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G E R D s

E L E V E N T Y

B A C K . I N . T I M E

Waldgeschehen

für Christian

Aus der ausgebreiteten Erzählweise (in der Bildebene) mit Entsprechungen,

eingebettet in einer Geschichte zu den Waldvölkern und ihren Freunden aus dem Wetter-Raum mit mehreren Teilen/Fortsetzungen.

 

Das Licht (Sonne als „Tages-Licht“ wesenhaft, in dieser Geschichte „personifiziert“ verstanden) ist hinab gekommen und hat sich der Welt angenommen, indem es seinem Lauf den ganzen Tag (dem Horizont) der Erde nahe bleibt. Nach seiner Begegnung mit der Welt in den Heiligen Nächten steigt es wieder, um aus seinem Reichtum, den es aus den Heiligen Nächten gewonnen hat, die Erde neu zu berühren, zu wärmen und zum Leben zu rufen.

In der des Lichtes erdnahen Zeit Winter hat sich der Waldboden von der herabfallenden Tanzenden im Weltenrund sanft bedecken lassen. Diese Decke berührt nun das Tages-Licht in seinem Lauf, worin es sich tagsüber immer mehr in das Himmelsgewölbe erhebt. Die Tanzende im Weltenrund wird vom Tages-Licht wieder wachgerufen, taut aus ihrem Kälteschlaf wieder auf, sinkt in die Erde hinein, und folgt so dem Ruf nach unten weiter. Nun nimmt sie wieder ihren Kreis-Lauf auf, gleich wie das Leben im Boden wieder in Bewegung kommt.

Auf diese Weise erobert sich das „Grüne Leben“ wieder seine Domäne zurück: Zu Beginn jener (Jahres-) Zeit Frühling, worin sich das Tages-Licht am Himmelsgewölbe schon länger über als unter dem Horizonte bewegt, ist uns - jene Domäne des Lebensraumes wahrnehmend und [darin] uns einander erlebend - der Wald am hellsten. Die Tanzende im Weltenrund hat sich von ihrem Zudecken in ihrem Kreis-Lauf weiterbewegt, und das Tages-Licht kommt bis zum Waldboden durch, vermag ihn so zu berühren und das darin Zurückgezogene weckend zum Leben zu rufen.

Im Folgen des Rufes erwächst uns das Leben von unten nach oben: zuerst am Boden direkt, dann entlang der Stämme, in die Vielfalt verzweigend bis hinauf zu den Baumkronen, worin uns das Oben das Unten berührt … C … das vormals gebeugt Zurückgezogende und Bedrängte aufrichtend … und sich weiter in das Weltenrund ausdehnend. Dies erinnert uns an unseren Anfang [in] der „Ersten Familie“.

Im Erwach(s)en des zuvor zurückgezogenen Lebens wirkt die Tanzende im Weltenrund mit dem Lichte und der Mater Erde mit: Im Lichte hellt sie sich auf und erfrischt ihr Gedächtnis. Zur Tanzenden wird sie jedoch nicht im Lichte selbst, sondern (erst) im Zusammentreffen der Lucia mit der Ma'terra. In jenem Maße, wie die Welt um uns dunkel ist, nimmt diese das Licht auf und erwärmt sich. Dies bringt das Geschehen vom Boden bis hinauf zum Rund der Welten in Bewegung, woraus auch wir zum Tanze gelockt werden …

So dehnt sich die Welt um uns in ihrem Rund aus … bis zum Höhe-Punkt im Lauf des Lichtes … Danach nimmt sie ihr Zu-Sich-Kommen wieder auf.

Bis dahin ist das Grün im Erwachsen des Lebens in jene Domäne, wo das Oben das Unten berührt, hochgewachsen, sodass es nun den darunter liegenden Lebensraum nicht mehr ausfüllt, sondern umhüllt. Der dadurch ausgebildete Raum ist zum Dunkelraum des Waldes geworden, in welchem das Licht zum „äußeren Licht“ geworden ist und in einem bestimmten Bereich nicht mehr eindringt (ansonsten kaum mehr eindringt und stattdessen durch die Luft nur noch „vermittelt“ wird).

