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G E R D s

E L E V E N T Y

H I B E L L E

Ein Sonntagsausflug

für Jochi

in inkarniert - bewegter Erzählweise (auf der Umsetzungsbene) von Bildern und Geschichten, woraus aus der Umsetzung Feedbacks für die Geschichte erwachsen.

entstanden 2019 vor "Corona" als Übung. Das Aufschreiben dient zum Bewusstwerden, wie was bewegt wird und was da alles beteiligt ist, bzw. der Erzählung wie denn einer oder mir die Philianey etwas vorschweben ...

 

Einleitungshinweise:

Bei nicht beschriebenen Gestaltungsebenen dürfen gerne sich anbietende Affinitäten zum Beschriebenen bewegt werden, wie z.B. bei großer Leichte: heiter, rasches Tempo, offen-gestreckte Spannung im Strahlen, … und großer Schwere: bewölkt, langsames Tempo, geballt-runde Entspannung in umhüllendem Dunkel …

Alle Gestaltungsebenen werden zugleich bewegt … soweit möglich. Im Tanze dann einfach in der bewegten Geschichte sein … nicht mehr daran denken (müssen) …

Formen werden bewusst verbal beschrieben, ohne sie aufzuzeichnen. Die jeweils konkrete Form möge dann gemeinsam entwickelt und bei Bedarf aufgezeichnet werden.

Angeführte „Intervall-Offenheiten“ der Arme sind aus dem „Ballen und Spreizen“ abgeleitet und gibt jeweils den intervallverwandten Grad ihrer Offenheit an. Wenn nicht anders angegeben, sind entweder nur die Handflächen der Arme dem Innenraum ihrer Öffnung zugeneigt, oder es werden die entsprechenden Intervallgebärden vom Schlüsselbein bis zu den Fingern und darüber hinaus bewegt. Das Tempo wird im Schreiten im Verhältnis zur Form angewendet.

Wenn nicht anders angegeben, erfolgen bewegte Veränderungen oder das Werden in Ur-Dynamik (Glockenkurve von langsam nach rascher und wieder langsam).

 

Erzählung:

Mehrere Philianey gelangen scheinbar unabhängig voneinander zu ihrem Beweg-Grund - zu ihrer Geschichte … und begeben sich zu ihrem (gemeinsam bekannten) Platz ihrer Treffen, um ihren Ausflug vorzubereiten und sich darin einander abzustimmen. Währendessen erahnen sie allmählich wie groß ihr Kreis der Ausflügler sein wird …

Sobald sich die erste am Platze ihres gemeinsamen Treffens eingefunden hat, gelangt daraus die Letzte zu ihrem Beweg-Grund. Die sich bereits Eingefundenen treffen sich gemeinsam in ihrem Kreise und warten gespannt-bewegt, bis sich auch die Letzte im Kreis eingefunden hat.

Räumliche Verhältnisse

Mehrere Personen sind anfangs im Raum verteilt. Jede Einzelne beginnt unabhängig von den anderen, und bewegt sich dann zu einem gemeinsamen Kreis im Raum in der Spur eines Bogens einer in Sonnenrichtung einwickelnden Spirale. Die Bewegenden finden sich (auch) nacheinander im (dadurch) entstehenden Kreis im Blick zur Kreismitte ein … Dabei sammeln sie sich und kommen in einer nach innen gekehrten Gestalt (+ mit innen geballten Armen an … und

Spannung/Entspannung

ihre Spannung steigt.

Erzählung:

Nachdem sich die Letzte eingefunden hat und ihr Kreis nun vollständig ist, werden sie der gemeinsamen Mitte und Hülle gewahr.

Daraus als erstes … H (als Bild mit typischer Lautierung und impliziter Gestaltung) …

Spannung/Entspannung

von der Spannung schnell entspannend

Räumliche Verhältnisse

bewegend … Die Gestalt [von (+ ] schnell in die Aufrechte, und die Arme [von der Ballung brustnah] in die mittlere Region nach (diagonal) vor/links und klein.

Schwere/Leichte

in einer mittleren Leichte

Zeitliche Verhältnisse

vom Stehen aus den anfänglichen Ankommen nun während des H in ein langsames Tempo kommen und dann darin verbleibend …

Räumliche Verhältnisse

im Kreis in Sonnenrichtung bewegen, der rechte Arm geht über die Mitte nach rechts auf, und gleichzeitig der linke weiter sich der Bewegungsrichtung anschmiegend, sodass dann sich alle in gleichem Abstand im Kreise mit rundoffenen Armen - den gemeinsamen Kreis mit ihrer (gemeinsamen Quint-) Hülle nachempfindend (= runde „Gruppenhüllenoffenheit“ der Arme) - die Quintgebärde halbbreit vorne mit Handflächen nach unten in der mittleren Region auf Schulterhöhe.

