

 

Mit dieser Entdeckung haben unsere Freunde aus der Heiligen Familie im Tanze in und mit dem Einen (so Er will) begonnen, zu einer gemeinsamen Kultur mehrerer Völker fortzuschreiten. Denn sie haben darin Elemente ihres Weltbildes als für andere Völker relevant wahrgenommen. Aus ihren Errungenschaften entdecken sie Möglichkeiten für andere, und zwar in der Art, dass diese von selbst und auf ihre Art darauf kommen könnten.

Am anderen Volke finden unsere Freunde etwas aus ihrem eigenem Charakter wieder … und natürlich steht jenem Volke frei, ob es dies aufgreift, oder nicht; wie es dies odes Jenes bezeichnet und erlebt; ob oder wie es damit umgeht … Aus einer Gemeinschaft von Kulturen vermag ein Stück gemeinsame Kultur zu werden.

 

Weil unsere Gartentanzgemeinschaft bereits so eine gemeinsame Kultur dreier Völker geworden ist - und zwar jene unserer Freunde-im-Li'Waolei, der Gartenvölker und unserer Familien - hat sich dies in unserem Weltbild eingefunden: Jedem Volk stehen auf die jeweils eigene Weise alle Domänen, auch jenseits des Feuerrings, offen.

Die Domänen entlang der Vertikalen benennen wir so allgemein wie möglich und vom Feuerring ausgehend symmetrisch.
In der Landschaftsart entlang der Horizontalen, aus welcher das jeweilige Volk seinen Ausgang genommen hat, erschließt sich uns dessen Charakter.
In beiden Achsen kombiniert ergeben sich mögliche Bedeutungen der jeweiligen Domäne für den jeweiligen Charakter - erfahren aus der Gemeinschaft der Kulturen.

 

Ab jener Zeit, woraus die Völker-Märkte erwachsen, entdecken unsere Freunde sogar mehrere Heilige Berge in derselben „kleinen Welt“ (Landschaft, Gegend) - etwa einen „für sich“ (welchen sie durchaus wie bisher in der Gemeinschaft der Kulturen mit anderen zu teilen vermögen) in der Abgeschiedenheit ihrer Klause, und einen im Garten des Völker-Marktes (z.B. in jenem der Chaa Menau Lie oder in einem der Chie Rolei Dehm) mit dem Hausberg inmitten eines bunten und bewegten Lebens mit den Menschen und anderen Völkern.

Auf diese Weise erwachsen auch verschiedene gemeinsame Kulturen, sogar derselben Völker untereinander -
so wie etwa jene Gartentanzgemeinschaft mit den Chie Rolei Dehm im fernen Morgenland und jene auf dem besonderen Kontinent der Fünf Erden.

 

Nun fächert sich uns jene Mitte einer „kleinen Welt“, gleich den Zweigen eines Baumstammes, derart auf, wie umfangreich die gemeinsame Kultur wird.

 

So erinnern wir uns uns einander [die Welt] erlebend, dass jedem Volke etwas anderes von unser aller Mater Erde nahesteht, ihm „seine Welt“ ist,
und dass jedem Volk auch etwas anderes an einem anderen Ort heilig ist - gleich wie den Menschen im Tale, deren Dankbarkeit über ihr Gewinnen aus der Erden Frucht uns berührt hat.

So jener Berg, welcher uns gefunden hat, unserer Gemeinschaft der „Heiligen Familie von Freunden im und des Einen“ [alleine], und der Völker Markt unserer Gärten-Tänze Gemeinschaft mit den Chamenauli.
Weil wir einerseits uns [selbst], wie andererseits uns gemeinsam [mit sensiblen Wesen anderer Völker] einander erleben, tanzen und gefallen, sind uns beide Zentren heilig.

 

Uns sind diese Gemeinschaften Limm~Nei Kulturen, worin, wie aus den Völkermärkten mit den Chie Rolei Dehm im Tanz in den Morgen beschrieben, Völker nicht nur voneinander lernen, sondern sich darin auch einander verwandeln. Wie da uns das jeweilige Volk ist, so ist dies ihnen und uns nicht nur aus dem Wahrnehmen oder ihrer Wandlung, sondern auch umgekehrt von Bedeutung: der Name sagt im … Limm~Nei, ~Nei Limm, ~Nau Limm, Limm~Nau … auch etwas über unsere Wandlung durch jenes Volk aus.

 

Aus der Gemeinschaft der Kulturen erwachsenden Handreichung zur gemeinsam Kultur schreiten wir im ersten Schritt in ein erneutes Treffen aller interessierten Völker auf der Lichttafel der Fünf Erden.

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