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G E R D s

E L E V E N T Y

H I M M E L F R E I

Beobachtungen

zur Bildung und Arbeit

(ist der Blick zum Himmel frei, so zur Erde auch)

 

Neulich habe ich (Gerd) Dokumentationen über die gefährlichsten Schulwege der Welt gesehen.

In mehreren Sendungen haben Mütter der Schüler*innen gemeint, dass sie ihre Kinder zur Schule schicken, damit sie es einmal besser haben und nicht mehr - so wie sie - hart und schwer (am Lande) arbeiten müssen.
Die Bildung aus erfolgreichem Schulbesuch (Studium) gestattet den Kindern aus dem Kreislauf der Armut auszubrechen, und ermöglicht dem Kinde und der Familie als Ganzes eine bessere Zukunft.

Einige Kinder freuen sich schon, Arzt oder Lehrer zu werden, um dann u.a. ihre Familien besser unterstützen zu können.

 

Am nächsten Tag bin ich mit dem Bus von der U2 Station Stadlau zur „Wien Digital“ gefahren.

In Stadlau befindet sich ein Stützpunkt der Busfahrer. Da habe ich bemerkt, dass die Fahrer sich einander in einer mir fremden Sprache unterhalten.

Sogleich ist mir eingefallen, dass ich selbiges bereits in der Gastronomie (bzw. in von mir besuchten Lokalen und Gaststätten) oder bei meinem Friseur schon beobachtet habe, wie auch beim Reinigungspersonal im Büro und so ein bisschen im Vorbeigehen oder -fahren auf Baustellen.

 

Diese Beobachtungen habe in den darauffolgenden Tagen mit zwei anderen in Verbindung gebracht:

Von den Kindern in meinem näheren Umfeld gehört mein Sohn zur Minderheit (~ 1/4), welche eine Lehre absolviert haben. Die Mehrheit hat eine Matura, und manche davon sind auch studieren gegangen.

Auf einem Betonstein im Innenhof jenes Baukomplexes Star22, in welchem sich mein Arbeitsplatz, ein größeres Lokal, eine Billa-Plus Filiale und ein paar Wohnblöcke befinden, hat jemand mit schwarzem Filzstift das Wort REMIGRATION geschrieben.

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