Erzählung:

Die Gruppe bereitet sich auf ihren Ausflug vor und vergegenwärtigt sich, wie sie reisen wird. Zum einen wird es um Innen und Außen gehen. Sie werden einander nahe sein, und jede wird sich auch ihres Umraumes bewusst werden.

Form aus der Erzählung … Nach einer gewissen Zeit … Wellen auf dem gemeinsamen Kreise. Dies in der Gestalt außengeführt )+( bewegt.

Räumliche Verhältnisse

Die Arme bei nach vor, im Wellen zur Kreismitte hin, halb nach unten schmal vorne, bei nach hinten, in den Umkreis hin, nach oben und leicht hinten breit bewegend. Die Wendepunkte im Wellen finden sich entlang der Kreislinie … Die Arme sind immer bewegt, nie in einer Stellung verbleibend - und zur Mitte hin bis etwa in eine halbuntere Quartoffenheit, und nach außen hin bis in eine Sextoffenheit, und an der Kreislinie die Gruppenhüllenoffenheit auf Schulterhöhe …

Schwere/Leichte

Das Wellen von der mittleren Leichte an der Kreislinie zur [Mitte zwischen Schwere und Leichte] hin und wieder zur mittleren Leichte an der Kreislinie und zu mehr Leichte

Zeitliche Verhältnisse

Zum Innen der ersten Welle hin von langsam in ein mittleres Tempo kommen und dann der Tempoaffinität zur Schwere/Leichte folgend.

Erzählung:

… Zum anderen werden sie im kleinen (sprachlich) und im Großen (musikalisch) Weltenrund reisen.

Form aus der Erzählung … Nach einer gewissen Zeit … vom Wellen in die Heitere Acht fließend … und darin weiter …

Räumliche Verhältnisse

In der Heiteren Acht ist die Gestalt dann innerhalb des Kreises der gemeinsamen Mitte zugewendet +( -> und außerhalb des Kreises dem hinteren Raum zugewendet <- )+ [also die Form in der Gestalt weiterhin außengeführt bewegt], und die Arme zwischen quartoffen halb unten schmal vorne und oben und leicht hinten sextoffen breit bewegend. An den Wendepunkten entlang des gemeinsamen Kreises, die Gestalt aufrecht und die Arme gruppenhüllenoffen - den gemeinsamen Kreis mit ihrer (gemeinsamen Quint-) Hülle nachempfindend - halbbreit vorne in der mittleren Region auf Schulterhöhe, durchbewegend.

Schwere/Leichte

In der heiteren Acht, im Verhältnis zum zu Grunde liegendem gemeinsamen Kreis (wie im Wellen), von der mittleren Leichte an der Kreislinie zur [Mitte zwischen Schwere und Leichte] hin und wieder zur mittleren Leichte an der Kreislinie und zu mehr Leichte hin und wieder zur mittleren Leichte an der Kreislinie …

Zeitliche Verhältnisse

Weiterhin der Tempoaffinität zur Schwere/Leichte folgend.

Erzählung:

Die Gruppe beendet ihre Vorbereitung, und jede richtet sich aus.

Form aus der Erzählung … Nach einer gewissen Zeit … öffnet sich von der Heiteren Acht die Ausrichtung von der gemeinsamen Mitte in die Frontale (in Richtung Publikum) … und die Form wieder zum gemeinsamen Kreis …

Räumliche Verhältnisse

In der Heiteren Acht, wo sie der gemeinsamen Kreismitte am nächsten ist, sich im Wandeln der Ausrichtung in Sonnenrichtung auf den gemeinsamen Kreis hinbewegen und eine Runde seit Beginn der Wandlung auf diesem Kreis weiter bewegen. Die Wandlung der Ausrichtung in Rückenlage zur Bewegungsrichtung ausführen. Dabei sich nicht in Mondrichtung drehen, sondern mit der Wandlung warten bis der Rücken zur Bewegungsrichtung steht, und dann mit dem Rücken der Richtung folgen bis die Ausrichtung nach vorne erfolgt ist. Danach die Runde in Frontalausrichtung vollenden.

Während der Runde werden die vorne schmal halb unten rund quartoffenen Arme vorne mittig primgeballt, die Gestalt bleibt in sich gekehrt leicht gebeugt (+ ,

Schwere/Leichte

all dies in der [Mitte zwischen Schwere und Leichte] verbleibend, und

Zeitliche Verhältnisse

die Bewegung wird auf der Form langsam und gleichmäßig.

