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E R D s E
L E V E N T Y H
I B E L L E Eurythmie
im Walde für
Donata Diese
Ausgabe beginnt - dem Namen nach
egoistisch - wo die vorherige
aufgehört hat, und der Name leitet
sich aus folgendem Prozess ab, woraus im
Titelbild
eine Momentaufnahme (gleich einem Foto)
abgebildet ist: Ein
eröffnendes H befreit mich aus der
geballten Enge des Alltags. Die
Bewegung daraus gelangt zuerst mit beiden
Armen und dann mit beiden Beinen in eine
Streckung, wobei die Streckung lediglich
folgende Übung begleitet. Licht
strömt aufwärts (die Arme
nach ½ bis 2/3 oben) - Schwere
lastet abwärts (die Beine
gleich weit wie die Arme
gespreizt). Die
Bereiche des Aufwärts Strömens
und des Abwärts Lastens
überlappen sich in meinem Leib. Begebe
ich mich nun in diesen, dann kommen die
Beine wieder zusammen, und die Arme kommen
aus der Streckung in eine Art vor meiner
Gestalt auf Schulterhöhe rundliche
Form
ein Schweben im Raum des
Gleichgewichtes ... Bereit. Für
mich vermag diese Übung nun zu einer
Anfangsübung vor dem Unterricht, bzw.
meinen Übungen davor, zu werden. Im
Aufwärts Strömen auf den
unhörbaren Anlaut . Im
Abwärts Lasten auf das auf Erden
ankommende D. Im
Schweben im Raum des Gleichgewichtes auf
die Quint, deren Entsprechung der Vokal E
ist. Es ist mir ein rundes E,
aber doch ein E, weil der Raum
be-grenzt (und nicht grenzenlos) ist. Er
besitzt eine Form aus der Grenze
also mir ein großes rundes E aus der
Quint. Ein
Wort direkt aus dieser Folge wäre Hcidel. Im
Hinblick auf der Bäume
Raum
im
Wald,
welche mich ebenso an eine Quint erinnert (also
hier auch ein großes rundes E), jene Grenze
auch eine Hülle sein kann, und dass das
Ankommen schön sein kann, ist dann hcibelle
geworden. Die
ersten drei Buchstaben umgekehrt lauten
ich (das hier egoistische),
gefolgt von belle (schön). H
cibelle ist (mir) also persönlich und
schön. Freilich
wohnen im Bilde und im Prozess noch mehr Aspekte,
die zu entdecken jeder Lesenden freistehen,
zumal manchen die Eurythmie eher objektiver als nur
persönlich sein wird. Eleventy.at
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Weil
dies im Wald gewesen ist (wie jene Übung am
Ende der vorherigen
Ausgabe eben auch), ist mir aus diesem eine
Eigenschaft der Pflanzen und Bäume gekommen,
und zwar deren Zyklus im Werden und Vergehen. Mein
erster Laut aus meinem Bereitsein und dann
Ergreifen dessen, was unmittelbar um mich ist (der
Wald), ist das L gewesen. Ein kleines, ebenso
rundes L aus dem großen runden
E.
Gehe ich der beiden Gleichzeitigkeit, vor
allem im Raum der Überlappung, nach,
so erwächst mir ein stiller Raum des
Gleichgewichtes.
Aus dieser Übung bin ich auf einige
Entsprechungen gekommen.
Ich als J.Ch(r). verstanden führt
mich auch zu Isabello
der
schöne Jesus (Isa aus dem Arabischen, und
bello aus dem Italienischen) Christus, oder auch
J.Ch. der uns von innen her schön
macht.
Zum Beispiel vermag das hier Beschriebene auch
in
der Natur
entdeckt zu werden, sonst würde ich dort keine
Eurythmie machen ... Leserbriefe hierzu können
gerne als Antwort zur Verständigungsmail
über diese Ausgabe übermittelt
werden.
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