für
das Ungeborene
Dieses
Stück mit den Formen leitet sich von vielen
Bildern ab, welche im voran gegangenen Artikel mit
Bezug zur Krise beschrieben worden sind.
Intention und Widmung: Für unseren Mut zur
Beweglichkeit (im Lösen und Ablassen von der
Erstarrung in Ratlosigkeit) und zur Freiheit in
Menschenwürde.
Thema
des Stückes ist der Heilige Tanz des Yü
im gegenwärtigen Dialog zwischen Gewordenem
und der Zukunft. Anlass hierzu ist der zweite
Lockdown aus der Coronakrise in
Österreich.
Im
Detail finden sich immer mehrere Varianten der
Umsetzung, zumal sich hieraus weitere Bilder,
welches unser Thema ergänzen und anreichern,
einstellen können,
was mir zeigt, dass Konzepte und Kompositionen nur
Arbeitsgrundlagen für die Entwicklung (der
Umsetzung) in einer Gruppe sein
können.
Ich
habe hier jedenfalls mal pro Motiv eine Variante
von mehreren ausgewählt und
beschrieben.
Vier
Teile / Motive:
1.
Sich Einlassen auf das kommende
Zukünftige
2.
Hymna Chaulo, Ankunft der Tanzenden
3.
Der Tanz im Raum des gegenwärtigen Dialoges,
eingehüllt von der Hymna
4.
Verwandeltes Wirken
Der
Umkreisform
zu Grunde liegende eurythmische
Übung:
Harmonische
Acht mit Kreuzungspunkt hinten
-
(Die harmonische Acht, deren Form an die Umrisse
der Lunge erninnert, ist das Gemeinsame beider
Kompositionen und die Brücke zur
ersten)
Drei
Personen
zwei bewegen, die dritte steht
für das Seelisch-Geistige im Innenraum
(oder bei fünf Personen ... bewegen sich vier
auf der Umkreisform)
Anfangsstellung
ist in der Mitte des Himmelsbogens,
(bzw. für die weiteren zwei Personen in der
Mitte des Erdbogens).
In
entwickelter Form Bewegung zuerst vom Himmelsbogen
über links/rechts nach außen vorne zum
Erdbogen über die Pforte in den Innenraum und
weiter zum Kreuzungspunkt hinten, einander kreuzen
und weiter mit dem anderen Himmelbogen ... und
immer weiter
strömen
,
(bzw. für die weiteren zwei Personen zuerst
vom Erdbogen über rechts/links zur Pforte und
weiter in den Innenraum und weiter zum
Kreuzungspunkt hinten, einander kreuzen und weiter
mit dem Himmelbogen nach außen vorne zum
anderen Erdbogen ... und immer weiter
strömen
).
Landschaftsbild
zur Umkreisform:
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vorne
die Erde, hinten der Himmel
vor
der Pforte (vordere Verengung) der
Erdbogen (genau: der Bogen
über links/rechts vorne ab der
Höhe der Verengung bis zur Verengung
selbst)
nach
der Pforte und vor der Kreuzung der das
Seelisch-Geistige umhüllende
Innenraum
nach
der Kreuzung der Himmelsbogen
(genau: der Bogen ab der Kreuzung
über rechts/links hinten bis zur
Höhe der Kreuzung)
nach
dem Himmelsbogen und vor dem
Erdbogen der Bereich zwischen
Himmel und Erde.
Erd-
und Himmelsbogen, sowie der Bereich
zwischen Himmel und Erde, gehören
hier zum Außenraum, im
Verhältnis zum umhüllten
Innenraum.
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Landschaftsbild
zur Form im Innenraum:
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Die
Trigramme sind auf einem Kreis in gleichem
Abstand zueinander angeordnet. Jedes von
ihnen stellt eine Landschaft als
Charakter, welchen die Tanzende
durchläuft und -macht, dar. Da es
sich um die nachgeburtliche
Position handelt, werden die
Landschaften auch Himmelsrichtungen
zugeordnet. Die Position ist also gleich
jener der Himmelsrichtungen auf Karten,
zumal der Handlungsstrom von hinten nach
vorne - bzw. aus der Vergangenheit
über die Gegenwart in die Zukunft,
welche ja vor uns liegt -
verläuft.
