Was
bisher geschah:
Die
Bergfeen
und die Philianer
haben zur gleichen Zeit unabhängig voneinander
ein Himmelsphänomen
wahrgenommen und sich dann darüber über
dem Gebirge im Lichtspiel und Tanz
ausgetauscht.
Durch
ihre Tänze in den Weltenerzählungen
wissen die Philianer, dass über einer
bestimmten Landschaft (namens Djarabel) der Komet
(namens Djagoleis) den erdnächsten Punkt
erreichen und dann zu einem Tanz
der Welten,
worin sich Sternen- und Lichtstaub vereinigen
werden, kommen wird. Während die Bergfeen in
den Karstseen im Gebirge in ihren Lichtspielen auf
den kommenden Kometen hinweisen, erfahren die
Kröten
von den Philianern über das (vorerst nur
für die Bergfeen visuell sichtbares)
Himmelsphänomen und was sich in der fernen
Landschaft Djarabel zutragen wird. Auf Grund ihres
Interesses daran entsenden die Kröten einige
Papageien als ihre Vertreter, welche sich der Reise
mancher philianischer Gruppen von der Cinque Terre
zur Djarabel anschließen.
Die
Waldvölker
erfahren ebenfalls davon, worauf sich einige Elfen
dem Zug der Philianer, welche in den Lüften,
stets die Erde und den Himmel berührend
erfolgt, anschließen. Als schließlich
das Gebirge der Bergfeen erreicht wird, kommt es im
Zuge eines Festes erneut zu einem Tanz der
Philianer, in welchem sich die Elfen der
Waldvölker auf eine noch nie dagewesene Art
zeigen. Dies macht nun auch die Hydronen
auf den kommenden Kometen aufmerksam, und nachdem
sie sich bei den Kröten über Weiteres
informiert haben, nehmen nun auch sie an der Reise
teil. Einer von ihnen trägt eine Bergfee mit
sich, sodass sich nun Vertreter aller Völker
auf den Cinque Terre nach Djarabel (wo der Komet
seinen erdnächsten Punkt erreichen wird)
aufmachen.
Da
die Philianey
ohnedies mit den Philianern zusammenwirken, werden
auch einige Gruppen von ihnen in den Tänzen
der Philianer mitgetragen.
Zu
jener Zeit, worin sich unser Himmelswehen zur
kleinen Welt Djarabel in der Welle
des weißen
Spiegels
befunden hat, ist der kommende Astrator Teil der
sichtbaren Erzählung des Sternenhimmels
geworden. Nun vermögen auch die anderen
Völker zu sehen, worüber zuvor in Tanz
und Lichtspiel erzählt worden ist. Denn in der
Welle des weißen Spiegels sind die
Geschichten der zentralen Lichter ferner Welten und
jener Welten im Umkreis unserer Mater Erde
besonders klar. Uns einander im Tanze tragend
gewinnen wir in jener Welle die meisten
Erkenntnisse,
und in den Fünf Erden mehren sich unsere
Treffen mit den Lichtpflegern. Die Strömungen
in unserer Gruppenseelen-Wolke sind und eher
kühler-klar als
wärmer-ausgelassen.
In
die Wellen lädt uns stets die Mater Erde in
ihrem Tanze mit uns ein. Wir selbst
wehen ihr unsere Wellen der li'weißen Winde
zu, und tanzen wir in den Himmelsbrücken der
Welten-Erzählungen, oder - so wie jetzt - im
Weltenrund über dem (kleinen) Weltenozean, so
tönt darin der weiße
Weltenüberbrücker.
In
jeder Nacht, worin das Licht ihrer Lampe voll ist,
feiern wir unser Uns Einander Heiliger Berg
und das Haus des Einen-Sein, worin wir unser
Uns Einander Tragen in der Nacht gewonnen haben. So
eben auch jetzt, wo wir mit den Vertretern aller
Völker der Fünf Erden über dem
Weltenozean himmelswehen. Unsere Reise ist nun auch
jene feierliche Nachtreise, welche wir in unseren
Gruppen immer wieder im Tanze vollführen. Doch
nun rufen wir uns einander erlebend aus unseren
Familien der Bergeley und Li'Wolkeley zu, unserer
wunderbaren Reisegemeinschaft wegen, einen Heiligen
Berg mit der Tanzenden im Weltenrund zu
spielen.
