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G E R D ' s

E L E V E N T Y

E ' G U T

Aus unserem Vereinsgeschehen

Seit unserer jüngsten Mitgliederversammlung Mitte Jänner hat sich unser Kreativkreis mit dem Thema „Mitte“ (z.B. drinnen Sein, in dem was ich mache) beschäftigt. Darin haben wir Brücken vom Alltag zur Eurythmie und zum traditionellen/spirituellen Karate gefunden. Unter anderem haben wir vom Flow gesprochen. Gut möglich, dass daraus noch Beiträge für kommende Ausgaben unseres Organes erwachsen werden.

 

Anfang März haben wir unsere Lesung wieder in Kobersdorf (Burgenland, Reg. Oberpullendorf) im Rahmen eines evangelischen Gemeindeabends veranstaltet. Wie schon letztes Jahr haben wir dazu einen Textband entwickelt, welcher dann in der Veranstaltung beim Büchertisch aufgelegen ist.
Titel der Lesung ist
„Zeit'R'Scheinungen“ - ein Wort, das wir von Wolfgang aufgegriffen haben.
Das Bild dazu ist ein Aquarell von Evelyn, die Texte aus eigenen Werken kommen von Thomas, Evamaria, Johannes und Wolfgang.

Wieder mit dabei sind drei Musikinterpretationen im Tanze mit Elementen der Eurythmie gewesen:

1) Mozart: erste von „Neun Variationen“, etwa die ersten 63 Sekunden),

2) Afterlife: „Take me inside“, davon habe ich (Gerd) schon in unserer letzten Ausgabe erzählt.
Doch im Üben dieses Stückes bin ich darauf gekommen, dass sich manche Stellen, etwa der Refrain, gut für Intervalle eigenen.

3) sowie eines, wo mir Autor und Titel nicht bekannt sind, weil ich dies noch zu einer Zeit aufgenommen habe, wo diese noch nicht angegeben waren.

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Das erste wird so schnell gespielt, dass mir zwar dennoch ein Tanz möglich, aber mir recht ungenau ist, etwa weil mir die Pausen zu kurz sind … Derartiges werde ich mir für die Zukunft noch überlegen zu machen. Das zweite ist das Experiment - die Interpretation. Darin wird gesungen und musiziert, und manchmal geht eines in das andere hinein - gleich wie im Beruf oder daheim, wenn ich zu etwas gerufen werde, während ich das eine noch mache … das muss ich eine Entscheidung treffen, denn da kann ich nicht alles zugleich machen. Das dritte ist mir „e'gut“ im Strömen und im „Darin-Sein“ - es ist einfach schön gewesen.

 

In das Publikum haben sich 29 Personen eingefunden, wir haben wiederholt positives Feedback, mit der Bitte eine weitere Lesung mit Tanz im nächsten Jahr aufzuführen, bekommen. Erneut ist wieder etwas für jeden dabei gewesen, und ich wurde zu den Tänzen angesprochen. Dieses mal ist es möglich gewesen die Gespräche konkreter zu führen, weil dem Pfarrer vor Ort die Eurythmie und Anthroposophie nicht unbekannt sind. Generell hat er uns fünf Künstlern gesagt, dass dies bisher unsere beste Lesung gewesen ist.

Wir haben 23 Textbände erstellt, von denen bislang zehn Exemplare verkauft und eines dem Pfarrer als Dankeschön für die bereit gestellte Infrastruktur geschenkt worden sind. Dieses Mal sind vier immerwährende Kalender mit Aquarellbildern von Evelyn aufgelegen, welche alle verkauft worden sind. Auch da haben wir Feedback bekommen, was Johannes (der die Kalender erstellt hat) zu Designverbesserungen anregt.

Im Leserkreis sind Mitte März zwei Exkursionen angeboten worden:

Zum einen zur „Oster-Stimmung“, und zum anderen zum Trimesterabschluss der Eleven.
Beide Veranstaltungen sind von und in der
Schule für Eurythmie aufgeführt worden.

Inzwischen unterhalte ich (Gerd) bereits mehr Kontakte in der Gemeinschaft mit Eurythmisten und deren Umkreis in Wien, als mit meinen Kärntner Freunden … Vieles verändert sich.

Als mittlerweile Tradition haben wir vom Wiener Hauskreis die Weiterführung unserer Geschichten der „Cinque Terre“ in den Kreativkreis übernommen.
In den letzten Jahren haben wir einander folgende Erzählungen im Spiele entwickelt, welche aus Sicht der mir Vertrauten in Fortsetzungen in unserer Zeitung aufscheinen:

1) Das Fest auf der Lichttafel: Da treffen alle Völker zum ersten mal aufeinander.

2) Das Kommen des Astrators / Vorbeiziehender Komet, 3) Der Traurigen Tröstung / Das „Insel-Event“, 4) Die Öffnung der Herkünfte / Das „Höhlen-Event“ und 5) Feu Nobeili.

Zur Zeit entwickeln wir die Geschichte über das „Krankheits-Intermezzo“, worin meistens Johannes und ich (Gerd) entwerfen,
das wir jedoch im gemeinsamen Vereinstreffen abstimmen, und dabei weitere Impulse von Thomas bekommen.

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