Dies Werden in Ur-Dynamik (Glockenkurve von langsam nach rascher und wieder langsam). Das Wandeln der Ausrichtung in Sonnenrichtung nach vorne auch, aber zusätzlich individuell je nach Lage in jeweils unterschiedlichem Zeitpunkt und unterschiedlicher Dauer.

Erzählung:

Die Reise beginnt und die Gruppe findet zu ihrer Formation. (Ich habe oft auf Reisen erfahren, dass sich das Verhältnis untereinander - z.B. Untergruppen, Sitzordnungen, Aufgaben - erst während der Reise ergibt.)

Form aus der Erzählung … In einer auswickelnden Spirale, welche seitlich nach links beginnt und in Sonnenrichtung über vorne rechts und weiter nach hinten verläuft, wendet sich die Gruppe (zuerst) der Welt zu und bildet ihre Formation, welche sich (dann) weiter zu einem Höhepunkt (in den hinteren Raum) bewegt.

Räumliche Verhältnisse

Im Verwandeln des gemeinsamen Kreises in eine Formationswolke wird aus der Kreislinie die Hülle (und Grenze) dieser Wolke, worin sich die Gruppe bewegt.

(Es steht natürlich frei, den gegenwärtigen Kreis als gemeinsame Formation zu belassen, oder diesen kleiner zu machen, oder bei fünf Bewegenden einen Fünfstern zu wählen und diesen auszurichten, usw. …).

Die werdende Wolke bewegt sich entlang der auswickelnden Spirale bis zu ihrem vordersten Punkt. Dabei innerhalb der Spur von der letzten Position im Kreis in Sonnenrichtung weiter und keine Spitzen, sondern erforderlichenfalls enge Bögen oder Schlaufen. Am vordersten Punkt der auswickelnden Spirale dürfen sich die Fläche des zuvor gemeinsamen Kreises und jene innerhalb der Hülle der Formationswolke nicht überschneiden.

Diese frontal ausgerichtete Formationswolke bewegt sich auf der auswickelnden Spirale weiter bis zu deren Schnittpunkt mit folgendem Strahl: Vom Anfangspunkt des Motivs verläuft eine Strecke bis zu ihrem vordersten Punkt. Jener Strahl verläuft vom Anfangspunkt in entgegengesetzer Richtung der Strecke (in den hinteren Raum). Bezugspunkt ist jeweils der Mittelpunkt des Kreises und der Formationswolke.

Die Gestalt bewegt sich (bis zum vordersten Punkt) von ihrer in sich gekehrten leichten Beugung zur Aufrechten und (hindurch) weiter (bis zum Schnittpunkt) zur Wölbung nach vorn mit Zuwendung zum hinteren Raum.

Die Arme bewegen sich (bis zum vordersten Punkt) von ihrer klein-vorderen Primballung in eine mittelgroß-breit-vordere Quartgrenze, alles in mittlerer Region leicht unter der Schulterhöhe, und (hindurch) weiter (bis zu jenem Punkt, wo die Bewegungsrichtung genau nach hinten zeigt) in eine breit-vordere Sextöffnung in etwa der Mitte von Schulterhöhe und Zenit, und (hindurch) weiter (bis zum Schnittpunkt) hebt sich die Sextöffnung nach oben und leicht hinten breit.

Zeitliche Verhältnisse

(bis zum vordersten Punkt) die Bewegungen in Summe von langsam zum mittleren Tempo schneller werdend. In den Armen und in der Gestalt, sowie in der Form innerhalb der breiten Spur zu der sich bildenden Formationswolke in individuell leicht unterschiedlicher Dynamik - abhängig von der Position am Beginn der Wandlung, der gewählten Formation und von der Zielposition in der Formation … --> Einschwingen in die gemeinsame Formationswolke …

und (hindurch) weiter (bis zum Schnittpunkt) der der Tempoaffinität zur Schwere/Leichte folgend.

Schwere/Leichte

(bis zum vordersten Punkt) in der [Mitte zwischen Schwere und Leichte] und (hindurch) weiter (bis zu jenem Punkt, wo die Bewegungsrichtung genau nach hinten zeigt) zur mittleren und (hindurch) weiter (bis zum Schnittpunkt) zu mehr, aber nicht vollen, Leichte.

Musikalische Entsprechungen

Prim zu Beginn des Motives (der auswickelnden Spriale), Quart am vordersten Punkt, Sext an jenem Punkt, wo die Bewegungsrichtung genau nach hinten zeigt, und Oktave, bewegt mit nach oben und leicht hinten gehobene Sextöffnung der Arme, am Schnittpunkt (= Höhepunkt).

