Das
Festspiel in und mit Iona
endet nun
Ich erinnere mich, so ähnlich ist es mir
ergangen
Ah, steht die Krankheit der
Chamenauli
hier für ihre Wende aus ihrem mitgetragen
Bewegen im uns gemeinsam einander Erleben zu ... -
wie es die Konferierenden aus unserem Kreise der
Philianey, bevor wir uns hierher zum Heiligen Berg
getanzt haben, gemeint haben -
zum Finden
ihres eigenen Tanzes ? Auf dass jede nun zu
ihrem
Tanze
gelangen möge, und dass sich aus diesem Weg
die Chamenauli erneut einander finden
?
Ja, dies ist so - und wohl auch deswegen treffen
wir - der Gärten unserer Herzen Gemeinschaft -
zum einen mit den Chamenauli
hier, und zum anderen mit den Singenden Wolken,
von
deren wandelbaren Leiblichkeit wir lernen und die
uns im Spiele Schemogli
sind,
wie auch mit den Lichtpflegern,
von
deren Klarheit wir gewinnen und die uns im Spiele
Bes
sind,
im Garten auf der Krone eines hohen Baumes im
Sternenwald, zusammen. Daraus haben sich auch die
drei Botschafter aus Deinem Volk der Philianey,
mit
welchen wir gemeinsam zur Veredelung unseres
Treibens tanzen und die uns festspielend
Anaulim
sind,
gefunden, welche hier mit den Chamenauli beraten
und Gewonnenes von unserer Konferenz aus dem
Sternenwald weitergeben.
Doch
die Geschehnisse um, mit und in den Chamenauli
gehen über den Bedarf nach ihrer Wende hinaus.
Wenn Du Dich wieder in den Festspielen der
er-hörten Welten-Erzählungen bewegen
wirst, werden Dir Weite und Ausdehnung der
Ereignisse zugetragen werden. Sie gehen über
unser bisheriges Netz der Tänze mit euch
hinaus.
Auch
sind wir hier in unseren Familien des Tages, als
sich unser Tanz vom Getragenwerden zum Spiel mit
und im Winde gewandelt hat,
Hanaulim;
als uns der Heilige Berg gefunden hat,
Henaulim;
und als wir dem Berge heilig geworden sind,
Hinaulim
gewesen. Im Entschluss, uns den hiesigen Soliden zu
zeigen und sich darin zu nähern, sind wir euch
im Festspiel [mit Ida]
Hionaulim,
und im Tanze mit ihnen in den Kreis der Mitbetenden
schließlich Honaulim
geworden.
Denn
zu jener Zeit, wie die Nächte noch länger
wie die Tage gewesen sind, haben wir in unseren
Familien des Tages den Chamenauli von den Bergen
her zugefühlt und sind darauf gekommen, dass
sie in den Tänzen mit unseren Familien der
Li'Tänzeley und Li'Wolkeley im Spiele nur
unser und der Lampe der Nacht Licht gesehen haben.
Nachtfarben und silbrig sind sie Mitbetende
geworden, und sind mit uns [nur] im Schein
der leuchtenden Wolken-Kleider von einem
[Dorf-]Platz zum anderen geströmt.
Doch im Gewinnen des Tages über die Länge
der Nacht, gewinnt in der Chamenauli Herzen ein
Ziehen zur Neuigkeit, sich im Tageslicht zu
bewegen.
Ausgehend
vom nächtlichen Lichtspiel der Geschichten
zieht es sie, sich uns gemeinsam einander erlebend
als Mitbetende nun nach außen zu bewegen,
unser Spiel als Mitreisende auf das Rund ihrer
Welten auszudehnen. Denn in ihrem Kreis finden sich
Menschen, deren Ziehen im Herzen das Tragen und
Bewegen ihrer selbst und ihrer Verwandlungen des
Untens (Waren) erfasst. Es sind umherziehende
Händeley, musizierende Tänzeley und
Spielmänner.
Uns
einander erlebend, tanzend uns erkundend ist dies
ihr Ziehen zum Fortan-Schreiten zu einer für
sie neuen Art der Voran-Bewegung
auf dass sie ihre Welten grüßen und
ihnen als Mitbetende Tageslicht in ihr Dunkel ihrer
Beweg-Gründe fällt.