Weil
es in der gegenwärtigen Krise um Leib
und Leben geht, und weil ich selbst dabei
bin,
steht die Mitte des Kreises für die
Mitte der Tanzenden und gehört zu
keinen der Trigramme.
Folgende
Charaktere werden im Tanze in folgender
Reihenfolge durchlaufend
besucht:
See
(Norden), Erde (Südwesten), Donner
(Osten), Wind (Südosten), die eigene
Mitte ...
(in der Mitte), Himmel (Nordwesten), See
(Westen), Berg (Nordosten) und Li
(Süden).
Die
Form ist punktsymmetrisch (auch wenn in
der Handzeichnung nicht so genau
getroffen), und sie beginnt im Bild oben
und endet unten. Sie weist Bogen und
Schleife in folgender, auch symmetrischer,
Anordnung in Beziehung zu den Trigrammen
auf: eines mit einer Scheife, eines mit
einem Bogen, zwei zusammen mit einer
Schleife, durch die Mitte weiter, wiederum
zwei zusammen mit einer Schleife, eines
mit einem Bogen, und eines mit einer
Schleife.
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Erstes
Motiv:
Die Entwicklung der Umkreisform als Sich Einlassen
auf das Kommende (Zukünftige)
Auftritt:
Zwei (bzw. vier) Personen bewegen sich aus
unterschiedlichen Positionen zur ihrer
Anfangsstellung und kommen zugleich an.
Das
weitere wird nun für zwei Personen auf der
Umkreisform beschrieben.
Am
Anfang stehen zwei Personen auf einer gemeinsamen
horizontal liegenden Lemniskate
(räumlich
sichtbare Form).
Sie befinden sich jeweils hinter dem Kreuzungspunkt
auf der Form, welche zuerst im Bogen nach hinten
links/rechts bewegt wird.
Im
vorderen Teil ihrer gemeinsamen Lemniskate
empfinden sie hinahned
(Gefühl)
zum vorderen Raum (soziale
Fokussierung)
, und
im
hinteren Teil ihrer gemeinsamen Lemniskate
empfinden sie vertrauensvoll
(Gefühl)
zum hinteren Raum (soziale
Fokussierung)
, und
darin
erwächst nach einer gewissen Zeit im
Strömen ihr Pendeln zwischen
Aufgeschlossenheit (Intention)
mit aufkeimender Neugier
(Gefühl)
und satter, sich selbst genügender
(Intention),
Zufriedenheit (Gefühl).
(Sichtbare
Form an
)
Die Arme und die (Zu-Neigung der) Gestalt (zum
jeweiligen Raum) wie von selbst
mitgehen lassen, jedoch ergreifend, und sich dessen
bewusst sein.
Aus
diesem Hin- und Herpendeln der beiden, wird sich
die dritte Person einer von vorne nach hinten
verlaufenden Strömung worin sich zwei
unsichtbare Wesen zu ihr gesellen mittragen
gewahr
und sie, die Tanzende, findet sich
darin (hinbewegend) ein und beginnt sich von der
Strömung und den zwei Unsichtbaren mittragen
zu lassen. Ihren Blick wendet sie den beiden
Personen auf der Lemniskate zu
Jetzt
wechselt bei den Personen auf der Lemniskate die
Fokussierung auf die dritte Person,
jetzt
wandelt die dritte Person in der Strömung
mittragend den beiden anderen entgegen,
und
jetzt
beginnt sich die Umkreisform von der Lemniskate zur
Harmonischen Acht zu verwandeln.
Im
Verwandeln der Form verwandelt sich das zuvor in
der Lemniskate beschriebene Wie zu jenem, wie die
beiden Personen ihre, der dritten Person
umhüllenden, harmonischen Acht (als
Umkreisform) bewegen.
Ausgehend
vom Landschaftsbild der Umkreisform wenden sich die
beiden Bewegenden ihrem jeweiligen Außenraum
und dann gemeinsam umhüllten Innenraum zu
(soziale
Fokussierung in Verbindung mit sichtbarer Form an
der Gestalt).
Dabei im Außenraum, sowie im Innenraum bis
zum Punkt der Krümmungsänderung, die
(Umkreis-)Form außenführend, und im
verbleibenden Innenraum (bis zur Kreuzung) die Form
innenführend.
