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G E R D s

E L E V E N T Y

G A R T E N W I R K E N

Das Coronavirus integrieren

An einem Märzen Freitag, den dreizehnten, habe ich aus wahrlich gegebenem Anlass einen Beitrag von Thomas Mayer aus dem Kreis der anthroposophischen Meditation aufgegriffen ... (um mit jenen Beitrag und mit dem, was hier folgt, etwas anzufangen, bedarf es m.E. inzwischen einer Weltanschauung, welche Übersinnliches zulässt und Methoden aus der Geisteswissenschaft kennt, damit solide und gewissenhaft umzugehen)

und daraus eine einfache Komposition mit Mitteln der Eurythmie entwickelt.

Mangels der Möglichkeit dieses Stück anzuleiten und als Gruppe zu entwickeln, gehe jetzt auch ich ins Netz und gebe diese hier und als Druckversion weiter zum Selber Bewegen und Probieren ...

 

Thema des Stückes ist Thomas Mayers „Anthroposophische Meditation: Coronavirus meditativ begleiten“, insbesondere

Was wollen die Coronavirus-Elementale konkret?

Sie wollen wieder integriert werden in die Erdevolution, und sie wollen den Christus kennen lernen und erfahren.

Ich (Thomas Mayer) habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, mit einer positiven Haltung den Coronavirus-Wesen zu begegnen und ihnen den Christus zu zeigen, ihnen die Naturwesen zu zeigen und sie mit einem Vaterunser zu durchbeten. Sie haben diese Impulse gut aufgenommen und waren wandlungsbereit. Gleichzeitig hatte ich das Empfinden, in den Tiefen des Menschseins wieder etwas vollständiger zu werden.

Diese Arbeit ist aber fortzusetzen, denn es kommen immer wieder neue Corona-Elementale. Hier ist ein großer Berg abzuarbeiten.

Dieses Stück möge die Meditationen unterstützen.

 

Fünf Teile / Motive:

1. Kommen der Hüter mit den Elementalen, umhüllender Empfang

2. Zeigen und Mitteilen

3. Die Mitteilung (Meditationstext)

4. Verwandelung der Elementale

5. Gehen der Hüter, Zurücknehmen der Umhüllung … jetzt Zusammenwirken mit den Elementalen

 

Zu Grunde liegende eurythmische Übung:

Harmonische Acht mit Kreuzungspunkt vorne

Drei Personen … zwei bewegen, die dritte steht für das Geistig-Seelische im Innenraum
(oder bei fünf Personen ... mit der dritten Person, welche dann für den Hüter steht, kommen zwei weitere, welche für die Elementale stehen, mit; eine Person links und die andere rechts von ihr)

Anfangsstellung ist vor der Kreuzung

In entwickelter Form Bewegung zuerst im Innenraum nach hinten, dann über die „Pforte“ hinten ausholend im Außenraum nach vorne, und dann im kleinen Bogen über vorne leicht nach hinten wieder zum Kreuzungspunkt, kreuzen und immer weiter … strömen …

Landschaftsbild zur Form:

vorne die Erde, hinten der Himmel

vor der Kreuzung der „Erdbogen“ (… genau: der Bogen auf der Höhe der Kreuzung über vorne bis zur Kreuzung)

nach der Kreuzung und vor der Pforte der das Seelisch-Geistige umhüllende Innenraum

nach der Pforte der „Himmelsbogen“ (… genau: der Bogen nach der Pforte über hinten bis zur Höhe der Pforte)

nach dem „Himmelsbogen“ und vor dem „Erdbogen“ unsere Welt zwischen Himmel und Erde.

Erd- und Himmelsbogen gehören hier zum Außenraum, im Verhältnis zum umhüllten Innenraum.

Erstes Motiv: aus der Lemniskate die Form der Umhüllung entwickeln

Anfang:

Räumlich-sichtbare Form:
Zwei Personen bewegen eine Lemniskate, aus welcher sich die harmonische Acht entwickeln wird.
Sie stehen vor der Kreuzung und kreuzen einander nach hinten und bewegen die Lemniskate weiter …

Intention: Besonnenheit

Gefühl: Zuversicht (wenn es kommt … kommen lassen)

 

Kommen des Seelisch-Geistigen (Hüter mit den Elementalen):

Von hinten nähert sich die dritte Person den zwei Bewegenden.

Da wechselt die Intention der auf der Lemniskate Bewegenden zur Versöhnung.

Diese zwei nähern sich ihrerseits der (von hinten) Kommenden auf jene Weise, dass sich die Form (bei gleichbleibender, oder besser: sich etwas nach vorne verlagernder, Kreuzung) verändert.

Dies weiter bis die Kommende in der Form, woraus der Innenraum entsteht, umhüllt wird.

Die Kommende kommt vor der Kreuzung an und wird umhüllt.

 

Im Strömen der schönen Form der harmonischen Acht mit der Intention der Versöhnung das ein Gefühl … über die Versöhnung in Christus … Rückkehr des „verlorenen Sohnes“ … kommen lassen.
Bei mir z.B. Freude, oder auch Ruhe/Frieden.

