Über
dem Kontinent der Djarabel
Himmelswehen
wir in der Welle des weißen Spiegels, so
tanzen wir in jener Klarheit, welche über der
sich in den Weltenrund hingegebenen Tanzenden
liegt. Uns einander erlebend, tanzend und gefallend
sind uns die deutlich sichtbaren Geschichten der
zentralen Lichter ferner Welten und jener Welten im
Umkreis unserer Mater Erde mit dem kommenden
Astrator auch schön geworden. Unsere Freude
über die Erkenntnisse einerseits und über
die Stimmigkeit unseres Erlebens, Tanzens Spielens
und unserer singenden Winde andererseits,
nähren unsere Tänze der Nähe und
Berührungen einander.
Wenn
sich dann die Welle des weißen Spiegels ihrem
Ende nähert, so erwächst in unserer
Gruppenseelen-Wolke jener Tanz zum Li'w'ehen. Uns
einander berührend ballaren wir, und dann
windspielen wir einander in und mit den Tänzen
der Mater Erde. Duftwehend und li'tanzend gelangen
wir nach und nach in unser Uns Einander
Schönen, weil uns jede Welt ein Leib und jeder
Leib eine Welt ist. Feiern wir dann unsere
Himmels-Leiblichkeit, dann tönt darin der
kosmische
weiße Hund,
worin so manche Mitbetende, deren Kunst im
Schneidern wir schätzen, die für sie so
sprichwörtliche Liebe unter
Freunden erblicken.
Da
blühen wir einander auf, die Mater Erde
verführt uns zärtlich wind berührend
zum Blütenwehen, und tanzen wir dann in ihren
und ihrer Schwestern Erzählungen, so gewinnen
einige von uns im Nu' der Himmelsbrücken die
Ausstrahlung für ihren Li'Tanz des Tages, und
manche begehen ihre Hohe Zeit zwischen den kleinen
und großen Welten im kleinen und im
Großen Weltenrund
gleichermaßen.
Verwandelt
sich in unseren Tänzen jener kosmische
weiße Hund in einen komischen weißen
Hund, so sind wir uns einander schönend in der
Welle
des blauen Affen
angekommen. In dieser Welle windspielen wir
einander ausgelassen und die Einzelne duftweht oder
li'spielt aus dem Garten ihres Herzens. Uns
einander erlebend und gefallend wehen und weben die
Einzelnen ihre Tänze zu unserem gemeinsamen
Garten in unserer Gruppenseelen-Wolke zusammen.
Darin ruhen wir zunächst und später
berühren wir uns einander feierlich
li'schönend mit den aufgefächerten Enden
jener Bänder, die die Welten einander
knüpfen und welche wir in unserer Familie der
Tempeley pflegen und auf welchen wir
tanzen.
Dies
rührt die Einzelne in ihrer
Ursprünglichkeit, und sie erfindet in ihren
und in unseren Windspielen ihre Natürlichkeit
auf das Neue. Den Philianey ist dies ihre Nähe
zur Kindlichkeit, welche manche Mitbetende nur
ferne ihres vertikalen Erwachsenseins
(wieder) entdecken. Dies ist ein Grund, warum unser
Freund Isabello Abu Markus uns gemeinsam einander
erlebend, tanzend und gefallend in die Tageshelle
des Wintertanzes
der Visionen,
wie das Erdachte sein könnte, gelangt ist. Ihm
hat sich darin das Gegenwärtige in bunten und
pastellfarbenen Gewändern seiner
Möglichkeiten verkleidet.
Windspielend
haben wir nun den kleinen Weltenozean verlassen und
sind nun über der Welt, worin Djarabel mit
ihren umliegenden Schwestern wohnt, angekommen. In
unserer Freude darüber, und weil wir jetzt auf
der Welle des blauen Affen tanzen, nähern wir
uns wieder dem Boden, dessen Bewuchs in dieser Welt
nun wiesenartig geworden ist. Einige Mitbetende
haben uns einmal auf unseren Handelsreisen mit
ihnen uns gemeinsam einander erlebend Bilder und
Geschichten über fliegende Teppiche und
über besonders weite Schritte ihres Wandelns
zugeströmt.
Nun
rufen wir uns einander erlebend, tanzend und
berührend zu, jene Geschichten aufzugreifen
und mit einigen Verwandlungen des Untens zu
spielen. Mit einigen herumliegenden Gebeinen der
Mater Erde und mit einigen schon lang gebrauchten
Tüchern, die im Tanze zu bewahren uns nicht
mehr locken, haben wir in unserer Familie der
Wäldeley eine Fläche zusammengeflickt.