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Da
begeben wir uns (in unserer Gruppe) zum
kleinen Weltenozean, bzw. zum
Anderen Unten und wenden
zuerst feierlich unser Körpertragen
auf seiner Oberfläche an und bewegen
uns langsam mit seinem Wellengang, worauf
sich die Lampe der Nacht spiegelt, mit.
Stille wandeln wir auf dem (kleinen)
Weltenozean und berühren ihn mit
unseren Kleidern und
Fußflächen, und dann tanzen wir
langsam auf ihm, seinem Auf und Ab der
Wellen folgend. Etwas später haben
wir uns uns einander tragend einer
bestimmten Welle in seinem Rollen auf dem
Ozean angeschlossen und tanzen nun auf
seinem Kamm gleich wie auf einem Berggrat,
die Arme ausgestreckt und wellend
bewegend.
Bald
darauf sind uns andere Gruppen gefolgt und
nun tanzen wir schließlich (eine
jede gleich einer Kette aufgefädelt)
auf den Kämmen mehrerer Wellen mit.
Jeder Wellenkamm ist uns uns einander
erlebend und tanzend eine Bergkette, auf
der wir (aus der Sicht mancher Philianey,
mit
denen wir gemeinsam zur Veredelung unseres
Treibens
tanzen)
reiten.
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Nach
einer langen Zeit der Freude unseres
Wellentanzes, worin wir unser
Körpertragen und unseren Tanz uns einander
tragend vollführt haben, haben wir uns in
Gruppen im Kreise, jeweils mit der Welle
mittanzend, gesammelt. Nun wenden wir unser
erhebendes, umhüllendes und einwirkendes
Tragen an, um die Tanzende einzuladen, sich in
ihrem Traume mit der Lampe der Nacht und mit den
Welten aus den Gärten unserer Herzen zu
lichten. In unserer Familie der Händeley
duftwehen wir ihr den Geruch einer klaren Bergluft
großer Höhen zu.
Nun
gelangt jede Gruppe in ihr aufsteigendes
Himmelswehen, welchem die träumende Tanzende
aus ihrem Raum der Ruhe folgt. Sanfte
Nebeldämpfe, welche sich im spiralenartigen
Aufsteigen wie Bänder zu einer langgestreckten
Wolke sammeln, begleiten unser Li'Spielen hinauf zu
den Mitreisenden. Dann sammeln wir uns in unseren
Gruppen und vereinigen uns einander tragend die
träumende Tanzende weiter zu einer von unten
herauf dampfenden Wolke, in der wir unsere Welten
duftwehen und li'spielen.
Unser
Himmelswehen bleibt sachte und langsam, und doch
näheren wir uns beständig den
Mitreisenden und Mitgetragenen, um noch weiter
aufzusteigen, denn wir li'w'ehen auf der Welle des
weißen Spiegels. Immer wieder sammelt sich
die im Weltenrund (im Dunstkreis) hingegebene
Tanzende um uns und sucht unsere Nähe, um uns
ein langgestrecktes Tuch und Kleid zu werden,
sodass jede Gruppe wie ein Anfang eines Bandes ihr
langes Nebelkleid hinterherzieht.
So
tauchen wir dann in die aus dem Weltenozean
gesammelte Wolke der träumenden Tanzenden ein
und ziehen mit jener Tanzenden, die uns Tuch und
Kleid geworden ist, hindurch, stets in Spiralen
nach oben aufsteigend. Die Tanzende wechselt sich
mit ihrer Schwester im Traume ab, sodass die
große Wolke halb träumend, halb
gesammelt aus der hingegebenen Tanzenden im
Luftkreis erwächst.