Daraus erwächst die Variante im Motiv der auswickelnden Spirale Intervallgebärden bis zur Sext zu bewegen - etwa dann, wenn der Kreis mit der Position der Bewegenden zu Beginn des Motives als Formation gewählt wird.

Erzählung:

Die Gruppe erreicht den Himmels-Tempel und feiert ihren Sonntags Gottesdienst …

Form aus der Erzählung … Am Höhepunkt angelangt - eigentlich kurz davor - wird sich die Gruppe des Mittelpunktes ihrer Formationswolke gewahr. Bislang hat sich diese entlang der auswickelnden Spirale bis zum Höhepunkt bewegt. Nun findet sich die Wolke ein und beginnt sich am Höhepunkt in Sonnenrichtung zu drehen, die Gruppe empfangsbereit und dann (oder auch schon) dankbar über ihre Oktave … Die Wolke dreht sich weiter … Die Gruppe darin mit Schulterblättern (und rücklings) dem Drehpunkt/Mittelpunkt der Wolke zugewandt +( -> .

Im Ankommen der Wolke zum Höhepunkt …

Räumliche Verhältnisse

wandelt sich einer jeden Ausrichtung in Mondrichtung mit Schultern und Rücken zum Mittelpunkt der Wolke. Jede findet sich in ihre individuelle Kreislinienform ein. Dabei wiederum keine Spitzen und keine Bewegung in Sonnenrichtung, sondern erforderlichenfalls enge Bögen oder Schlaufen zum individuellen Kreis in der sich eine volle Runde drehenden Wolke.

Zeitliche Verhältnisse

wird die Bewegung im Tempo langsam und …

Schwere/Leichte

verbleibt in jener Leichte wie zuvor, wird (auf Grund des langsamen Tempos) nahezu schwebend

Erzählung:

… Eine jede wird gesegnet und nimmt den Segen auf.

Bild und Form aus der Erzählung … von hinten oben ein Geschenk erhalten und in sich aufnehmen …

Innerhalb einer weiteren halben Runde der Wolkendrehung in Mondrichtung …

Räumliche Verhältnisse

bewegen sich die Arme aus ihrer [aus Ballen und Spreizen abgeleiteten] Sextoffenheit in ihre klein-vorderen Primballung, und die Gestalt sich aus ihrer dem hinteren Raum zugewandten Wölbung über die Aufrechte in eine innengekehrte leichte Beugung, in Ausrichtung noch zur hinteren Mitte der Formationswolke.

Zeitliche Verhältnisse

bleibt die Bewegung im Tempo noch langsam und gelangt

Spannung/Entspannung

zu einer entspannten

Schwere/Leichte

mittleren Schwere.

Erzählung:

Aus dem Erhaltenem gestärkt, erwächst den Philianey nun ein Impuls mit Bewegung, vom Himmels-Tempel aus wieder in die Welt zu reisen und sich dem Zielort jenes Ausfluges grüßend zuzuwenden …

Form aus der Erzählung … So dreht sich die Formationswolke nicht mehr, aber bewegt sich nun vom Höhepunkt in einer einwickelnden Spirale in Sonnenrichtung, welche seitlich nach links beginnt und in einen Kreis um den Zielort am Schnittpunkt des Kreises mit der Strecke vom Höhepunkt zur Kreismitte einmündet.

Zeitliche Verhältnisse

Aus dem Impuls (kurz rasch und wieder langsam werdend) schwingt …

Schwere/Leichte

wieder leicht werdend …

Räumliche Verhältnisse

... sich jede aus ihrer bisherigen Kreisbewegung in die gemeinsame einwickelnde Spirale (auf welcher sich nun die Formationswolke bewegt) in Sonnenrichtung ein. Dabei wiederum keine Spitzen und keine Bewegung in Mondrichtung mehr, sondern erforderlichenfalls enge Bögen oder Schlaufen in Sonnenrichtung (in welcher ja auch die einwickelnde Spirale verläuft).

Das Einschwingen in einem anschmiegendem „ei“ (Lautierung mit impliziter Gestaltung) … in den Armen aus der klein-vorderen Primballung beginnend und ebenso in Sonnenrichtung über halbvorne-seitlich links über die Mitte vorne nach rechts größer werdend … Die Gestalt geht da gerne mit … und dabei in frontaler Ausrichtung …

… und gleich weiter in die einwickelnde Spirale bewegt sich die Gestalt in die Aufrechte (bleibt frontal), und der linke Arm aus dem „ei“ (gerade, nicht in einem Bogen über vorne) zurück nach links, sodass sich die Arme in eine Sextoffenheit breit nach vorne auf Schulterhöhe einfinden … und dort, wo die Bewegungsrichtung genau nach vorne zeigt, eine Sextgebärde mit den Armen, nach unten bis zu einer nahezu gestreckten Offenheit seitlich-halbunten, in weiterhin aufrechter Gestalt … und dem Mittelpunkt des Zieles gewahr werden … darin sich in der Gestalt in Innenführung der Form (+) und in den Armen halbunten andeutend dieser Mitte zuwenden … dabei aber die Bewegung frontal ausgerichtet bleibend..

