Was
bisher geschah:
Aus
der Erlösung der zuvor in die Fünf Erden
migrierten
Still'nachts-Inseln
haben sich zwei Tore geöffnet.
Zum einen jenes der Herkunft der vormals migrierten
(und nun erlösten) Inseln, und zum anderen
jenes der Herkunft der Cinque
Terre
- jener Welt der Völker,
welche zur Erlösung beigetragen
haben.
Daraufhin
wenden sich die Kröten
und die Philianer
dem Tor der Herkunft der Still'nachts-Inseln
zu.
Die Philianer suchen jene fernen Welten mittels
ihrer Tänze auf und begeben sich leiblich
dorthin, während die Kröten diese durch
ihre Fernwahrnehmung aus dem Vorausschicken ihrer
Aufmerksamkeit, ohne ihren Dschungel zu verlassen,
erkunden. Nach einer gewissen Zeit kehrt eine
Gruppe der Philianer über einem Garten im
Dschungel der Kröten zurück, erzählt
ihnen von ihren Erkenntnissen und ladet sie ein,
sich nun zu den georteten Welten zu switchen und
sich dort mit mehreren Philianern und
Philianey
zur gemeinsamen Erkundung vor Ort zu
treffen.
Im
Streicheln des Gartens der Iridéna mit
unseren Kleidern rühren wir auch an dessen
Elfen,
deren Tänze die Gärten unserer
Gemeinschaft bewahren. Sie spüren unser
Himmelswehen und tanzen sich daraufhin in unsere
Gruppenseelen-Wolke des uns gemeinsam Einanders
hinein. Aus unserem einander Zutragen der
Erzählungen ist eine Frage der Elfen
erwachsen: Wohl wissen sie nun, wie wir unsere
Kleider bewahren, denn es tanzen jetzt auch ihre
Schwestern darinnen und pflegen die Gärten
unserer Herzen. Aus ihren und unseren
Erzählungen über unsere Tänze als
Strömung und Himmels-Leibliche mit der Mater
Erde wissen sie von der Kälte im Rund der
kleinen Welten, wodurch sich auch die hingegebene
Tanzende zu Wolken sammelt.
Wie
also vermögen uns unsere Kleider vor der
Kälte im Weltenrund zu bewahren, sind sie doch
so zart. Die warmen Winde als Tänze der Mater
Erde, worin sie uns mit ihr zu himmelswehen
einladet, steigen nur auf, wenn das Licht die feste
Erde berührt. Aber da oben im Weltenrund sind
wir doch recht weit von der Solidität der
Welten entfernt. Wie tanzen wir im Rund über
das Land und über dem Meere ohne zu
(er)frieren ?
Da
strömen wir ihnen uns gemeinsam einander
erlebend und tanzend zu, dass sie von ihren
Schwestern aus jenen Familien der Waldvölker,
deren Anschmiegen zu unseren Tänzen uns
erfreut, von einigen Wesen niederen und dennoch
natürlichen Treibens gehört haben. Wenn
ihnen kalt ist, nehmen sie mehr Nahrung zu sich als
bei wärmeren Temperaturen. Bei uns ist es
nicht anders: Ist die Welt äußerlich
kalt,
nähren wir uns mit dem Licht des Tages und
auch uns einander mit unserer Wärme unserer
Gruppenseelen-Wolke. Vermag die (kleine) Welt mit
ihren Schwestern Gespräche aufzunehmen, so ist
sie innerlich
warm,
und in dieser Wärme nähren wir uns
einander.
Wir
tanzen in den li'weißen Winden aus den
Strömungen der Tänze der Luziden, welche
sich mit der äußerlichen
Solidität
der Welten verweben. Seit dem Erwachsen unserer
Familie der Dämmerung sind wir uns der
innerlichen
Luzidität
der Welten bewusst geworden, und stets ballaren wir
als Strömung und Himmels-Leibliche mit ihr.
Denn in unseren Bällen tanzt die
äußere Solidität mit der inneren
Luzidität und umgekehrt und rührt damit
am Erwachsen des Großen Weltenrundes.
Eigentlich nähren wir uns einander im Tanze
mit den Welten, im einander Durchströmen
unserer inneren Wärme - und die
Gartentanz-Elfen, deren Tänze unsere Kleider
beleben, baden und leben darin auf. Wohl deshalb
haben sich die Elfen aus Elena'eas Garten für
die Bewahrung unserer Kleider
interessiert.
Jene
Familien der Philianey,
mit
denen wir gemeinsam zur Veredelung unseres Treibens
tanzen,
welche im und um Iridénas Garten leben,
haben unsere Antworten zu den Elfen dieses Gartens
vernommen und beginnen nun zu trommeln und auf
solidische Weise in jenem Garten, welcher sich
über einige Baumkronen des Sternenwaldes
erstreckt und von den Gebeinen der Mater Erde
gehalten wird, langsam zu tanzen. In unserer
Familie der Wäldeley schließen wir uns
ihrem Tanz in unserem Körpertragen an. In
unserer Familie der Händeley nehmen wir unser
Windspiel auf, ergreifen einige hellgelbe und
dunkelgrüne Tücher, ziehen einige in
unserem Tanz hinter uns her und lassen einige in
unserem teils umhüllenden Tragen in unser
begonnenes Windspiel einflattern. Die helbgelben
Tücher stellen das Lichte und die
dunkelgrünen den belebten Stoff, passend zum
Sternenwald der Lichtpfleger,
von deren Klarheit wir lernen, dar.