Die
Tanzende (dritte Person, die umhüllt wird)
begibt sich in einem Bogen einer einwickelnden
Spirale in die Mitte des Innenraumes in die
Anfangsstellung der Ordnungsübung Ich
ruhe im Schoß der Erde, worin sich die
Gestalt wieder nach vorne dreht.
Zweites
Motiv: Hymna
Chaulo,
Ankunft der Tanzenden
Weil
diese Worte als Lautkombination in einem
durchbewegt werden, gibt es (mir) zwei Varianten
ihrer Anordnung, gleich wie der Beginn des
Jahreskreises unterschiedlich gesehen wird (z.B. 1.
Advent, Weihnachten, 1.1., Ostern,
): Hymna
Chaulo beginnt in der Himmelsmitte (der
größten Leichte und des langsamsten
Tempos) und endet dort auch wieder, während
Chaulo Hymna am Punkt der
Krümmungsänderung (mit der
größten Schwere und des
größten Tempos) beginnt, und auch dort
wieder endet.
Dann,
erst nachdem sich die Umkreisform zur harmonischen
Acht verwandelt hat, weiter ...
mit
sichtbarer Form in den Armen und Händen mit
räumlichen Verhältnissen, Kraftgestalt
(Tempo mit Dynamik), Schwere/Leichte.
.
Im
Himmelsbogen:
Im
Kreuzen in der Kreuzung sind beide kurz in der
Aufrechte und sind im kleinen AU ihrer Ballung, das
sich dann im einem L von Frühlingsbeginn
bis vor dem Aufspringen der Knospen in ein O
nach hinten oben (über dem Kopf der nach
hinten gewölbten Gestalt) in Ausdehnung
bildet, am hintersten Punkt der Form kurz
erklingt, und
sich dann sextgleich (als kurzes H -> Ü)
von oben beidseitig öffnet.
Die
Bewegung auf der Form ist im Tempo langsam, jene in
den Armen im Tempo soweit rascher, dass das eben
Beschriebene im Verlauf des Himmelsbogens bewegt
wird. Die Bewegenden sind leicht.
.
Im
Bereich zwischen
Himmel und Erde
wandelt sich diese weite Öffnung zu einem
seitlich bewegtem M (mit Handflächen
zueinander)
Die Bewegung auf der Form wird im Tempo schneller
(bis zur mittlerem Tempo), und die Bewegenden
werden mittel-schwer.
Im
Erdbogen
wird dieses
M im Widerstand weiter
ausgeführt, und zwar seitlich nach halbunten
(in die Willenszone) vorne.
Die Bewegenden sind da in
einer
geschmeidigen Schwere,
d.h. (für eine Umkreisform relativ) rasches
Tempo in der Schwere - nicht gestreckt, sondern
rund.
Gleich
weiter in die Pforte die Arme vom M vorne über
die Form Außenführung zur Seite im N -
in den Innenraum mit einer Moll Terz
eintauchend.
Bei(m
Punkt) der Krümmungsänderung, wo die
Bewegung (relativ) am schnellsten und die
Bewegenden am (relativ) schwersten sind, beginnend:
CH, Form Innenführung.
Ab
der Krümmungsänderung bis zur Kreuzung
werdend:
CH vom Krümmungspunkt her zu mir
weiter
zum kleinen AU am Brustbein, von (relativ) schwer
zu leicht, von (relativ) schnell zu langsam, von
der Innenführung zur Aufrechte (durch CH und
Werden des kleinen AU sich mitnehmen
lassend).
Die
Tanzende (dritte Person) vollzieht in der Mitte,
von der Hymna Chaulo umhüllt, die
Ordnungsübung:
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Ich
ruhe im Schoß der Erde
Ich
stelle mich in die Welt
Ich
öffne mich der Welt
Ich
ahne woher ich komme
Ich
sehe wohin ich gehe
Voll
Zuversicht
Ich
empfange das Licht des Himmels
Ich
schenke mein Licht der Erde
Ich
finde mein Herz
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(Kleine
Gestalt in Hockestellung nach vorne
gebeugt)
(aufrechte
Gestalt im I)
(aufrechte
Gestalt mit seitlich ausgebreiteten Armen
- ein Kreuz bildend)
(gestrecktes
Kreuz nach hinten geneigt)
(Gestalt
nach vorne geneigt, und gestreckte Arme
auf Schulterhöhe nach vorne
gerade)
(wieder
in das aufrechte Kreuz gehend)
(große
Gestalt mit Arme nach oben, eine Schale
wie eine Oktavegebärde
bildend)
(Gestalt
nach vorne gebuagt, in die Knie
gehend)
(wieder
in der Aufrechten, kleines AU am
Brustbein)
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Danach begibt sich die Tanzende in die
Ausgangsposition des Heiligen Tanz des
Yü.
