Mag. Gerd Steiner |
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um Verständnis
bemühter Weltenüberbrücker zwischen Beruf und Kunst die Familie mit Margit und Markus-Johannes Vorsitzender und
Schatzmeister der Ö. V. der Hauskreise
zur Förderung der sozialen Beziehungskunst
Rund die
Häfte der Zeit meines Wachseins verbringe ich
anteilsmäßig im Berufsleben. Es gibt keine getrennten Welten ! Seit meiner Kindheit habe ich - zwar ohne kommerziellen Erfolg, aber einerseits wegen dem Bedürfnis nach Reflexion und Verarbeitung von wahrgenommenen sozialen Umgebungen und andererseits dann mit kompromissloser Begeisterung - mich schriftstellerisch betätigt. Angefangen habe ich mit einem Tagebuch in Artikelform, fortgesetzt mit einer "Familienzeitung" und "EDF" für Verwandte und weiterentwickelt in eine "Weltenzeitung" für Freunde mit politischen Beiträgen. Seit 2006 ist es die "Gerds Eleventy" mit unterschiedlichen Themen. In Begegnung mit anderen Freunden, wie Thomas Fritzenwallner, hat sich daraus ein leitendes Engagement in einer gemeinsam gegründeten Künstlervereinigung entwickelt. Dabei gefällt mir vor allem, dass wir mit unterschiedlichsten Auffassungen, Biografien und Handlungspraktiken dieselben Ideen und Inhalte verfolgen. Durch diesen Verein ist für mich ein Wir in der freien Verwirklichung unserer Anliegen entstanden. Das kommt selten vor, weil Menschen meistens im Kontext der Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse zusammen arbeiten. Seit Johanni 2001 freue ich mich über meinen Sohn Markus-Johannes. Zur Zeit macht er eine Lehre in Kfz.-Technik. Schon seit meiner eigenen Kindheit liebe ich Fantasie-Spiele. Das
hat mit selbsterfundenen Märchen und Visionen
bei ausgedehnten Waldspaziergängen angefangen
und hat sich im Entwickeln von Plan- und
Brettspielen fortgesetzt ... seit der
Jahrhundertwende programmiere ich diese nicht mehr,
weil mir das zu zeitintensiv geworden
ist.
Später
habe ich jedoch mit einigen Freunden aus der
Künstlervereinigung und auch aus dem
Berufsleben folgende Gegenüberstellung
gefunden und teils auch geschaffen: Leistungswelt ergebnisorientiert freie
Entwicklungen fremdbestimmt selbstbestimmt (zweck-)rational emotions-
und lustbetont Zeitvorgaben Muße Verpflichtungen Freiwilligkeit häufig
"kopflastig" (Kapitalismus) sinnes-
und körperbetont
(Himmels-Leiblichkeit) komplizierte
Tätigkeiten einfache
Tätigkeiten Wettbewerb Geselligkeit
und Intimität Mein Unterwegssein beschränkt sich nicht nur auf seelische Reisen, worin ich - so Gott will - auf Wesentliches treffe. Denn ganz gegenständlich bin ich gerne auf meiner schönen Vespa unterwegs. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Italiener etwas von Design verstehen. Im
Rhythmischen ist mir die Länge die Mutter vieler Musen,
und so gibt es auch Zeiten, wo sich im Handeln rein
äußerlich nichts abspielt. |
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