Am
nächsten Tag nimmt
Iona
in ihr kleines Festspiel wieder auf, und lockt uns
zum Tanze, um vom Weg zum Bedarf der Wende der
Chamenauli Krankheit zu erfahren
doch
spüren wir ihre Ahnung, dass ein Fehlen in der
Chamenauli Herzen das Chomen
ihrer Krankheit ermöglicht hat
Ihnen
fehlt etwas
etwas, das ihr Gewonnenes voll macht
...
Doch
nun nähren wir Ionas Spiel am Heiligen Berge
das Weitere zutragend:
Noch
im Kreise unserer Familien der Li'Tänzeley und
Li'Wolkeley tasten sich die Mitgetragenen in
unserem Tanze vom Lichte unserer (uns gemeinsam
einander erlebten) Farben in das Dunkel herum
hinaus, sodass sich ihnen mit jedem Tag dessen
Licht nähert und allmählich ihre Welt aus
dem Rund visuell wahrzunehmen vermögen. Unsere
Treffen enden immer zur selben Zeit, jetzt noch in
der Nacht - aber doch schon in der Dämmerung
im Übergang zum kommenden Tag.
In
jener Nacht, worin das Licht des Tages unserem
gleich geworden ist und wir noch mit den Chamenauli
geli'tanzt haben, haben wir uns in unseren Familien
des Tages zu jenen der Nacht, deren Licht nun
gleich dem des heranchomenden
Tages ist, hinzu
F
gesellt. Denn in unseren Familien der Nacht
ist die Zeit gekommen, uns in das Gewinnen für
die nächste Nacht zu begeben, und in unseren
Familien des Tages, den kommenden Tag zu
grüßen und in kleinen Gruppen
(in
welchen wir uns
abwechseln)
in das Tragen unserer Familien der Nacht zu
gelangen.
Die
Chamenauli, im Rücken zum Kreis unserer
Familien der Li'Tänzeley und Li'Wolkeley,
haben uns in unseren Familien der Händeley und
Bergeley in ihrem Hinaustasten und leichtem
-streben chom'n
sehen.
Ohne
[äußerlich-verbale]
Worte
Berührt vom Hinausstreben der
Chamenauli, wenden wir uns diesem zu und beginnen
sie nun in Ruhe mitzutragen. In ihrem Hinaustasten
und -streben nun uns berührend
,
N
ehmen sie uns wahr und finden sich sogleich
in unserem Tanze ein, denn hinausahnend haben sie
uns gefunden.
Eine
Zeit lang ziehen sie [sich] zwischen
unseren Familien hin und her, doch dann mit dem
Aufgehen des Tageslichtes zwischen den Bergen,
teilen sich unsere Gruppen in jene, worin wir
unsere Familien der Nacht tragen, und in jene,
worin wir mit den Chamenauli tanzen,
auf.
So
tanzen wir uns zur Mitte der Chamenauli Welt,
treffen dort einander auf jene Gruppen, welche mit
den Menschen der anderen Dörfer tanzen, und
vereinigen uns schließlich zu einer
Reisegemeinschaft (mit den Chamenauli aller
Dörfer wie auch in drei Gruppen unserer
Familien der Händeley und
Bergeley).
Da
sind die Chamenauli zunächst wieder ihrer
Mitte aus ihrem Mit'-Einander gewahr geworden und
wehen das uns uns gemeinsam einander erlebend zu.
Dies nehmen wir auf und weben ihr
Meinen
in unser
nun einsetzendes Windspiel zum
Überblicken der Chamenauli Welt. In diesem
Spiele haben wir uns umgesehen, sind also eine Zeit
lang um die Mitte, nach außen in Richtung der
Berge gehend, herumgeweht; haben uns dann zum
Überblicke hingewendet, und sind darin in
einer nach oben einwickelnden Spirale, wieder zur
Mitte hin, getanzt.
Unser
Überblick findet sich in der Höhe der
Berge, sodass die Mitgetragenen nicht darüber
hinweg sehen, sondern nur ihre Welt zu betrachten
vermögen. Uns gemeinsam einander erlebend und
tanzend strömen wir ihnen zu
Dies
ist euer
Lebens-Raum.
Innerhalb diesen werden wir reisen, seht in euch an
und macht ihn euch aus unseren gemeinsamen
Tänzen vertraut
Seht
zum Tageslicht (zur Sonne) hin. Da, wo sie, als
sich unsere Gruppen gefunden haben, aufgegangen
ist, ist eine der Himmels-Richtungen in eurem
Lebens-Raum
Dreht euch um, dort, wo sie
heute untergeht, ist die andere Himmels-Richtung,
in einer Geraden im Auf- und Abgehen des Tages.
