Eleventy.at
- Verein
- Produkte
- Völker
- Zeitung: Ausgaben
- Themen
-
Titel
- zurückblättern
- weiterblättern G
E R D ' s E
L E V E N T Y Libra
... für
Margit Im
einfach gehaltenen Titelbild (zweier Hausfassaden
in Eisenkappel) bemerke ich links auf ockerfarbenem
Hintergrund eine Symbolzeichnung einer Waage mit
einem Mörser, wie es oft bei Apotheken
sichtbar ist. Daraus schließe ich, dass die
Waage durch das erstrebte Gleichgewicht im
Wägen etwas mit Heilung und Gesundung zu tun
haben muss. Im Rhombus kann ich mir ein Kreuz
denken, worauf ich mir in der nach unten
verlängerten Vertikale das Zünglein der
Waage vorstelle. Jedenfalls bleiben mir da Heilung
durch und im Gleichgewicht hängen
In
der darauf rechts folgenden Fassade bemerke ich
drei Fenster, zunächst mit jeweils einer
hellen (durch ein dickes Kreuz) einfach verzierten
Fläche darunter. Bei den ersten zwei wirkt das
für mich etwas herunter ziehend (gleich langen
Gesichern
?), aber irgendwie doch nicht
ankommend. Das dritte Fenster ist in das
Gebäude eingerückt. Dadurch entsteht
abermals eine helle Fläche mit einer
Schattierung rechts. Diese Flächen erstrecken
sich gemeinsam jedoch von oben ganz nach
unten. Zwischen
den Fenstern folge ich in meinem Blick dem Strome
von oben nach unten
aber weil ich da unten
(im Erdmittelpunkt) ankomme, kommt mir daraus etwas
entgegen
etwas, das aufsteigt und meinen
Blick nach oben trägt. Die Linie von unten
nach oben verläuft dann in einem Bogen nach
rechts und schafft somit einen Frei-Raum zwischen
der Erdoberfläche (oder dem unterem Bildende
des Fotos) und der behütenden Wölbung,
etwas was mir auch im Wiener Wald bei den
Bäumen aufgefallen ist: vom Stamm verzweigen
sich von der Vertikalen in Richtung Horizontale
biegend die Äste. Dasselbe
bemerke ich auch in der Wölbung der
Fassadenfläche zum Dachvorsprung. Alle
Verläufe sind durch Verzierungen unterbrochen
oder kreuzen sich mit gleichartigen, aber dies
abstrahiere ich einmal, um etwas mir Wesentliches
wahrzunehmen, das hinter dem Äußerlichen
liegt: Von oben nach unten auf der Erde ankommen
und daraus eine erhebende, ja aufrichtende
Strömung erfahren, deren Quelle im
Erdmittelpunkt ist. Nun
aufgerichtet habe ich mich in die Welt gestellt,
und dann/daraus darf ich mich der Welt öffnen.
Die Strömung verlässt die Welt nicht -
schießt nicht davon - sondern, gleich z.B.
dem O Lichtesschein, verbleibe,
wölbt sich in ein Tragen
hinein, gibt sich der Schwere hin, wird uns tragend
- und im Strömen zur Aufrichte
unterstützend. Daraus stüzt sich das Haus
mit seinen Frei-Räumen, die es ja braucht,
damit darin wer wohnen kann. So
verwandelt sich uns der Erdmittelpunkt zum
Wendepunkt, aus welcher die aufrichtende
Strömung erwächst. In
der Eurythmie entspricht dies dem unhörbaren
Anlaut
(woraus die Römer das C geschrieben haben).
Dieser Anlaut hängt mit dem Tierkreiszeichen
der Waage zusammen. Im
Übrigen findet sich das Aufsteigen
mit dem aus der Vertikalen in die
Horizontale Hineinwölben im unteren
Teil unseres Vereinslogos, Der
ganze untere Teil des Logos vermag als ein
Bild zum Ich öffne mich der
Welt, welcher der Aufrichte folgt,
zu dienen. Links
das bereits vor zwanzig Jahren entwickelte
Vereinslogo. Eleventy.at
- Verein
- Produkte
- Völker
- Zeitung: Ausgaben
- Themen
-
Titel
- zurückblättern
- weiterblättern
die Farben vom Blau über das
Grün und das Gelb ins Rot
begleitend.