 

Zweites Motiv: in der entwickelten Form Bewegung (weiter) gestalten

Aus dem Thema: Dem Seelisch-Geistigen und den Elementalen die Welt zeigen, mitteilen. Christus in der Intention der Versöhnung.

 

Aufbau Aufbau in folgender Reihenfolge (soweit eben möglich)

Intention: Versöhnung

Gefühl: Freude

(soziale) Fokussierung: nach der Kreuzung bis zur Pforte … Innenraum … dem Seelisch-Geistigen zugewandt / danach bis zur Kreuzung … Außenraum … dem Umkreis, der Welt zugewandt

Räumlich-sichtbare Form in der Gestalt, sowie räumliche Verhältnisse:
Aufbau: zuerst zugewandt mit freundlichen Schultern, dann die Gestalt und die Arme mitnehmen ... im Außenraum Einsammeln, Holen / im Innenraum Zeigen, Hergeben.

Schwere/Leichte:
im Außenraum von der Leichte zur Schwere (etwa durch das Einsammeln) / im Erdbogen Schwere
im Innenraum von der Schwere zur Leichte (etwa durch das Hergeben, Schenken) / im Himmelsbogen Leichte

 

Drittes Motiv: Die Mitteilung

 

Aufbau in folgender Reihenfolge

Intention: Künden

Gefühl: Freude

Folgenden Meditationstext in der räumlich-sichtbaren Form einbeziehen:

(beginnend) im Innenraum:

Ihr Coronaviren,

im ersten Himmelsbogen:

Schauet …

im ersten Außenraum:

den Christus, schauet …

im ersten Erdbogen:

die Liebe des Christus

im Innenraum (anderer Seite):

Schauet die Urkraft der Liebe.

im zweiten Himmelsbogen:

Und …

im zweiten Außenraum:

schauet die Natur-

im zweiten Erdbogen:

Wesen !

 

Räumlich-sichtbare Form in der Gestalt: dem jeweiligen Bereich zugewandt, beginnend mit freundlichen Schultern, von da aus übergehend in die Gestalt. Jedoch im Wort „Christus“ aufrechte Gestalt.

Räumliche Verhältnissetzung für die Zonen der Lautierung:
Im Innenraum Mitte (Lungenbereich), eher klein, und das andere ergibt sich aus der räumlich-sichtbaren Form in der Gestalt / im Himmelsbogen: größer zum Zenit hin werdend /
Im Außenraum: groß beginnend, mittelgroß werdend / im Erdbogen: mittelgroß beginnend, eher klein werdend, und zur Mittelregion kommend.

 

Diesen Spruch zwei- bis dreimal bewegen.

Die dritte Person (die Umhüllte) mit den Elementalen nehmen auf …

 

Viertes Motiv: in der Gestaltung die Verwandelung integrieren

Aus dem Thema: Das Seelisch-Geistige antwortet, und die Elementale verwandeln sich …

 

Weiter mit …

Intention: Versöhnung - zur Kommunion werdend (wenn möglich)

Gefühl: Freude

(soziale) Fokussierung: nach der Kreuzung bis zur Pforte … Innenraum … dem Seelisch-Geistigen zugewandt / danach bis zur Kreuzung … Außenraum … dem Umkreis, der Welt zugewandt.

 

Räumlich-sichtbare Form:

im örtlichen Raum … die schöne Form der harmonischen Acht. Dieses Motiv beginnt am rechtesten, bzw. am linksten Punkt der Form.

in den Armen und in der Gestalt … das L als Verwandelungslaut:
im Erdbogen am Tiefsten, im Innenraum aufsteigend, am Krümmungspunkt umstülpend, im Himmelsbogen „aufspringend“, im Außenraum wieder fallend. Am halben Weg zur Erdbogen beginnt jeweils ein L.

 

immer in Bewegung … strömen.

Räumliche Verhältnissetzung: implizit im L.

 

Die dritte Person (die Umhüllte) antwortet …

 

Fünftes Motiv: die Form der Umhüllung entlassen … zur Lemniskate zurückkehren

Aus dem Thema: Die mitgebrachten (und verwandelten) Elementale wirken nun mit uns mit. Die Hüter ziehen sich wieder in den Himmel zurück.

Weiter mit …

Intention: Kommunion

Gefühl: Freude ... Falls ein bisschen Trauer über das Zurückziehen der Hüter, dann durchaus kommen und Sein lassen … danach darf wieder die „Freude auf Erden“ im Zusammenwirken mit den Elementalen kommen.

 

(soziale) Fokussierung: auf den Partner (im gemeinsamen Raum)

Räumlich-sichtbare Form:

im örtlichen Raum … die schöne Form der harmonischen Acht zur Lemiskate werdend, dann die Lemniskate.

in den Armen und in der Gestalt … das M als Entsprechung des Zusammenwirkens, welches mit einem N - jeweils aus der Lemiskate herausgehend und hinter dem hintersten Punkt ankommend - endet.

 

Räumliche Verhältnissetzung: implizit im M und N.

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