Mit
Einführung der LED Birnen in unserem (Gerds
und Margits) Haushalt, sowie mit der Reduktion der
Laufzeiten des Luftentfeuchters im Vereinssitz
haben wir rund 1/3 des Stromverbrauches einsparen
können.
Dies ist mehr als die Empfehlungen aus dem EU-Raum
während der Energiekrise.
Am
Kutschkermarkt in unserer näheren Umgebung,
sowie am Weg zwischen Stephansplatz und Schottentor
in der Wiener Innenstadt sind mir die sogenannten
Heizschwammerln aufgefallen.
Diese verbrauchen viel Strom und beheizen keinen
Innenraum, sondern die Straße. Eine
entsprechende Steuer, welche dem häufigen
Gebrauch der Heizschwammerln
entgegenwirken soll, kommt - wie zu erwarten
gewesen ist - weniger gut an.
Ich
hebe mir die Jahresabrechnungen für die
Energiekosten auf.
Laut
Abrechnung von 2021 ist Verrechnungspreis für
1 kWh Gas 3,19 Cent gewesen; für Strom 7,77
Cent je kWh (= Kilowattstunde, also 3,6
Megajoule)
Später
beträgt dieser Preis bei Gas bis vor 19.8.2022
4,74 und danach 13,05 bis 19.8.2023 Cent je kWh;
für Strom bis 19.8.2022 11,44 und danach bis
19.8.2023 22,73 Cent je kWh.
Ab
20.8.2023 bis 11.3.2024 wird Strom sogar noch
teurer auf 33,26. Danach sinkt der
Verrechnungspreis wieder auf 19,75 und zuletzt auf
17,55 Cent pro kWh.
Ab
20.8.2023 sinkt der Verrechnungspreis für Gas
auf 7,28 und zuletzt auf 5,16 Cent pro
kWh.
Mein
Sohn Markus konnte sich auf Grund der gestiegenen
Energiekosten und der Mieterhöhungen das
Wohnen als unser Nachbar nebenan nicht mehr
leisten.
Er
hatte insofern Glück im Unglück, dass
über eine Freundin der Mutter seiner Freundin
am Stadtrand eine Genossenschaftwohnung frei
geworden ist.
Ich habe ihm die Einstandskosten finanziert, und er
erspart sich nunmehr 300 bis 400 Euro im Monat und
lebt dort jetzt mit seiner Freundin
Aufatmen
in unserer Familie - Gott sei es gedankt
!
Neulich
fallen mir Plakate, wie Raus aus Gas
auf. In einer Zeitschrift habe ich eine Reklame der
Stadt Wien, auf den E-Herd umzusteigen,
gelesen.
Nicht uninteressant finde ich dabei, dass nach wie
vor die kWh Strom mehr als dreimal so teuer wie die
kWh des Gas ist.
Es
heißt, die Ukraine sei eine Kornkammer
Europas, mitunter gegen der Hunger in der Welt
(darum die Weizenexporte).
Seit dem Krieg ist mir bei Lebensmitteln oder bei
Reisen nach Osteuropa nichts aufgefallen, was nun
günstiger geworden wäre, auch nicht bei
Getreideprodukten oder beim Fleisch aus der
Viehfütterung.
Über
Alternativen Österreichs zum Krieg habe ich
schon berichtet.
Hier begnüge ich mich mit
Beobachtungen.
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