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G E R D s

E L E V E N T Y

F R A U E N F E L D

Idamo erzählt ...

für Lisi

Aus der ausgebreiteten Erzählweise (in der Bildebene) mit Entsprechungen.

 

Idamo ist eine Philane aus ihrem Kreis der Limm~Nei, welche in den „unserer Herzen Gärten Gemeinschaft-im-Tanze“ ihren Anfang genommen hat, und von der ich (Gerd) im Rahmen der „Cinque Terre“ unserer Vereinigung schon erzählt habe.

Idamo leitet sich von Ida - „ich bin da“ - der Kündenden ab, die vom Heiligen Berge zu den Menschen herabschreitet und mit ihrer Kunde ankommt. Da öffnet sie sich auch Jenem, was, z.B als Feedback, von den Angesprochenen zurückkommt. Sie tritt in den Austausch und wendet sich ihnen darin zu, was mir dem „mo“ entspricht. Anfangs- und Endlaut bilden zusammen „io“, was auf italienisch „ich“ bedeutet.

Idamo erzählt, was sie aus den Gesprächen - und wohl auch aus den Tänzen - bei der Cinque Terre Völker zweites Bergfest noch als Ulla oder Iona erhört (bzw. herausgehört) hat.
Auf diesem Bergfest, wo sich die Vertreter von zwölf Völker in unterschiedlicher Weise treffen (denn nicht alle sind „von dieser Welt“), bewegt sich diese Philiane von Name zu Name.
Mal hört sie zu, mal kündet sie, mal erwachsen gemeinsame Worte und Tänze im einander Angleichen oder im Sich Hineinversetzen … da erzählen sie dann gemeinsam …

Auf diese Weise ergänzen sich bestehende, oder es entstehen auch neue Weltbilder von Völkern mit Bedeutung ihrer Nachbarn und Freunde darin. Auf Grund der schon vergangenen Nähe der Waldvölker Wichtel zu der Philianey Honaulim kündet sie nun jetzt von den Waldvölkern, welche einst beim ersten Bergfest „aus dem Kleidern der Honaulim“ hervor gekommen und in Erscheinung getreten sind:

 

Der Waldvölker Welt ist der Wald, und in so einem Wald spielen - dem Wuchs der Bäume gleich - oben, unten und deren Verlauf, wie auch hell und dunkel jeweils eine Rolle.
Im Verlauf von unten nach oben, wie auch zwischen dunkel und hell, wachsen mehrere
Hüllen, innerhalb welcher sich Räume, Lebensräume, befinden.

Am untersten und zugleich am dunkelsten ist der Raum in der Erde. Da ist die Hülle zugleich auch der Raum. Wesen in der Erde schaffen sich ihren Raum in dieser dunklen Hülle, welcher uns der Boden ist.

Gefolgt vom Raum auf der Erde, eingehüllt von den Pflanzen der Blumen, der Büsche, oder von jenen des Unterholzes.

Darüber liegt der große Raum über der Erde, behütet von den Kronen unserer Bäume. Dieser Raum ist uns der Bäume-Raum.
Er liegt uns zwischen dunkel und hell und wird uns so auch zu einem Zwischen-Raum im Walde.

Die schon lichtdurchfluteten Kronen unserer Bäume sind uns, gleich dem Boden, Hülle und Lebensraum in einem. Die Wesen in den Kronen brauchen sich ihren Raum nicht zu schaffen, er ist schon da, sie müssen ihn nur finden. Lichtdurchflutet sind uns auch (wie der Name schon sagt) Lichtungen mit ihren Wiesen darin.

Die uns größte Hülle ist die des Himmelszeltes.

Davor, im Wetter-Raum tanzen verschiedene Elemente, welche uns den Himmel über der Kronen entweder erhellen oder verdunkeln.

Dahinter ist nur einer Familie von uns der nach „oben“ grenzenlose Licht-Raum, über welchem uns schon unsere Freunde aus dem Wetter-Raum als „Großer Weltenozean“ erzählt haben ...

