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Thomas Fritzenwallner
VB in der Finanzverwaltung 2. Vorsitzender der Ö. V. der Hauskreise zur Förderung der sozialen Beziehungskunst
Einen wesentlichen Teil meines Alltags nimmt der Beruf ein, der nicht unwesentlich mit privaten Interessen im Zusammenhang steht. Schließlich war es nicht zuletzt mein Interesse für Literatur, das mich dank der großen Hilfe durch sehr gute Freunde und Familie nach einer mehrjährigen Odyssee über Medizin, Psychologie, Philosophie und römisch katholische Theologie, Telefonmarketing, Marktforschung, Network Marketing, etc. zu meiner jetzigen Aufgabe geführt hat, die mich mit großer Freude erfüllt.
In die Zeit der Oberstufe des Gymnasiums fielen meine ersten Versuche im Bereich der Lyrik. Im Studentenheim (ASH) eröffnete sich mir mithilfe von Robert Jonischkeit erstmals die Möglichkeit, im Rahmen des Literatenzirkel Albert Schweizer Haus andere daran teilhaben zu lassen. Das führte auch dazu, dass ich am 19. 10. 1994 erstmals eine Literarische Lesung in der Evangelischen Studentengemeinde Wien unter dem Titel Reimfrost gemeinsam mit Robert veranstaltete.
In diesen Jahren entstehende Freundschaften, insbesondere die zu Gerd Steiner weckten den Wunsch, eine Plattform zu schaffen, in der Kreativität er- und gelebt werden kann, die ihre eigenen Regeln schafft. Nach der Überwindung gewisser Startschwierigkeiten führte dieser Prozess zur Gründung einer Vereinigung, die nun Platz für künstlerisches Schaffen und dessen Präsentation, gesellschaftliche und politische Diskussion und gegenseitigen Ansporn bietet.
Eine weitere Leidenschaft neben der aktiven und passiven Beschäftigung mit Literatur ist das Theater. Da sich mir bisher nur einmal die Möglichkeit bot, an Laien-Schauspielen teilzunehmen (während meiner Lehrzeit, in Eben i. Pg.), beschränkt sich dieses Interesse auf den regelmäßigen Besuch von Opern- und Theateraufführungen.
Eine
literarische Form, die insbesondere im deutschsprachigen
Raum oft belächelt und zu Unrecht in den Bereich der
Kinderunterhaltung verbannt wird, stellt einen weiteren
Schwerpunkt meiner Freizeitbeschäftigung dar:
Comics.
Natürlich habe ich auch andere Interessen, doch nehmen diese (jede für sich) nicht einen so großen Lebensbereich ein, dass sie hier im einzelnen zu erwähnen wären. Im Wesentlichen lassen sich diese wie die genauer angeführten soweit beschreiben, dass ich die Dinge, die ich kann, mit Freude betreibe, und ich mir aus jenen, zu denen mir die Fertigkeit oder der äußere Umstand fehlen, das aussuche, was mein Leben lebenswert macht. |