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G E R D ' s E L E V E N T Y S C H W E L L G E N

Aus unserem Vereinsgeschehen In der Passionszeit dieses Jahres fand unsere Lesung aus eigenen Werken, unter dem Titel „Lichtwanderer“, im Rahmen eines Gemeindeabends im evangelichen Zentrum in Kobersdorf (mittleres Burgenland) statt. Dieses Mal waren wieder sechs Künstler beteiligt: . Das Titelbild zum gleichnamigen Textband kam von Evelyn. Die vier Autoren waren Wolfgang, Evamaria, Thomas und Johannes. Ich (Gerd) tanzte folgende drei Musikstücke, welche sich in die Reihenfolge der gelesenen Texte einfügten: 1) Brian Culbertson: I don't know (XII, 2012), 2) Rondo Veneziano: Musica fantasia (Fantasia Veneziana, 1986) und 3) Rondo Veneziano: Crepuscolo (Fantasia Veneziana, 1986) In diesen drei Stücken erzählte ich (mittels improvisierter Ton-Eurythmie, welcher der Vertändlichkeit halber als "Ausdruckstanz" kommuniziert wurde) von einer Entwicklung ausgehend von den Kanten eines willensansprechenden Beats hin zu den Wellen des Melos im Gefühl. Organisiert wurde diese Veranstaltung vom Hauskreis der Region Oberpullendorf und von der evangelischen Pfarrgemeinde Kobersdorf. . Die Vorankündigung und der obige Bericht zu unserer Lesung erschienen wieder in der regionalen Bezirkszeitung. Unsere Lesung wurde von 36 Zuhörern besucht, bislang wurden 30 Exemplare des Textbandes verkauft. Davon hier ein Probeauszug, lesbar mit   Im Wiener Hauskreis entwickelten wir den Rahmen für die fünfte Geschichte unserer Völker der Cinque Terre weiter. Thematisch behandelten wir zum einen die gefährliche Vermischung von Kultur/Religion, Politik und Wirtschaft, deren Autonomie verletzt wird und dadurch Gewalt hervorbringt, und zum anderen Meditation an Hand des Buches "Meditation für Dummies".   In unseren Vereinstreffen wurde der o.a. Rahmen für unsere fünfte Geschichte, deren Entwicklung vor gut einem Jahr begonnen hat, abgestimmt. Thematich befassten wir (Wolfgang, Evamaria, Thomas, Gerd und Johannes) uns mit einem Zeitungsartikel über Landflucht und Anwanderung der Strukturen, mit einem Film über Metropolis (Tokio mit der größten, sich tausend Kilimeter hinziehenden, Stadtlandschaft der Welt), owie mit der Meditation und dem damit zusammenhängendem Bauchgefühl. Unter dem Motto Leben in Bewegung entdeckten wir Gemeinsamkeiten zwischen Eurythmie und traditionellem Karate, sowie den Bedarf nach einer Bewegungskunst in der Lebendigkeit von Gedanken und Ideen (also gegen deren Erstarrung zu Ideologien). So sind mir - selbst in der Bewegungskunst - persönliche Vorlieben, wenn sich denn etwas Wesentliche in ihnen zeigt, stimmiger als objektive Lehrsätze, wenn in ihnen oder in ihrer Art der Vermittlung das Wesentliche verlorengeht. Wir planen eine Studienreise nach Bad Radkersburg zum Thema Regionalität und Heimat. Erwähnt wurde auch ein Leserbrief positiven Feedbacks von Frau Dr. Jutta Henner zu Wolfgangs Artikel über eine Religionsstunde, welcher in unserer vorigen Ausgabe erschienen ist.

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