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für
aus

Ich
(Gerd) bemerke (inzwischen), dass ich in
jeder
sozialen Umgebung mehreren
Gravitationsfeldern ausgesetzt
bin.
Überall
- selbst in mir bei Re-Aktionen auf bestimmte
Behauptungen oder Episoden - treffe ich auf die
Schwerkraftfelder verschiedener Welten
gleich wie beim Kleinen Prinzen auf seiner Reise
zur Erde.
Was
ich zuvor beim Himmelswandern
im Regenbogen beschrieben habe, gilt (im Bilde) nun
nicht nur für die Schwerkraft einer gewohnten
Welt, sondern viele kleine Welten
ziehen mich an.
Wenn mir etwas gefällt, so finde ich mich
bereits im Fall zu jener Welt. Dabei
beginne ich mich zu fragen: Begebe ich mich in den
Freien
Fall ?
Lasse ich mich einfach fallen ?
Oder bemerke ich erst gar nicht, dass ich jener
Welt zufalle ?
Was
ist mir da eine Welt ?
Abstrakt
gesprochen, ist mir eine Welt eine
Entität, welche ihre Anziehungskraft
ausübt.
Ob
diese nun auf mich wirkt, hängt von meiner
inneren Resonanz, und wie ich damit umgehe, von
(m)einer inneren Entscheidung
ab, ob und wie ich falle oder mein Fallen
gestalte.
Was
geschieht im Ge-Fallen ?
Betrachte
ich die Schwerkraft als Anziehungskraft jenseits
des Stofflichen im gewohnten Sinne, so zeigt sie
sich mir als faszinierend (im Sinne von fesselnd).
Jenes Faszinierende zieht mich an und bewirkt
meinen Fall in Richtung des als Mitte empfundenden
Schwerpunkt des mich Anziehenden. Es
gefällt mir. (M)ein Gefallen, der
Schwerkraft folgend, wird auf diese
Weise (m)ein freier Fall auf jene
Welt zu. Dies lasse ich mir dann
gefallen.
Jenes
Fallen lässt die Schwere zu und drückt
sich im Englischen z.B. in to fall in
love oder falling into you
aus.
Das Gefallen folgt der Anziehungs- oder Schwerkraft
des aus beliebigen Gründen Faszinierendem,
welches in weiterer Folge bindet.
Hierzu
haben sich mir Beispiele aus meiner Werkstatt
ergeben.
Da bin ich zu jener Welt eines
Musikstückes gefallen
habe mich zuerst
über ihr
dann auf ihr
dann in
ihr
bewegt, und dann von ihr
bewegt
erzählt.
Manchmal schreibe
ich auch davon.
Im
Unterschied zur gewöhnlichen und
vorgegebenen Schwerkraft der Erde, besteht also bei
jenen Welten die Möglichkeit mein
Fallen zu steuern, zu gestalten, oder mich gar
nicht erst zu jener Welt fallen zu
lassen und stattdessen diese im Bewegen zwischen
Fallen und Aufsteigen - sch~webend
- zu betrachten, zu besuchen, oder an ihr vorbei zu
wandeln, usw.
Gleichzeitig
wirkt die Schwerkraft anderer Welten,
und wenn ich mich von einer anderen anziehen lasse,
werde ich abgelenkt. Ich lasse mich dann von der
ursprünglichen Welt, worin ich
mich derzeit aufhalte, ablenken. So resultiert
(mir) aus (m)einem Sich Gehen und Treiben
Lassen nicht nur (m)ein unbewusstes Fallen zu
einer bestimmten Welt, sondern mehrere einander
abwechselnde Hinab-Fälle zu jenen
(mich) anziehenden Welten, woraus sich eine
Flatterhaftigkeit zwischen den Welten ergibt
Ich wäre dann gleich einem Blatt im Winde
unterwegs.
Angesichts
dessen wirkt mir das, hier schon mehrmals
erwähnte, Sch~weben durchaus erstrebenwert,
weil ich mir darin eine gewisse
Gleichgültigkeit in Wachheit erübe.
Erst diese gestattet mir eine emotionale
Souveränität in gesunder Distanz zu den
mich Anziehendem oder Abstoßendem
Nach
meinem A in Dur-terzartiger Stimmung im
vorschnellen Ge-Fallen (oder in der Versuchung)
mein
E mit Quint
in Moll
und der Rote
Wender meiner Not
in politisch-sozialen Dramatiken und
Auseinandersetzungen im Bekanntenkreis und im
Projektgeschehen ... welcher als der
Tänzer am Himmel bekannt ist
begleitet mich.
.
Meinen
Freiraum für Entscheidungen errungen
Will ich mich frei bewegen, so brauche ich das
Sch~weben.
.
Und
doch ist mir dieses Sch~weben nicht
erstrebenspflichtig
das ergibt sich
nur und erwächst mir als Begleiter
aus
(m)einer (mir hierzu) wesentlicheren -
freiheitlichen - Aktivität - im Wortsinn -
im Zuge des und nach dem Sprung auf der
Sehnsucht Seil ... und
unter anderem gestattet das sie begleitende
Sch~weben der Lichtesschein Verbleiben.
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