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G E R D ' s

E L E V E N T Y

W Ü S T E N S C H I F F

Fortsetzung folgt ?

für Kirsten

 

Fortsetzungen zu dieser vorhin begonnenen Geschichte ergäben sich aus Phantasien und Visionen in weiteren Schritten nach ausgebildeten Egoismen zu freien Gemeinschaften.

Momentan pausieren wir … und auch ich stehe in den Erzählungen an.

Aber wenn wir uns selbst in den Geschichten Jenes nicht vorzustellen vermögen, oder nicht bereit sind, uns dies und Jenes vorzustellen - wie sollte sich dann für die Realität eine Vision einstellen ?

Gründete sich dann ein Grundeinkommen nur aus theoretischen Überlegungen, wie z.B. zur „Maschinensteuer“ oder zur „Wertschöpfungsabgabe“ … - und so gar nicht auf gemachte Erfahrungen einer bewegenden Sozialität im Konkreten ?

 

Jedoch sehe ich (Gerd) uns und mich mehrerenorts an jener Schwelle stehen - und das finde ich gut so: zu Pausieren und innezuhalten, wenn es mal im Erzählfluss nicht so einfach weitergeht.

So kommt mir Johannes Impuls zu unserer vorherigen Geschichte, welche ich unter dem Titel „Völkermarkt“ erzähle, nicht so „zufällig“ daher (selbst wenn es anders beabsichtigt gewesen ist) …

… So verbleiben Himmelswehen und Windspiel (außerhalb des besonderen Kontinentes der Fünf Erden Völker) meist im Kreis derer Menschen und Wesen, welche ohnedies eine verborgene oder offene Affinität hierzu besitzen - und allzuoft finden sich nur Gleichgestimmte, bei welchen die Tänze (der Honaulim) und die Lichtspiele (der Haneilim) ohnedies in ihrer Natur liegen.

Darum werden sie auch kaum eine Schwäche, welche ihr Tun einschränkt und sie empfänglich für anderes macht, erhalten haben … und falls doch, werden schon die Kräuter und Früchte unseres Netzes der Gärten Tänze der Herzen Gemeinschaft zu ihrer Behandlung genügt haben - denn so anders ist ihnen jenes Andere, wofür sie ihre Schwäche empfänglich gemacht hat, ja doch nicht gewesen.

Viele Fragen stellen sich nicht, wenn wir alle jeweils nur unter uns sind.

 

Zum Beispiel bin ich zu meiner Frage, wie es nach entwickelten Egoismen weitergeht, erst in meiner Ausbildung nach der jetzt gerade sich neu entwickelnden Studienordnung gekommen.

Nach der alten hätten sich Dramatiken aus der Verschiendenheit, wie sie einfach ist und sein muss, niemals eingestellt.
Nur Bestimmtes und von den Vorstellungen mancher Autoritäten nicht allzusehr Abweichendes wäre im Kreis jener „Gemeinschaft“ verblieben - ich selbst (wie auch andere) wahrscheinlich nicht …

 

Denn dies halte ich für unsere Zeit:

Dass die nächsten Schritte ins gemeinsame Tun von freien Menschen gespeist werden … und nicht wieder durch die Herrschaftlichkeiten der vorigen Jahrhunderte dominiert wird.

Das ist schon eine Herausforderung, mich zu einer quasi anarchischen (aber deswegen ja nicht schon willkürlichen) Gemeinschaft zu bewegen …
Aber ich darf an Übungen teilnehmen, worin wir quasi fliegen - ja sozusagen
tanzen, durchaus so wie ich das schon mal erzählt habe … - und gleichzeitig sich jede Einzelne wie auch uns (einander ?) darin gehalten wissen …

Zum Beispiel anwendbare Eigenschaften einer agilen (z.B. Software-) Entwicklung, insoferne ich diese ernst nehme.

 

Aber dazu erst mal Folgendes zur Verdeutlichung:
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In diesem (von mir bearbeiteten) Bild sehen wir vier Tanzpaare, wo es den Anschein hat, dass die jungen Frauen ausgiebig in Freude und Hingabe
tanzen
Sie fliegen … Das ist hier im lichten Vordergrund,
das soll man sehen. Dazu passen auch die hellen pastellartigen Farben ihrer Kleider.

Was ich da nicht sofort sehe, aber beim genaueren Hinsehen doch bemerken darf, ist ihr Gehalten-Sein durch ihre Partner, welche in ihrer dunklen Kleidung stets im Hintergrund bleiben.
Sie
tragen, gleich wie die Venus trägt und dabei im Hintergrund verbleibt …

Beides zusammen ist mir ein Ausdruck des vollen Menschen: Im Vordergrund der Merkur im Lichte und Tanze … und im Hintergrund bedeckt, aber doch vorhanden, die Tragende.

 

Durch die Beleuchtung des Bodens sehen wir noch etwas vom Tragenden, nämlich dessen satten Bodenkontakt, was das Fliegen der Tanzenden im gut sichtbaren Vordergrund erst ermöglicht. Die im Bilde rechts gelb Gekleidete (im Verhältnis zur rosa Gekleideten) gibt sich hin, genießt, schließt die Augen in ihrem Tanze … da braucht der Tragende sogar beide Füße am Boden. So bemerke ich einen Ausgleich. Denn das aus dem Ballonfahren bekannte Schweben ist mir als Grundlage für das Fliegen stimmiger als die Geschwindigkeit, weil mir darin mehr Freiheit möglich ist.

Am Schönsten finde ich das „Paar des vollen Menschen“ bei der rosa Tanzenden mit ihrem Tragenden.

 

Voller Mensch bedeutet mir, dass beides - der Merkur (als Egoist) und die Venus (als Tragende) in uns wohnt. Den Merkur aufzugreifen ist notwendig, ebenso aber bedarf es des anderen Charakters.

Vielleicht braucht es zunächst nur mein Gewahrwerden, was mich in jenen Tänzen, die das Leben so schön machen, trägt … ja meinen „Merkur“ im Lichte ermöglicht …

 

Jedenfalls: Solchen Fragen stelle ich mich ... Wach verbunden tragfähiger ?

 

Denn ich weiß auch nicht so genau wie es weitergeht, zumal die nächsten Schritte ohnedies nur gemeinsam beschreitbar sein werden.
In jenen
Tänzen nämlich, brauchen wir [das] uns Einander schon … eben schon ein gemeinsames Tun, das von freien Menschen genährt wird.

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