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E R D s E
L E V E N T Y W A
L D
. G
A R T E N
. B
A D E N Bilder zum
Reich der Mitte gefunden . Im
Artikel habe also erzählt, dass in jenem
Schweben - das ich meine - mir (im Bilde) von der
Mitte der Person ausgehend um sie ein
Raum
erwächst, worin alles schwebt ... auch ihre
Haare, ihr Gewand mit Schal und Schleier, weitere
Gegenstände und eben alles in diesem Raum, in
dessen Mitte die Person lebt.
Hierzu habe ich in der Basilika Maria
Taferl
stimmige Fresken vom Maler Antonio Beduzzi
gefunden. Freilich habe ich schon barocke Kirchen
von innen gesehen - komme ja auch aus
Österreich - aber nun hat sich mir ein
Zusammentreffen eingestellt:
Alles~Sch~webt mit meinem Kurzurlaub in
jener Gegend. Bei
der Basilika (minor) Maria Taferl, deren
Ort sich rund 230 m über der
Waldviertler Seite der Donau zwischen
(Klein-) Pöchlarn und Persenbeug bei
Ybbs befindet, handelt es sich um einen
barocken Bau mit entsprechender
Ausstattung. So sind mir die Bilder zwar
wohl anthropomorph,
aber auf der Ebene der Eigenschaften
sprechen sie mich an: Alles
Schwebt
im jeweils bebilderten Raum, worin sich
Engeln und bestimmte Menschen
gleichermaßen aufhalten -
auch
die
Kleidung,
die Umhänge, die Schleier
einfach alles findet sich mir im bewegten
Gleichgewichte zwischen aufwärts
strömendem Lichte und der
abwärts lastenden Schwere. Vielleicht
verdeutlicht mir dies gerade das
Anthropomorphe im Bilde: denn jeder
Körper ist der Schwere ausgesetzt,
hat Gewicht. Zum
einen gestattet mir dieses Gleichgewicht
meine Beweglichkeit
in alle Richtungen gleicher
Gültigkeit, bzw. gleichen
Gewichtes. Meine
erwähnte und frei gewordene
Beweglichkeit möge nicht nur
naturalistisch verstanden werden. Ich
meine diese in seelischer Hinsicht, worin
ich mich z.B. von vereinnahmenden
Ansichten und Welten emanizipiere, oder
mich übend mit der jeweiligen
Schwerkraft umzugehen
weiß. Zum
anderen erhält das Gleichgewicht
einen räumlichen Aspekt. Es wohnt
nicht bloß in der Enge eines Punktes
- es dehnt sich zum Raume mit einer Grenze
zwischen Innenlebenden und dem
Äußeren. Hiervon habe ich im
Bild der schwebenden Quint in
Gelassenheit erzählt. So
haben mir dieses Mal Freundinnen im
katholischen Glauben geholfen, ein
Beispiel im Bilde zu einem
Thema, das mich schon länger
beschäftigt, zu finden. Das
zeitliche Zusammenfallen mit dem Heiligen
Jahr und der Wahl des neuen
Papstes
am 80. Jahrestag des Ende des zweiten
Weltkrieges halte ich für ein
schönes Zusammentreffen. Glückwunsch
allen, die sich daran erfreuen. Eleventy.at
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Zum Reich der Mitte - worüber ich (Gerd) im
Themenkreis Alles~Sch~webt
erzählt
habe - habe ich nun stimmigere Bilder als jene dort
zuerst erwähnten, gefunden. Jene sind mir
gerade zum Reich der Mitte so naheliegend, dass ich
mich da gewundert habe, dass ich da nicht schon
früher darauf gekommen bin
Aber ich
komme aus einer protestantischen und eher
materialistischen Tradition, worin die
sakrale Kunst wenig Bedeutung hat.

Das gar (Allzu-?) Gegenständliche
darin erzählt mir, dass in diesen
Räumen keine Schwerlosigkeit
herrscht,
Keine Richtung ist mir mehr vorgegeben
weder das mich nach Unten Ziehende
und an die Welt Kettende, noch das mich
nach Oben Entführen-Wollende und von
der Welt Abziehende, noch rechts, noch
links, etc. Dadurch wird mir dieser Raum
zu einem Raum der Freiheit.