Diese hat ein paar bunte Tanzenden ihrer inneren
Schau auf die Lichtpfleger herbeigelockt, und nun
fangen sie an, an diesem Teppich zu
knabbern.
In
unseren erhebenden und teils umhüllenden
Tragen windspielen wir diese Fläche mit den
Bunten hinauf, und tanzen den Bunten einige der von
den Fünf Erden mitgenommenen Körnern und
Früchten in diesen Teppich hinein,
während andere von uns einen Tanz im
Körpertragen und Himmelswehen
gleichermaßen vollführen. Darin
berühren wir mit unseren Füßen und
Kleidern den Boden, und steigen sogleich wieder in
einem Bogen in die Höhe des fliegenden
Teppichs auf, um die Bunten darauf mit
unserem Zuwehen von Düften der unten
wachsenden Gräser zu grüßen. Dann
nähern wir uns, der Linie des Bogens folgend,
wieder dem Boden und berühren ihn wieder kurz,
steigen dann wieder auf und so weiter.
Dies
hat sich dann soweit verändert, dass wir, als
wir auf der Höhe des fliegenden
Teppichs gewesen sind, ein bisschen
weiter aufgestiegen sind und darüber im Kreis,
uns in der Schulterhöhe umarmend, getanzt
haben. Schließlich sind wir darin auch in
unser Blütenwehen gelangt, und als die Bunten
die Körner und Früchte aufgegessen haben,
haben wir ihnen zugerufen, wieder selbst zu fliegen
und den Teppich zu verlassen. In der
Zwischenzeit ist die Landschaft unter uns felsig
und bergig geworden, gleich wie uns die Zeit reif
geworden ist unseren Teppich dem
stetigen Ruf seiner Schwere nach unten zu
überlassen. Manchmal verlieren oder trennen
wir uns von Sachen, welche unsere Tänze schwer
machen wollen. So lassen wir in unserem Tragen den
alten Teppich los und nehmen unser
Himmelswehen zur Djarabel wieder auf.
Unser
Tanz mit Djarabel
In
unseren Tänzen als Strömung und
Himmels-Leibliche mit der Mater Erde zur Djarabel
hin haben wir uns einander erlebend und tragend
bemerkt, dass hier die Hingabe der Tanzenden im
Weltenrund abgenommen hat. Die Lüfte und Winde
sind immer trockener geworden, sodass sich die
darin hingegebene Tanzende immer weniger zu ihrer
Sammlung gewinnen lässt. Am Tage ist die
Landschaft unter uns voll von aufsteigenden Winden
und in hellem Lichte getaucht. In der Nacht tragen
wir einander die Ruhenden in weitem Abstand von
unserer Reisegemeinschaft mit den anderen
Völkern und ihren Vertretern, denn es finden
sich keine Wolken zwischen dem Sternenhimmel und
den unten wohnenden kleinen Welten.
Als
wir die kleine Welt Djarabel erreicht haben, hat
uns die Mater Erde mit ihren Aufwinden
berührt. Da haben wir zuerst unsere
Tücher genommen und sie in unserem Tragen
unter und teils neben uns mittanzen lassen. In
unseren Familien des Tages haben wir uns einander
tragend an den Händen genommen und mit halb
ausgestreckten Armen eine Kette gebildet. Darin
tanzen wir nun wellenartig auf und ab, und die
flatternden Tücher mit uns. Da gelangen wir in
unseren Lauten-Tanz und Flötenspiel und
spielen einander den Ruf Djarabels, worin sie
Djagoleis zum Tanze einladet, und wir künden
vom Ziehen unserer Herzen zum Tanze mit den Welten
und in ihren Erzählungen.
Da
rührt uns die kleine Welt mit ihrem zentralen
Licht des Tages (goldene Sonnenstrahlen) vom
Heiligen Berge her, und wir duftwehen sie aus den
Gärten unserer Herzen an zum Gruße. Als
wir nun den Heiligen Berg erreicht haben, hat uns
Djarabel mit ihren Schwestern in anregenden
Berührungen ihrer heraufwehenden Lüfte
zum schönenden Tanze verführt, und so
steigt mit uns die Tanzende aus der
weißen Stadt in den Wolken auf.
Blütenwehend umrunden wir leicht nach oben
sprialenartig unseren Heiligen Berg von Djarabel,
selbst wenn sich die Tanzende im Weltenrund nicht
gesammelt hat (d.h. sich keine natürlichen
Wolken gebildet haben).