Zu
den Trommelklängen finden sich einige der
Okarinas ein, und schließlich nehmen wir in
unserer Familie der Bergeley den getragenen
Lauten-Tanz (deutlich vernehmbarer und klarer
Gesang, in unserem Tragen hineingewebt in die
Winde, um das Umland des Gartens zu
grüßen) auf. So erwächst mit der
Zeit ein kleines Festspiel im Garten
Iridénas, zu welchen sich ein paar bunte
Tanzende ihres inneren Schauens auf die
Lichtpfleger hinzu gesellen. In kleinen Wirbeln aus
unserem Windspiel flattern die Tücher, und um
die Winde tanzen wir langsam herum. Während
die Familien der Philianey musizieren und tanzen,
umschweben wir den Garten im Reigen, nach
außen hin in der Geste eines Sähmannes,
vom Herzen die Umwelt des Gartens
grüßend, und nach innen hin unser
Windspiel im Tanze der Tücher
bewahrend.
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Während
dieses Festspieles über unsere
Antwort auf die Frage der
Iridéna-Elfen, wie wir uns im Tanze
im Rund der Welten unsere Wärme
bewahren, berührt uns nun ein Wind
von weiter oben her. Dieser trägt uns
einige duftende Blütenblätter
heran, und in unserer Familie der
Händeley bemerken wir uns einander
erlebend, tanzend und dieser Tanzenden aus
der weißen Stadt in den Wolken
zufühlend, dass jener
Blütenregen von einem anderen Garten
kündet und dass jene Gruppen, welche
sich zur Herkunft der Still'nachts-Inseln
getanzt haben, nun zu uns über
Iridéna
zurückkehren.
Während
wir noch uns gemeinsam mit den Philianey
einander erlebend, tanzend und gefallend
unsere Antwort festspielen, verbleiben die
Zurückkehrenden noch etwas oberhalb
von uns und strömen uns ihre Tanzende
aus der weißen Stadt in den Wolken
derart zu, dass sich der Blütenregen
auf die Einzelnen aufteilt und im Winde um
sie tanzt, dann von unserer Geste des
Sähmannes aus noch ein wenig
aufsteigt und dann in das Umland des
Gartens hineinweht und sich dort verteilt.
Wohl aber wehen wir den bunten Tanzenden
zu, dass wir bereit sind, den
Lichtpflegern dieses Sternenwaldes der
Fünf Erden, Neuigkeiten aus der
Still'nachts-Ma'terra zu
künden.
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Als
wir unser Festspiel mit den Philianey und den
Iridéna-Elfen beendet haben, haben sich
inzwischen auch ein paar Lichtpfleger in den
umliegenden Baumkronen eingefunden.
Da erzählen wir ihnen in unserem neutralen
Lauten-Tanz:
Gleich
wie wir die Fünf Erden durch die weißen
Ziehenden ihres natürlichen Treibens zu
nährenden Welten gefunden haben, so sind wir
mit hellen Ziehenden im Rund der
Still'nachts-Ma'terra zu einer Gruppe der auf ihr
verbliebenen kleinen Welten gereist. Jene Ziehenden
kommen wohl von einer kleinen Ma'terra im Umkreis
der Still'nachts-Ma'terra und finden jetzt ihre
bisher besuchten Inseln nicht mehr. In unserer Ruhe
und in unserem Tragen ist ihre Ahnung über die
Umgebung der verlorenen kleinen Welten erwacht, und
so haben sie - und mit ihnen auch wir - jene Inseln
gefunden, zu denen ihr euch in eurem Inter-Esse der
Wurzelbrücken hinkonzentriert habt. Die Inseln
gleichen in ihrer Flora eurem Sternenwald, und dort
hat uns auch ihr Heiliger Berg gefunden.
Aus
ihrer Zeichung und aus unserem Treffen mit ihrem
luzidischem Vertreter aus den Familien der
Namensvölker,
aus deren Wesentlichkeit wir lernen, sind uns jene
Landschaften die Telau'ora-Inseln. Wollt ihr euch -
geschätzte Lichtpfleger des Sternenwaldes der
Fünf Erden - nachdem wir in unseren
Tänzen den Garten, den Wald und den Rund
Iridénas begrüßt und sich unsere
Gruppen im Tanze (auch mit einigen Philianey und
Gartentanz-Elfen) gefunden haben, nun leiblich in
die Welten der Telau'ora begeben und uns dort am
Heiligen Berg treffen ?
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