Drittes
Motiv:
Der Tanz im Raum des gegenwärtigen Dialoges,
eingehüllt von der Hymna
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In
der Zeichnung links die Umkreisform mit
jener des Tanzes im Innenraum.
(Freilich besteht die Möglichkeit die
Harmonische Acht schlanker zu machen, je
nach Raumsituation, doch die Formelemente
bleiben dieselben.)
Geschichte
aus der Bewegung der Umkreisform,
beginnend mit dem ch
:
Aus
dem Dialog mit dem Zukünftigen,
vertreten durch die Tanzende, weht mir
etwas mich Berührendes entgegen, das
mich aufrichtet aus den Mühen des
Alltags und ich mir zu Herzen nehme
dann damit schlafen gehe (im Himmelsbogen)
und
dies sich gen Himmel weitet, und aus der
Mitte sich (gleich einer Sext) entfaltet
Im
morgendlichen Wiederkommen auf die Welt
das mir Entfaltete der Welt zugeneigt
mitbringen,
und soweit möglich im konsonantischen
Alltag im Austausch mit Widerständen
anwenden.
Aus
dieser Dynamik kommt mir da auch etwas
zurück, das ich dem Zukünftigen,
den Dialog anschmiegend nährend
(mei-Variante), gebe
Als Antwort (darauf) weht mir das
Zukünftige berührend zu
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Der Tanz beginnt mit einem SCH von unten noch oben
mit der Form (mit)bewegt, in
Außenführung, kleiner Gestalt und im
Gefühl des Anflehens.
Geht
dann über in ein G in der Aufrechten
über ein wenig L mit Hände etwas zusammen
zu einem D nach vorne halb unten - in der
Form immer weiter, während G im Lautieren doch
ankommt, es im L dazwischen rund weitergeht ins D,
das dann im Lautieren ebenfalls ankommt.
Weiter
nun beschleunigen, schnell und wieder langsam
werden, und in der Mitte etwas innehalten, aber den
Spannungsbogen des Tanzes halten und nicht
stehenbleiben.
Beschleunigen
im Ausholen und in ein K
(Naturklang
des Donners als Blitzknall),
dann
gleich in der Leichte mit einem kleinen H darin
(nur mit dem Oberarm aus dem K weiter lautiert)
ausklingen lassen, (bei
Stoßlauten wohnt mir in deren Ausklingen und
Loslassen immer ein kleines H, das
früher bei starken, harten Stoßlauten
auch geschrieben worden ist, wie etwa
Khevenhüller, Thür, Thor,
und mir
das Weiterbewegen mit Lautieren ermöglicht
gegen Erstarrung durch übertriebenes
Ankommen.)
und sich in die Leichte etwas erheben
und
gleich weiter, wieder langsamer und mittig in eine
schwebende
Quint
mit den Armen auf Schulterhöhe
im
stillen Raum des
Gleichgewichtes,
worin Schwere und Licht keine Richtungen mehr
vorgeben, sondern alle Richtung gleich-gültig
sind. (Ausgehend
vom Raum des stillen Gleichgewichtes bewege ich
mich in diesen Raum der gleichen Gültigkeit,
der Gleichheit.)
bereit sein
doch nicht Herausfallen
aus dem Tanz, sondern dies als ihre Mitte, ihr
Zentrum, empfinden
und weiter
in
der Form nach rechts hinten, den hinteren Raum
spürend, in der beginnenden Schleife die Arme
aus der schwebenden Quint in die Weite ausholend in
die Liebes Gebärde (weites B) ... weiter
in
der Schleife nach vorne, nun über 1/3 oben
ausholend in ein V, das sich über vorne in
einem Bogen der Arme in ein U nach unten, vorne
nahe an der Gestalt, ergießt.