Heute geht diese durch uns hindurch.
Nun
seht dorthin, wo das Tageslicht in seiner Mitte
ist, nicht nur heute, sondern jeden Tag. Dies ist
die Himmels-Richtung zu seiner Mitte
Dreht
euch um, dort, wo die volle Lampe der Nacht in
seiner Mitte ist. Dies ist die Himmels-Richtung zu
seiner Tiefe, nicht nur heute, sondern jeden Tag -
in einer Geraden auf der Höhe und in der
Tiefe. Diese geht immer durch uns hindurch,
überall, in allen Welten
Etwas
später, nachdem sich die Chamenauli die
Himmels-Richtungen angesehen haben:
Wohin
wollt ihr blicken und als erstes reisen ? Wo ist
euch vorne, eure Richtung der Voran-Bewegung - und
von wo kommt ihr her ?
Die
einen zieht es zum Aufgehen der Sonne, denn ihnen
ist ein Licht aufgegangen, und gerade
heute besiegt die Länge des Tages jene der
Nacht.
Andere
zieht es zur Mitte des Himmels, da sie ihr
Mit-Einander als Mitt'-Einander verstehen, und so
meinen, sich einander in der Mitte ihres Tages zu
begegnen.
Einige
zieht es zur Mitte der Nacht, da ihnen zu dieser
Zeit alles angefangen hat, was andere wiederum als
jene Richtung, aus der sie alle nun hierher
gekommen sind, empfinden.
Wieder
andere haben sich aus dem Überblicke ihre Welt
betrachtet und gemeint, sie sind vor Generationen
in ihre Welt zwischen zwei Richtungen eingewandert,
aber sie zieht es zunächst zum Anschauen ihres
Ursprungs, um sich klarer zu werden, wohin sie
möchten
Weil
sie sich nun nicht einig gewesen sind, aber ihr
Mit-Einander ihnen mittlerweile für die
Tänze begründend ist, haben wir uns uns
gemeinsam einander erlebend in ihrer Welt
umgesehen:
Aus unserer Mitte ist den Chamenauli gestattet und
ermöglicht worden, in jedwede Richtung und zu
jedweden Platz innerhalb ihrer Welt zu tanzen. Mal
dem einen, mal dem anderen, mal der einen, mal der
anderen Ziehen ihrer Herzen himmelswehen wir nach,
alles sehen wir uns an, allem fühlen wir zu
Wohin die Chamenauli ziehen, da ziehen wir
mit. Sie zeigen uns nun ihre Welt - denn in unseren
Tänzen finden wir Zeit.
Aus
unserer Mitte weben wir jenes, was inzwischen
andere Mitbetende und das Volk der
Anaulim
als die Ordnung-im-Tanze
nennen, in unser Windspiel hinein.
Immer wieder halten wir inne und spüren dem
Gesehenem und Erlebtem nach.
Mit
der Zeit und auch mal so zwischendurch ziehen der
Chamenauli Herzen zu jenen Orten ihrer Welt, welche
wir ihnen zu zeigen vermögen.
Da
ballaren wir mit ihnen nach und nach dorthin, wo
uns ihre Dankbarkeit aus der Mater Erden
Erwachsenem berührt hat,
uns die Melodie ihrer Welt zuweht,
wir den Überblick gewonnen haben,
wir im Reigen eine Kette gebildet haben und zu den
ihre Welt umringenden Bergen geli'w'eht
sind,
uns der Heilige Berg gefunden hat,
und
schließlich zum Heiligen Berg
U'ta-bauri
mit unserem Haus der Gemeinschaft
selbst.
Mal
finden wir uns in ihre Feste ein, mal feiern sie am
und um den Heiligen Berg mit uns
Mit
der Zeit haben die Chamenauli mit uns die
Himmels-Richtungen gefunden.
Darin
vermögen sie nun, in unseren Reisen ihrem
Ziehen Richtung zu verleihen und uns uns gemeinsam
einander erlebend einfließen zu lassen, wie
auch zu spüren, wie sie im Raume tanzen und wo
sie sich darin befinden.
Hier
geht es weiter
in der Geschichte.
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