Mit dem Höhe-Punkt im Lauf des Lichtes beginnt uns aus jenem vom äußeren Licht geschützten Bereich des Waldes das Eigenlicht seines Dunkelraumes zu erwach(s)en. Während jenes „äußere Licht“ in seinem weiteren Lauf abnimmt, nimmt zugleich jenes „innere Waldlicht“ - das [uns] aus der völligen Dunkelheit gekommen ist - zu.

Doch dies weht uns aus des Waldes Raum zu, in welchem wir uns in unseren Familien nicht in einer der kommenden Waldlichter gebührenden Weise einzutauchen und darin zu tanzen vermögen … Zwar erspüren wir jenes Geschehen um das im Dunkelraum Kommende, doch des Waldes Tönen in seinem Raume haben jene (luftnahen) Elfen der Waldvölker ergriffen, welche sich auf das Waldes Dunkel eingelassen haben … während jene, welche sich vom Lichte stärker haben anziehen lassen, sich im Laufe der Zeit zu Garten-Elfen verwandelt haben.

Offensichtlich braucht es einen Weg in die Dunkelheit, um Kommendem näher zu stehen.

Von einem zum anderem Lichte, so scheint uns, gelangen Wandelnde über die Zwischen-Räume von Nacht und Finsternis … Zwischen den Lichtern liegt das Dunkle, gleich wie sich zwischen den Höhen die Tiefen finden.

So übernehmen nun
(in dieser Geschichte) die „der Bäume Zwischenraum-“ Elfen der Waldvölker, die auf ihre Weise die Quint des Waldes Raum erhören - uns darin die Waldquint-Elfen sind - und (in) diesen/m Raum in ihren Tänzen belebend weben …:

Da wir nun jene Familien unseres Volkes, die im Dunkel leben, besuchen, bemerken wir nun eine gewisse Befruchtung des Waldes Erden Dunkelraum, aus welchem sein Eigenlicht erwächst … etwas, das die Wichtel schon seit Langem vorausgeahnt haben … und worüber wir uns einander in unseren Besuchen und in ihrem fallenden Schweben bewegt haben … woraus sie uns das Begleiten und Meinen im Erwach(s)en der Waldlichter zutrauen.

Die Wichtel eröffnen uns, dass sich jenes Waldgeschehen schon seit langer Zeit jährt … doch seitdem wir uns in der Bäume Zwischenraum bewegen, hat sich das Begleiten und Meinen der kommenden Waldlichter von des Waldes Tönen gleichermaßen zu uns bewegt, sodass dies mit unserem Beleben der Waldes Stimmung zusammenwirkt.

 

Anfangs weilen die uns jetzt Herankommenden in ihrem sie umhüllenden Zuhause, einer Höhle - uns quintverwandt - gleich des Waldes Bäume Raum.
Aus der Welten Erzählungen trägt sich ihnen von Weitem her eine Botschaft zu.

Diese erregt sie, sich ihr zufühlend zu nähern … Da treten sie - uns sextverwandt - in jene Domäne, woraus ihnen die Botschaft zugeweht worden ist, ein … Darin werden sie von der Botschaft berührt …

und so wähnen sie sich zwischen ihrer vertrauten Höhle (der Gegebenheiten) und zu Jenem, wo der Wind hin will, denn sie erhören die Lieder der Botschaft … uns septimeverwandt finden sie sich gar vibrierend gestreckt im Dazwischen … Um sich weiter zu bewegen, muss nun jede von ihnen ihre Mitte finden und sich darin entscheiden, ob sie in der Höhle der Gegebenheiten verbleiben oder jener Richtung, wo die ihr zugetragene Melodie der Botschaft hin will, folgt.