Die Gestalt wölbt sich dabei in eine Art
Beugung (->
, aber nicht Verbeugung
und weiter
das
geht und strömt so
durch
über
ein (auf- und erhebendes) C in ein A des Staunens,
da darf etwas kommen
in ein Ehrfurchts - E
in eine Sextgebärde nahe an der Gestalt
nach oben und seitlich weitend
ausholend in
ein T
Die
Gestalt geht im C in die Aufrechte, und wendet sich
in der Sext nach hinten und kommt in das T wieder
in die Aufrechte.
Das Tempo ist langsam, die Arme in der Sext
vergleichsweise etwas schneller, doch im Bilden des
T wieder langsamer.
Die Schleife (der Form) endet (im Kreuzungspunkt)
im E. In der Mitte des darauf folgenden Bogens
(um
den Berg)
klingt das T
welches
einzieht, die Hände aus dem T gehen über
vorne nahe an der Gestalt nach unten bis zum
Brustbein
und nach Art des L geht der rechts
Arm nach rechts 1/3 bis ½ vorne unten in die
Schwere, während der linke Arm nach links oben
in die Leichte geht, mit Handfläche nach
hinten.
Am
Ende dieses Tanzes klingt eine kurzes I in
Streckung
Loslassen
und sich
einfinden in das
Vierte
Motiv:
Verwandeltes Wirken
Gemeinsam
wandelt sich (in der Form) die Harmonische Acht
wieder zur horizontal liegenden Lemniskate. Die
unsichtbaren Seelisch-Geistigen ziehen sich wieder
in die Zukunft zurück.
Die Tanzende verbleibt als jenes Stück
Zukunft, das in die Gegenwart integeriert
wird - gleich wie die mitgebrachten Corona Viren in
die Erdentwicklung integeriert werden.
Weben
im Leben:
Alle Personen lautieren darin im vorderen Teil der
Form (dies ist jener in Richtung Publikum vor der
Kreuzung) ein W (als Zukunftslaut), das sich bis
zur Kreuzung in ein E wandelt
und weiter nach der Kreuzung zum L (als
Verwandlungslaut), welches am hintersten Punkt der
Form über dem Kopf (im Zenit)
aufspringt und weiter seitlich nach
unten
sich wieder zum W wandelt
und
so weiter
Leben
im Weben.
Nach
einer gewissen Zeit findet sich die Tanzende im
Kreuzungspunkt mit den anderen zwei Personen
schräng hinter ihr ein, sodass die drei ein
Dreieck mit Spitze nach vorne bilden.
Dies in einer Weise, dass der Kreuzungspunkt
zuletzt von der Tanzenden beschritten wird, da sie
sich dort einfindet.
Alle
finden sich mit einem kleinen AU, am Brustbein
berührend, ein. Aus dem W erwächst nun in
Richtung Kreuzung (statt dem E) nun ein kleines AU,
das bei allen Bewegenden zur gleichen Zeit erklingt
und
allmählich vergeht
im Abgang (Epilog)
in der Leichte
die Arme mit Händen, mit
Handflächen nach oben und noch (aus dem AU)
zusammen (gebende Geste), im Bogen vom Brustbein
nach vorne unten bis auf Höhe des Bauches und
dann seitlich auseinander 1/3 vorne und halb unten
in der Form im Bogen, das Dreieck weitend
zum Bühnenausgang.
.
.
Als
Epilog Folgendes zur Hymna
Chaulo:
Diese
Lautkombination ist aus der Umsetzung erwachsen.
Ich hatte dies so nicht vorgenommen.
Zunächst
ein Hin und Her zwischen Hymna und
Hüommei, weil mir Letzteres leichter in
Bewegen erschienen ist ... und doch klingt mir
Hymna als Femininum in Einzahl (Hymne
leitet sich von der Mehrzahl ab) des Hymnus in der
Sprache besser, da ich ich zu einem Wort gelange,
das meine Umgebung kennt ... ist mir besser in der
Vermittlung als wieder so eine eigene
Wortschöpfung ...
Am
Christtag sind mir Lösungsideen -
gleich wie in einer agilen (Software-) Entwicklung
- gekommen: Aus dem N in eine zu mir kommende Terz,
auf welcher das aufrichtende CH folgt (habe ich
sogleich ausprobierend selbst bewegt/umgesetzt -
wahrscheinlich der größte Unterschied
zum Beruf), sowie ein Impuls auf dem Wege vom See
zum Berg, von welchem ich noch erzählen
werde.
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