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G E R D s

E L E V E N T Y

F R Ü H L I N G S E R W A C H s E N

Der Honaulim Erwärmung zum Tanze im Garten

eine bislang verborgene Geschichte (aus den Fantasiespielen), erstes Motiv

Wir, aus dem Kreis der Limm~Nei, sind - wohl auch aus dem Sonntagsausflug vorhin - auf eine bislang verborgene Geschichte gekommen, welche die Familie der Vulkaney aus unserer Atmosphäre der Honaulim aufgreift. Nun ist die Zeit gekommen, diese, abwechselnd in ausgebreiteter (in der Bildebene) und in inkarniert - bewegter Weise (auf der Umsetzungsbene), zu erzählen.

 

Erzählung: Die Welt erkundend bemerken wir, dass die Lucia die Mater Terra zum Tanze lockt, und die Mater Terra ihr auf verschiedene Weise antwortet: Die eine spiegelt und die andere nimmt auf.

Die Spiegelnde verhält sich ähnlich der Banei in den Augen der Fünf Erden. Sie lässt sich vom Lichte berühren, gibt es getreu weiter, und tritt damit selbst in Erscheinung. Vom Lichte berührt wird sie visuell sichtbar. Sie wird den Sehenden zur Erzählenden der sie Berührenden, je nach Beschaffenheit auf ihre Weise. So erzählen die Lampe der Nacht und viele kleine Welten von der sie berührenden mittigen Licht des Tages, und je mehr sie [uns] von der Lucia sprechen, desto heller werden sie [uns] darin.

Wenn sich jedoch Lucia und schwarze Ma'terra begegnen (und sich beide einander hingeben), klopft das weiße Himmelslicht an und berührt sie … die schwarze Mater Erde nimmt es in sich auf … das Licht zieht ein und bewegt … Sie wird warm und daraus erwachsen der Mater Erde Tänze (Aufwinde), in welchen wir einst in unserer ersten Familie der Honaulim in das kleine Rund der Welt unseres Anfangs hinauf geschwommen sind.

Sind sie zuvor kalt und darin gefangen gewesen, vermögen sie nun im Raume des Vertrauens ihrer Erwärmung aufzutauen … von ihrem Allzu-Festem, Fixiertem, zu lassen ... und gelangen so zu ihrem Gemeinsamen Tanz, dessen Raum das Große Weltenrund ist. Kommt ihr der weißen Lucia ausreichend viel, vermag und braucht sie sie im Aufnehmen nicht mehr zu halten. Dann leuchtet sie nun in ihrem Glühen und fängt an, selbst zu strahlen …

 

Treffen also die Welten-Erzählungen und ihre Bänder auf spiegelnde Hüllen der Welten, hallen ihre Lieder uns als Echo zurück, und wir wissen daraus, über welche Himmelsbrücken wir in welche Welt [zurück] zu gelangen vermögen, denn aus der kleinen Welt Wiedergeben der Welten Erzählungen er-hören wir ihre Melodie und ihr Verhältnis zu den Sphären Klängen ihres Großen [gemeinsamen] Rund. Jenes Verhältnis erzählt uns von ihrer Bedeutung … und mitunter vermag sie uns im Tanze um den Himmelstempel zu rühren, in diese Welt zu reisen und dort zu tanzen.

 

Treffen aber die Welten-Erzählungen und ihre Bänder denn auf die Welten selbst, kommen sie von innen her in Bewegung. In seiner Erwärmung tanzt ein Körper ein wenig in seiner Solidität, er verändert in diesem Tanz nicht seinen Ort, sondern seine Temperatur und Energiesignatur. So lockt der Körper selbst zum Tanze, denn die Lüfte im (kleinen) Weltenrund um ihm nehmen seine Wärme-Ausstrahlung auf und beginnen sich nun zu bewegen. Dies ist uns uns einander erlebend, tanzend und gefallend die Entsprechung zur Aufnahme der Gespräche der Mater Erden untereinander.

Die Welt ist innerlich bewegt. Als Körper ist sie glühend warm und belebt darin ihren Umraum. Fängt dieser zu tanzen an, so erzählen wir uns, dass uns die Mater Erde in ihrem Weltenrund als Strömung und Leibliche zum Tanze lockt. Wenn sie [uns] also selbst zu strahlen beginnt, erwach(s)en [uns] ihre innere Bewegungen nach außen. Hat sie also ihren Beweg-Grund gefunden, erzählt auch sie uns vom Lichte, doch von innen her und nicht als ihr Echo wiederhallend, spiegelnd … Eben gleich wie wir über etwas sprechen oder selbst bewegen, was uns bewegt.

Form im Raum

Fünf Personen kommen von verschiedenen Seiten, zugleich beginnend und sich zu einem gemeinsamen Kreis ein wenig hinter und links von der Raumesmitte in einer in Mondrichtung einwickelnden Spirale bewegend. (Jede Person bewegt sich auf ihrer eigenen Spirale zum gemeinsamen Kreis).

Sie bewegen sich …

Tempo mit Dynamik

rasch und darin auf der einwickelnden Spirale bis zum gemeinsamen Kreis langsamer werdend.

Form in der Gestalt

mit Blick zum Mittelpunkt des gemeinsamen Kreis kommend in aufrechter Gestalt.