Jede erhört die ihr (persönlich) zugetragene Melodie aus den Liedern der Botschaft. Bei manchen löst die Melodie eine innere Resonanz aus, und so fühlen sich zum Ziele der Melodie hingezogen.
Bei anderen bleibt die Resonsanz aus, und diese fühlen sich wieder zur Höhle hingezogen bis ihnen erneut eine Botschaft aus der Welten Erzählungen zugetragen wird …
Einige bedürfen den Rat des Gelben Götterboten (welcher die Welten Erzählungen mit den Welten auf Erden verbindet), um sich zu entscheiden.

Schließlich schwingt sich im Auflösen der Spannung aus dem Dazwischen eine jede, welche sich für das Ziel der Melodie entschieden hat, sogleich in ihren Dunkelraum des Waldes hinein …
Sie ist der Melodie aus der kleinen Welt des jeweiligen Waldes gefolgt.

Dies hat sie in ihre nächste Stufe erhöht, und in ihrem Dunkelraum hört sie dem Grundton des Zieles der Melodie noch lange nach, welchen sie in ihrem Herankommen zu ihrem verwandelt hat …

 

Mit der Zeit beginnen nun die Waldlichter sich, ausgehend von ihrem jeweiligen Dunkelraum, auszudehnen. Ihre „Körper“ ähneln jedoch keinen den uns bekannten Völkern, Familien und ihren Freunden.
Wohl nehmen sie Raum ein, doch nicht (wie wir es von allen uns bisher bekannten Völkern kennen) „exklusiv“ und anderes „verdrängend“, sondern all jenen, welche sich darin bewegen und verweilen, etwas
vermittelnd, erzählend.

Der Waldlichter sich ausdehnenden „Körper“ sind keineswegs von jener der bislang uns bekannten Arten. Es sind uns Stimmungs-Räume.
Gelangen wir in so eine Atmosphäre, so empfinden wir
Erhebendes in jenem Sinne, dass dieses den Raum von innen her ausstrahlend ausfüllt und gewissermaßen ein In Sich Zusammenfallen des von ihnen ausgefüllten Raumes verhindert.

 

Der Kontraktion des Raumes - durch die Schwerkraft, oder durch einen Druck von außen - wird etwas entgegengesetzt.
Mit der Verdichtung steigt der Widerstand gegen die weitere Verdichtung, bzw. die Haltekraft gegen das Einsinken der auf der Oberfläche des Körper Wandelnden.

So vermag nur das Feste, bzw. der elementarische Charakter der Erde, einen Körper zu tragen, dessen spezifisches Gewicht größer als das des tragenden Materials ist.
Während im Luftigen schon alleine etwas durch Kälte mehr Verdichtetes herabsinkt und Flüssiges oder Festes hinabfällt, und am Wasser ein Körper mit größerer Dichte an Schwere untergeht, ereignet sich dies am Festen nicht [so einfach].

Entsprechungen finden sich z.B. in der Architektur bei Kuppeln und Gewölben, die nicht einstürzen, obwohl jeder einzelne Stein von der Schwerkraft heruntergezogen wird, oder in der Natur bei lebenden und dadurch sich haltenden Bäumen und Pflanzen …

 

Ihre [in der Stimmung] „erhebende Ausdehnung“ ermutigt uns uns in der Bäume Zwischenraum zu bewegen und gibt uns Zuversicht, dass uns, unseren Familien der Waldvölker, wie auch unseren Freunden, der Lebens-Raum erhalten bleibt. (Einige Freunde unserer Freunde aus dem Wetter-Raum würden sagen: dass ihnen der Himmel nicht auf Kopf fällt.)

Angesichts des abnehmenden „äußeren Lichtes“ im Jahreskreis kommt uns dies als Ausgleich, denn in jenem Maße, wie das Licht außen abnimmt, nimmt jenes der Waldlichter zu.

Damit werden uns Waldlichter die „Essenz aus der Quint“.

In ihrem aufwachsenden Ausdehnen nehmen wir jene Stimmung zunächst nur als Absicht, wahr. Die Waldlichter wachsen mit unseren Tänzen in der Bäume Zwischenraum auf. Dieses Beleben des Tönen unserer gemeinsamen Wälder nährt ihre Stimmung, und so wächst ihre Stimmung mit ihnen und mit ihrer Ausdehnung.