Zeitliche Verhältnisse

Weil die Wege des Einschwingens unterschiedlich sind, erfolgt das Schreiten in individuellem Tempo, aber das EI möglichst bei allen im gleichen Tempo … und gleich weiter in die einwickelnde Spirale rasch beginnen (am besten im Tempo der Gruppe Schnellsten) und darin langsamer werden … am Ende des Motives langsames Tempo (weil sie nun ankommen).

Schwere/Leichte

... in der einwickelnden Spirale der Affinität des Tempos folgend, also von der Leichte wieder in eine mittlere Schwere gelangend.

Erzählung:

Sich um die heilige Mitte der Ziellandschaft eingefunden, umrunden diese die Ausflügler als Formationswolke einmal … -->

Räumliche Verhältnisse

Die Gestalt in Innenführung (+) der Kreisform bleibend. Die Arme wenden sich halbunten andeutend der Kreismitte zu … Die Bewegung …

Zeitliche Verhältnisse

in langsamen Tempo …

Schwere/Leichte

in mittlerer Schwere …

Erzählung:

--> grüßen dann diese Landschaft … und jede begibt sich genießend in und/oder über diese …

Räumliche Verhältnisse

… jedoch gegen Ende der Runde die Gestalt in die Aufrechte gelangend, und die Arme heben sich durch ein angedeutetes SCH (Lautierung mit impliziter Gestaltung) … nach halbbreit (ähnlich Quint) vorne in Schulterhöhe, die Handflächen und die Innenseite der Arme nach unten zugewendet …

Sich weiter in eine auswickelnde Spirale in Sonnenrichtung bis zu ihrem vordersten Punkt bewegend. Darin die Form nun außengeführt (und die Arme der Außenführung folgend) bewegen. Die Bewegung …

Zeitliche Verhältnisse

… jedoch gegen Ende der Runde wieder schneller in mittleres Tempo … und dann weiter schneller werdend …

Schwere/Leichte

… jedoch gegen Ende der Runde wieder leichter zur [Mitte zwischen Schwere und Leichte] … und dann weiter leichter werdend …

Hinweis:

Die Mitten im Eintritt in die auswickelnde Spirale beachten.

Erzählung:

Jede einzelne (jede Philiane und jeder Philianer) begeht ihren individuellen Ausflug.

Motiv: Es folgen freie Bewegungen - ganz im Ermessen der Einzelnen und der Gruppe - aber im Strom der Geschichte des Ausfluges verbleibend (um nicht herauszufallen und abzustürzen).

Es steht natürlich frei in der Formation und/oder -wolke zu bleiben (um gemeinsam weiter zu strömen und miteinander „auszufliegen“), sie aufzulösen oder zu teilen. Es dürfen auch neue Einzelne (welche sich ja am Zielort schon aufgehalten und/oder bewegt haben) hinzu kommen …

 

Erzählung:

Nach einiger Zeit finden sich alle im Ausflug Gefundenen jeweils in den Garten des Zielortes ein, und beschließen in ihrem Kreis in satter Zufriedenheit ihren Ausflug.

Form aus der Erzählung … jede bewegt sich in einwickelnder Spirale zu einem gemeinsamen Kreis … (ähnlich wie am Anfang)

Räumliche Verhältnisse

Nach Einfinden der letzten Ausflügler in den gemeinsamen Kreis bewegen sich soweit im Kreis, und einer jeden Gestalt wandert in ihre frontale Ausrichtung und in ihre Aufrechte. Die Arme kommen von der Weite, oder sie holen von der Weite aus, und kommen mit runder Betonung der unteren Raumesregion an.

Zeitliche Verhältnisse

Während dem sich Einfinden in ein gemeinsames und langsames Tempo kommend. Ausrichtung der Gestalt und Bewegung der Arme erst nachdem sich alle im Kreis eingefunden haben. Die Bewegung im Kreis endet gemeinsam in darin

Gefühl

gewachsener Zufriedenheit und in

Spannung/Entspannung

entspannter

Schwere/Leichte

mittleren Schwere.

Weiter zur nächsten Erzählung.

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