Dann,
weiter oben, blütenwehen wir wieder zur
Landschaft hin und künden ihr im getragenen
Lauten-Tanz und Spiel (Gesang, Musizieren und Tanz
im Blütenblätter-Regen) von unserer
Ankunft, worin wir ja bereits schon mit ihr tanzen.
Denn die tanzenden Welten (die Individuen unserer
Gemeinschaft und die Landschaften als kleine
Welten gleichermaßen) begegnen sich
darin einander,
und so (er-)finden sich in der Tanzenden aus der
weißen Stadt Entsprechungen von allen
Tanzenden: Die Blütenblätter sind uns uns
einander erlebend, tanzend und gefallend und
Djarabel bereits schon eine Vorahnung ihres
Gartens. Gemeinsam mit und aus ihren
Gesprächen mit ihren Schwestern (der Mater
Erde, sowie der Gespräche der Mater Erden
untereinander) bereitet sie sich auf den Tanz mit
dem kommenden Astrator vor. Denn darin hört
und spürt sie das leise Singen der ihr
verwandten kleinen Welten anderer Mater
Erden.
In
unserem Himmelswehen in den Welten-Erzählungen
locken uns zum einen jene Mater Erden zum Tanze in
ihrem kleinen Weltenrund, und zwar genau über
ihre kleinen Welten (Landschaften / Gegenden), die
vom Charakter her mit Djarabel verwandt sind, und
zum anderen die kleinen Welten selbst, unsere
Gruppen dort zum schönenden Tanze. Im Gesang
der kleinen Welten um den Himmelstempel (Heiliger
Berg in den Welten-Erzählungen) und in ihren
uns berührenden Winden um den Heiligen Berg
Bato (jeweils in der kleinen Welt selbst) erwachsen
vielerlei Blütenblätter im (in unserer
Freude) ausgelassenen und (in der Aufmerksamkeit
und in der darin wachsenden Nähe) zugleich
ruhigen, ballartigem Tanze, welche nun von den
innewohnenden und noch im Schoß der Erde
schlafenden Gärten künden.
Den
Gesang in den Welten-Erzählungen hat der
kommende Astrator wohl vernommen und er singt uns
im Tanze in seinen Farben von seinem Wohlgefallen
und Freude mit Djarabel zu tanzen. Er ladet uns ein
an diesem Tanze mit ihr teilzuhaben und dann auch
mit uns zu tanzen. Und so fließt in den
herabregnenden Blütenblättern unserer
Gruppen über den kleinen Welten ein wenig vom
Gefallen Djagoleis hinein, sodass Djarabel in der
Berührung der Blütenblätter bereits
sanft von Djagoleis berührt wird, und ihre
verwandten Schwestern aus den anderen Welten freuen
sich mit ihr.
Denn
an diesem Tage tanzen wir noch lange, und unsere
Gruppen wechseln einander ab, da sie auch in den
Welten-Erzählungen tanzen und von einer
kleinen Welt zur anderen gelangen. In jener Mater
Erde, wo Djarabel wohnt, beginnt heute die Lampe
der Nacht einen neuen Zyklus, und so schweben wir
in unseren Tänzen zu unserem Fest der
regionalen Souveränität und der
Ergebenheit zum Einen.
In
unseren Familien des Tages sind einige aus unserer
Familie der Vulkaney von anderen Welten
herangeweht, und sie tanzen mit Djarabel und ihren
verwandten Schwestern staubwehend und locken ihre
Fruchtbarkeit zum Garten hin. Als nun Djarabel vom
warmen (und ascheartigen) Staub unserer Tänze
in unserer Familie der Vulkaney berührt wird,
macht sie sich schön für ihren kommenden
Tanz.
Als
wir in unseren Familien der Nacht von der Ruhe des
Gewinnens für die Nacht zum Li'Tanz unserer
Farben geweht sind, haben viele von uns uns
einander erlebend und gefallend das Ziehen ihrer
Herzen zum Tanze im Fest der kleinen
Souveränität und der Ergebenheit zum
Einen gespürt. Ein paar aus unserer Familie
der Himmelstanzenden haben uns einander
berührend zugeströmt, dass wir dieses
Fest wohl besser in jener nahen Nacht, in der
Djarabel mit Djagoleis tanzen wird, begehen werden.
Denn, wenn die Welten uns rühren, gelangen wir
so leicht in unser uns einander Li'Schönen,
und genau dies möge den Tanz mit der
Kündenden aus der Sternenwelt
begleiten.
Hier
geht es weiter in der
Geschichte.
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