Uns
einander spielend wird uns die große Wolke
Bild eines Heiligen Berges und unserer
Gruppenseelen-Wolke gleichermaßen, worin wir
uns einander
Heiliger Berg und Haus der Gemeinschaft sind.
Schießlich verlassen wir duftwehend und
li'tanzend den Dunstkreis und gelangen hinauf in
die klare (und kühlere) Luft, worin sich die
Tanzende im Weltenrund nicht (mehr) hingegeben
hat.
Unsere
gesammelte Wolke und unsere Tücher und Kleider
locken und nehmen wir aber im Tanze zur klar-kalten
Luft mit uns, und wir bewahren sie in unserem
Tragen darin, dass sie sich da oben nicht verliert
oder in den Kälteschlaf abgleitet.
Da
rufen wir uns einander erlebend und den Geschichten
des Himmelszeltes zufühlend in unseren
Familien der Bergeley und Tempeley zu, dass sich
der Astrator in die Geschichte des Sternenhimmels
eingefunden hat. Erst in dieser Klarheit, abseits
vom Dunst der hingegebenen Tanzenden im Weltenrund,
ist uns Djagoleis nun äußerlich-visuell
sichtbar geworden. Dies bemerken nun auch einige
Mitreisende, welche uns in die Sphäre der
Klarheit über den Dunstkreis, in welchem wir
mit der sich hingegebenen Tanzenden im kleinen
Weltenrund himmelswehen, gefolgt sind.
Jetzt,
wo der Astrator nun für die Vertreter aller
Völker der Fünf Erden visuell sichtbar
geworden ist, erfreuen wir uns uns einander
gefallend an der äußeren Entsprechung
der erfahrenen Welten-Erzählungen und gelangen
in unserer Familie der Tempeley in den
schönenden Tanz des Li'staubwehens und ziehen
über unseren gespielten Heiligen Berg. In
unseren anderen Familien der Nacht tanzen sich
einige in die Familie der Tempeley hinein und
li'staubwehen die Farben ihrer Welten gleich bunten
Bändern über und um die Wolke. Andere
verbleiben in ihrem Tanz und Bewahren ihrer
Tücher und Kleider und ballaren mit ihnen den
gespielten Heiligen Berg auf und ab
umrundend.
Schließlich
teilen sich einige unserer Gruppen, und damit auch
jene der mitgetragenen Reisenden. Einige
himmelswehen wieder zurück in die Lüfte
der sich hingegebenen Tanzenden und lösen ihr
Sammeln, Locken und Bewahren ihrer Tücher und
Kleider und lassen die große Wolke mit den
Tänzen der Mater Erde ziehen. In ihrem
Flötenspiel und Lauten-Tanz folgen sie der
Linie unserer Tänze zur kleinen Welt Djarabel.
Andere locken ihr Tuch und Kleid weiterhin mit
ihnen zu tanzen und suchen mit den zärtlichen
Winden unsere Gärten der Lüfte auf und
feiern dann unser Fest duftwehend und lichtspielend
darin weiter. Ihr Tuch und Kleid begibt sich in
jene Gärten hinein, um ihre Schwestern
abzulösen. Wieder andere steigen, nachdem sie
die Tanzende im Weltenrund ihrer Hingabe und ihrem
Ziehen überlassen haben, wieder in die
kühleren und klaren Lüfte auf, um sich an
der Geschichte des Sternenhimmels zu erfreuen,
mitunter um sich von den winden Berührungen
der Mater Erde zum schönenden Tanz verlocken
zu lassen und dann in den Welten-Erzählungen
zu tanzen, daraus wieder zurück zu kehren und
ihre Lieder zu singen
In
den Familien des Tages tanzen wir uns in die Ruhe
des Gewinnens für den kommenden Tag, und in
unseren Familien der Nacht gelangen wir uns
einander windspielend in das Mittragen der
Ruhenden.
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