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Wie
schon erwähnt,
ist - sobald eine Geschichte von seinem Anfang mit
der Muße in die Bildung der Absichten, Ziele
und damit einhergehenden Handlungen tritt - alles
wieder der Schwere ausgesetzt.
Denn
was in der Welt ist und lebt, ist der Schwere
ausgesetzt. Doch durch sie und der
Tragfähigkeit der Erde ist uns die Aufrechte
ermöglicht und damit eine Zutat im Begegnen
mit der Schwere gegeben worden.
Zur
Tragfähigkeit der Erde sind mir folgende
Gedanken in Zusammenhang mit Passion und Ostern
begegnet:
So
hat (nach Joh. 3,16 ) Gott
die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen
Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht
verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Der
Himmel, bzw. der himmlische Vater, hat
sich der Welt angenommen
Wer Jesus sieht,
erkennt seinen Vater. Dieser bleibt selbst in jedem
menschlich - seelischen Abgrund tragender und
heilender Urgrund.
Dieser
liebende Urgrund bleibt nicht oben in den Himmeln
und nicht unberührt von menschlichem Schicksal
Davon erzählt uns z.B. Schillers
Nänie,
auch angesichts der heutigen Dramatiken und den
Abgründen,
...
Und
die Klage hebt an um den verherrlichten
Sohn.
Siehe
! Da weinen die Götter, es weinen die
Göttinnen alle,
Dass
das Schöne vergeht, dass das Vollkommene
stirbt.
Auch
ein Klaglied zu sein im Mund der Geliebten, ist
herrlich,
Denn
das Gemeine geht klanglos zum Orkus
hinab.
Wie
es uns geht, ist in diesem Bilde den Göttern
nicht egal. Sie sind betroffen, es berührt sie
und sind mit uns
Gott ist nicht nur in den Höhen des
Glücks und der Freude zu finden. Er ist
überall. Seine Liebe zieht es tief nach unten
in jede Hölle des Menschen
So
begegnet (mir) Jesus meinen Freunden im Glauben
(und mich) mit der Zu-Mutung zu glauben,
vertrauensvoll in
die Kraft des tragenden
Urgrundes,
seines Vaters, hinein
zu stehen
und so in
die eigene Kraft
zu kommen.
In
einem Aspekt des Bildes zur Trinität
entspricht die Erde dem Festen, alles Gewordenem
und Geschaffenem, alles was eine Form angenommen
hat und uns aus der Vergangenheit als Basis
dient.
Eine
feste Burg ist unser Gott ... wissen die
Evangelischen angesichts ihres (damaligen)
Bedrängtwerdens, und wer sein Haus auf festem,
felsigen Grund baut, dem geht es besser als jenem,
der sein Haus auf Sand baut. Gottvater vermag uns
also durch Seinen Sohn zum Urgrund
die
eigentliche Tragfähigkeit der Erde über
das Physische hinaus zur Qualität
zu werden.
Diese
Haltekraft angesichts der Schwerkraft darf und
möge ergriffen werden. Dann sie erlaubt uns
das Aufstehen nach dem Hinfallen im Lernen vom
Krabbeln zum Gehen.
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