Die Spiegelnde ähnlich der Banei (die Welt gibt das Licht reflektierend weiter)

Form im Raum

Auf dem Kreis

Tempo mit Dynamik

gleichmäßig langsam und

Form an der Gestalt

leicht nach vorne gebeugt mit Blick zum Mittelpunkt des Kreises in der Innenführung der Form (+ bewegt,

Bild

und jede bildet ein B

Räumliche Verhältnisse

zwischen Schulter- und Bauchhöhe nach gestaltsvorne soweit, dass darin jeweils die ganze Gruppe umhüllt wird, mit zugleichem Beginnen und Ankommen.

Die Bewegung am Kreis halten, und nun (zugleich)

… in der Gruppe das gebildete B langsam wieder auflösen.

… kommt eine weitere Person in ihrer gewählten Position im hinteren Raum an und beginnt dort

Bild

in Gelb zu „strahlen“

Räumliche Verhältnisse

zur Gruppe hin nach vorne halb oben im Bereich halblinks bis halbrechts,

Schwere/Leichte

in ihrer Leichte,

Tempi

in ihrer Gestalt und in kleinen Schritten verbleibend an ihrem Platz langsam, in ihren Armen etwas rascher in mittlerem Tempo bewegt.

Die Gruppe

Form an der Gestalt

dreht sich (jede Person jeweils) in Mondrichtung nach außen (bis ihr Rücken dem Mittelpunkt zugewendet ist), in die Aufrechte gelangend,

Dynamik

in ihrer Bewegung auf dem Kreis langsamer werdend bis zum Stehen, und dabei

Form an den Armen, den Händen ...

das B mit sinkenden Armen weiter auflösend

- und weiter ...

Form im Raum

auf dem Kreis in Sonnenrichtung

Tempo

sehr langsam und weiter

Form an der Gestalt

in aufrechter Gestalt bewegend

Bild

ein A bildend

Räumliche Verhältnisse

nach gestaltsvorne auf Brusthöhe, groß mit gestreckten Armen und Händen mit angelegten Fingern, im Winkel zwischen 30 und 90 Grad.

Dabei

Sozialer Fokus

schon während der Bildung des A die strahlende Person bemerken. Sobald das A ausgebildet,

(Tempo

optional stehen bleiben und)
sogleich weiter mit:

Form an der Gestalt, Händen mit räumlichen Verhältnissen, in den Lauten Bilder … Wenn der „gelbe Strahl“ von …

hinten kommt:

A auflösen, in der Aufrechte bleiben..

seitlich links kommt:

Die Gestalt wendet sich etwas nach links (durch Gewichtsverlagerung in den Füßen) zur Strahlenden hin <-\ ,

die Arme lösen das A nach links halb-unten auf und bilden groß ein „spiegelndes“ EI in gerader Linie nah vor der Gestalt nach rechts halb-unten.
Der Bogen von links über unten nach rechts entsteht in der Hände Bewegung durch die ei bildenden Arme.

Währendessen geht die Gestalt mit dem seitlich kommenden Strahl und im Bilden der Arme mit und wendet sich etwas nach rechts /-> .

seitlich rechts kommt:

Die Gestalt wendet sich etwas nach rechts (durch Gewichtsverlagerung in den Füßen) zur Strahlenden hin /-> ,

die Arme lösen das A nach rechts halb-unten auf und bilden groß ein „spiegelndes“ EI in gerader Linie nah vor der Gestalt nach links halb-unten.
Der Bogen von rechts über unten nach links entsteht in der Hände Bewegung durch die ei bildenden Arme.

Währendessen geht die Gestalt mit dem seitlich kommenden Strahl und im Bilden der Arme mit und wendet sich etwas nach links <-\ .

vorne kommt:

Die Gestalt wendet sich etwas nach vorne (durch Gewichtsverlagerung in den Füßen),

die Arme bilden aus dem A kommend ein M in gleicher Höhe nach vorne, etwas kleiner (Arme gehen etwas zusammen), um dann im Mitgehen der Gestalt parallel zueinander das N zu bilden.
Aus dem N sogleich das „spiegelnde“ EI, der eine Arm streckt sich wieder nach vorne, und die Hand des anderen streicht über diesem sich streckenden Arm etwas zurück, beide Handfläche nach unten.

Die Gestalt wendet sich ab dem N von vorne über die Aufrechte etwas nach hinten.

halb seitlich/vorne links kommt:

(Kombination von seitlich links und vorne) Die Gestalt wendet sich etwas nach halblinks (durch Gewichtsverlagerung in den Füßen), und das Gesicht, zur Strahlenden hin, die Beine und Füße drehen sich jedoch nicht.

Die Arme gehen über ein angedeutetes M in ein N nach links halbseitlich auf Schulterhöhe, und vom N sogleich das „spiegelnde“ EI groß von halbseitlich links auf Schulterhöhe über vorne auf Beckenhöhe nach halbseitlich rechts auf Schulterhöhe.

halb seitlich/vorne rechts kommt:

(Kombination von seitlich rechts und vorne) Die Gestalt wendet sich etwas nach halbrechts (durch Gewichtsverlagerung in den Füßen), und das Gesicht, zur Strahlenden hin, die Beine und Füße drehen sich jedoch nicht.

Die Arme gehen über ein angedeutetes M in ein N nach rechts halbseitlich auf Schulterhöhe, und vom N sogleich das „spiegelnde“ EI groß von halbseitlich rechts auf Schulterhöhe über vorne auf Beckenhöhe nach halbseitlich links auf Schulterhöhe.

Dann (wieder am Kreis weiter) das EI auflösen und erneut das A bilden.

Damit zwei oder vier weitere Durchgänge.

Danach Ankommen und gemeinsames Beenden dieses Motives.

.

Fortsetzung hier.

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