Während sich unsere Freunde aus dem Wetter-Raum im einander Berühren und Someilen schönen, beginnen sich die Stimmungs-Räume der Waldlichter in ihrem weiterem Erwach(s)en einander zu durchdringen, sodass daraus Bereiche mit mehreren Färbungen der Stimmung entstehen. Darin gelangen die Waldlichter einander in Bewegung und dies lockt uns, uns darin zu bewegen.

Denn uns sind die ineinander reichenden Atmosphären gleich wie die „kleinen Lichtungen“ beschienener Pflanzen und -teile, von welcher wir uns mitunter zur nächsten schwingen … So verbinden wir die speziellen Atmosphären einander im Fluge durch des Waldes Raum, wobei wir außerhalb der Stimmungs-Räume von unserer „inneren Lichtung“ und wie sie durch die eben durchflogenen Stimmungen angeregt worden sind, erzählen.

 

Einer Waldlicht Ausdehnung erwächst vom Boden bis zur Bäume Kronen und horizontal etwa in gleicher Größe. Mit beginnendem Schwinden der Waldes Hülle (im Herbst) ist jene Ausdehnung erreicht.

Im (oder auch: während des) Schwinden(s) der Waldes Hülle begeben sich die Waldlichter in den Raum der Bäume Kronen und Lichtungen und etwas darüber weiter hinauf in Richtung des Wetter-Raumes.
Damit verlassen sie der Bäume Zwischenraum und gelangen in das Reich unserer Freunde aus dem Wetter-Raum. Aus der Quint unserer Wälder scheinen sie nun in eine Sext des sich dem Wald öffnendem Himmel zu schweben.

So übergeben wir jene in ihrer Ausdehnung erwachsenen Waldlichter in die Gemeinschaft unserer Freunde hinein …

Im bzw. während des, Schwinden/s der Waldes Hülle begeben sich jene aus den Eigenlichtern des Waldes Dunkelräume Erwachsenen in die Domäne, wo das Oben das Unten berührt.
Zunächst werden sie damit selbst die Hülle des Waldes und öffnen damit ihren Stimmungs-Raum auch unseren Familien und unseren Freunden, welche mit uns reisen.

So verwandelt sich ihr Stimmungs-Raum zu einer Atmosphäre, worin sich

  • zum einen das {uns Einander der Gemeinschaft der Herzen unserer Tänze Gärten mit jenen Familien der Waldvölker, deren Anschmiegen zu unseren Tänzen uns erfreut und die uns im Spiele Udenamei sind} von der erhebenden Ausdehnung, und
  • zum anderen der Waldlichter erhebenden Ausdehnung vom uns [gemeinsam] Einander, etwa durch das „Feedback“ der sich darin Bewegenden auf diese Stimmung

anreichert.

Dann weitet sich dieser - in dem Maße wie sich das „Grüne Leben“ aus seiner Domäne wieder zurückzieht - von dort aus in die Domäne des Grünen Lebens-Raum, sowie in den unteren Bereich des kleinen Weltenrundes. Darin erreift ihre Atmosphäre durch die Anreicherungen ihrer ein sie eintauchenden Besucher Tänze mit den daraus hervorwachsenden Stimmungen.

 

Sobald der Waldlichter ausgedehnte Atmosphäre den Boden berührt,

  • initiiert sich das Kommen der Nächsten aus der Höhle der Gegebenheiten im Bauch der Cinque Terre, welche sich - wenn sich im Lauf des Lichtes wieder sein Höhe-Punkt ereignet - als Eigenlichter des Waldes Dunkelräume herantragen werden …
  • und sagt dem Boden, dass das Licht hinabkommt und sich der Welt annimmt …

 

Danach steigen die Waldlichter in den kleinen Weltenrund auf und schließen sich den Winden an.

Dort reisen sie mit all Jenen, welche ihre Stimmungen wahrnehmen, in ihrem Li'w'ehen aufgreifen und einbinden, sodass auf diese Weise weitere Geschichten erwachsen und erzählt werden.

 

Weiter zur nächsten Erzählung.

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