Eleventy.at
- Ausgaben
- Themen
- Titel
- zurückblättern
- weiterblättern G
E R D s E
L E V E N T Y H I
M M E L F R E I Spaziergang Schon
vor rund vierzig Jahren musste ich (Gerd), damals
von Jugendlichen und Studenten im Club um den
Jochi, erfahren, dass alles
relativ
ist. Inzwischen
kann die Richtigkeit jeder Meinung und
Ansicht durch Studien belegt werden, was (mir) die
vorherige Annahme bestätigt. Des Brot
ich ess', des Lied ich sing' hat schon vor
oder zumindest um die Jahrhundertwende in
Institutionen, deren Aussagen man im vorigen
Jahrhundert noch als objektiv oder
zumindest vertrauenswürdig erachtet hat,
Einzug gehalten. Spätestens
seit dem Schulterschluss in der Corona-Krise hat es
auch für den intellektuellen Mittelstand nur
noch eine Meinung geben dürfen. Aus diesem
Vertrauensbruch profitieren m.E. vorzüglich
Populisten, sodass mir nunmehr von außen
keine Orientierungshilfe mehr zufließt. Denn
die einen halten die Aussagen vom anderen als Fake,
oder von irgendeiner gegen uns agierenden Lobby ist
als gekauft. Alles ist hinterfragbar und
entkräftebar, weil ohnehin nur manipuliert
... Für
mich ist dies eigentlich nicht mehr verwunderlich,
weil mir dieses Wegbrechen der Zuverlässigkeit
von Vorgaben und Empfehlungen der Außenwelt
bereits in meinem Vorfrühling zur Eurythmie
vor schon bald fünfzehn Jahren im Berufsleben
aufgefallen
ist. Prinzipiell
alles
möglich
ist mir da u.a. als mögliche
Stati/Zustände in einem Workflow kommuniziert
worden. Derartige
Erfahrungen (und manche Annahmen daraus) haben sich
mir bestätigt, weshalb ich nun selbst mal
einen - für manche vielleicht spekulativen -
Spaziergang in Gedanken vornehme. Ich
beginne mit der jüngsten Wahl des
Präsisdenten der USA
also Trump gewinnt
(wieder) die Wahl zum
US-Präsidenten. Die
USA tritt aus der NATO aus. Die
EU erhält so die Chance oder Notwendigkeit
einer eigenen Verteidigungsgemeinschaft. Auch
wir in Mitteleuropa müssen uns besinnen und
uns selbst finden
im
Wirken (nach außen) entschwindet Werden (im
Inneren) / im
Werden verharret Wirken. Denn
jede Gestaltung der Gegenwart und Zukunft beginnt
im Inneren und verläuft von innen nach
außen (wie im Buch der Wandlungen in anderen
Worten erwähnt, im Wachstum von unten nach
oben). Dies
kann mir niemand abnehmen. Jede
Veränderung, auch in totalitären
Staaten oder in Staaten mir nur einer
dominierenden politischen Meinung, muss
von innen kommen. Es nützt nichts,
sich bloß auf eine (westliche) Hilfe
von außen zu verlassen, sich darin
Gehen zu Lassen und dann wie ein Blatt im
Winde der äußeren Kräfte
flatterhaft zu treiben
mit sich
spielen zu lassen
dann wie
vom
Winde
verweht
sein
Der
Charakter des Ostens unterscheidet sich
von jenem des Westens. Die
gegenwärtigen Kriege resultieren
(mir) von der global dominierenden
Denkweise und Kultur des
westmännischen Menschen, welche sich
im Nationalismus zeigen. Nationalismus und
wirtschaftliche Überlegungen als
Treiber der Kriege kommen aus dem Westen
und haben mit dem Wesenszug des jeweiligen
Volkes wenig zu tun. Sidestep:
National- oder Gottesstaaten
der jeweiligen Religion besitzen eine
Affinität zu(m) Kriegen. Bleiben
wir in Europa, müsste es laut
östlichem Charakter gar
keinen Krieg geben. Ein
russländisches
Zarenreich
mit dem Patriarchen von Moskau auf
Augenhöhe des Zaren
als
Gegenbild zum Westen? Mit
der Globalisierung sind inzwischen - neben
dem dominierenden westlichen Charakter
- Eleventy.at
- Ausgaben
- Themen
- Titel
- zurückblättern
- weiterblättern
.
Vielmehr fänden sich viele
Völker in der Nebelatmosphäre
der christlichen Orthodoxie.
Gleich wie einst der Bischof von Rom
für alle Christen auf Augenhöhe
des Kaisers gesprochen hat.
.
auch der östliche, sowie der mittlere
zwischen ihnen, weltweit
lebbar.