 

So findet sich zwischen oben und unten, wie auch zwischen hell und dunkel …

Licht-Raum

Luzide

Himmelssaum (als Hülle)

Philianer (als Regnende)

(unter freiem Himmel
der) Wetter-Raum

Hydronen in entwickelt-wolkiger Form
Philianer (mit) Flammenwesen

Lichtdurchfluteter Raum der
Bäume Kronen und Lichtungen

Anders-Elfen

Hydronen in entwickelt-nebliger Form
Philianer und Philianey mit Gartenvölker

über der Erde der
große
Bäume Raum

Anders-Elfen mit Gartenvölker
Wichtel, Kobolde (Erd-Elfen)

Hydronen in entwickelt-nebliger Form
Philianey mit Gartenvölker

Raum auf der Erde

Kobolde (Erd-Elfen),
Zwerge

Hydronen in ursprünglich-wässriger Form
Kröten

Bodenraum in der Erde

Gnome

Bergfeen

Aber uns findet sich (in ahnender Weise) der grenzenlose Licht-Raum nicht nur nach oben jenseits des Himmelssaumes hin, sondern auch jenseits des Bodens, wohin nämlich die Wurzeln spezieller Bäume reichen.
Etwa unseren Freunden aus dem Wetter-Raum kann der „Himmel“ oben, wie aber auch Wurzel, sein.

Auf diese Weise werden die besonderen Dunkelräume mit Eigenlicht möglich.

Diese sind umhüllte Räume im Verborgenen, zum einen in der Erde und zum anderen auf der Erde. Fremden könnten diese Räume gar als unheimlich, „dämonisch“ und bedrohlich erscheinen. So ein Raum kann auch ein „verwunschener See“ oder ein Sumpf mit Irrlichtern sein. Nur in unserer Familie der Wichtel wissen wir um diese Besonderheit, und aus dieser erwächst ihnen als Wesen und uns (anderen) im Walde die Möglichkeit zur Tarnung.

Aus diesem Dunkel trägt sich das Zukünftige heran, denn es muss ungestört vom aüßerlichen Licht aus dem Wetter-Raum sein. Nur in völliger Dunkelheit vermag das Eigenlicht frei zu kommen. Nichts, kein äußerlicher Schein bedrängt es dann.

 

So kommt uns jedes Volk aus (s)einem Dunkelraum mit Eigenlicht auf die Welt. Alles auf der Welt kommt aus (s)einem geheimen Dunkelraum und erwächst, erwerdet dann fort.

Da finden sich uns die Völker auch in ihrem Werdegang:

Die Bergfeen und die Kröten sind uns noch in ihrem Dunkelraum mit Eigenlicht, zum einen der Berg, und zum anderen der Dschungel.

Der Philianer (sprich: unserer Freunde aus dem Wetter-Raum) erster Dunkelraum hat ihr Eigenlicht gefangen gehalten - die Hülle ist zu hart gewesen - weshalb die Befreiende, ausgleichend, in ihrem Scri eine Geschichte in die Erdkruste geritzt hat. Ihr zweiter Dunkelraum (im bildlichen Sinne) ist dann ihre Wüste der Einsamkeit gewesen.

Inzwischen sind sie in Gemeinschaft mit anderen Völkern auf die Welt gekommen, und da haben sie eine neues Verhältnis zur Bodenhülle gefunden.
Werden sie ihren ersten Dunkelraum noch aufsuchen, um ihn zu erlösen … ?

Der Hydronen Dunkelraum ist die Tiefsee. Da macht jedes einzelne Wesen am eigenem Leib seine Werdegeschichte durch, und das Eigenlicht zeigt sich (uns) durch das Aushalten des Druckes der dichten Finsternis.
Diese ist nicht zwar so verdichtet wie bei den Philianern gewesen, doch nicht jedem Wesen gelingt dessen Anfang im Aushalten und sein Werden zum Hydronen.

Der Gartenvölker Dunkelraum hängt zum einen mit der Höhle der Gegebenheiten in unserer Welt Erdraum, und zum anderen mit unserem Walde, zusammen, denn ihr erste Familie ist aus dem Kreis unserer Anders-Elfen erwachsen.

Der Wesen im Flammenkleide Dunkelraum ist ihre Mutterpflanze, und diese erwächst aus ihrem Dunkelraum in der Erde.
Gerne kehren sie immer wieder zu ihrem Dunkelraum zurück. Sie atmen im Kommen und Zurückkehren.

Der Weingeister Dunkelraum ist das (jeweilige) Fass (gewesen).

 

Eine Gute Nacht erinnert stets an der jeden Dunkelraum mit Eigenlicht.

 

Weiter zur nächsten Erzählung.

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