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G E R D ' s

E L E V E N T Y

S O M M E R B L Ü T E N D R I N

Zum Geleit

In dieser Ausgabe verwandelt sich das „Wort des Monats“ zum Titel der Ausgabe.

Dies liegt zum einen an meiner Eurythmie-Ausbildung, woraus ich u.a. neue Worte finde (mir nun seltener die Worte fehlen)
und zum anderen an der in der
vorherigen Ausgabe begonnenen Trilogie der Buchtipps.

In den Buchtipps weise ich mal auf unsere eigenen Werke hin, konkret auf Texte von Johannes, angefangen mit „Wenn ich einer wäre“, das meine Kollegen und ich nur allzu gut nachvollziehen können. Dies ist mir die Ausgangslage. In dieser und in der kommenden Ausgabe werde ich die Texte als Fortsetzungen einer kleinen Geschichte bei Stillstand in der Ausgangslage heranziehen. Dazu werde ich auch jeweils eine Alternative durch einen weiteren Buchtipp aufzeigen.

Das könnte mal so eine Blüte aus dem heurigen Sommer werden.

 

Eine andere kann man im Titelbild erkennen. Es ist die Skizze eines Vorschlages zur Charakter-Landkarte unserer „Cinque Terre“, worin wir im Verein - nebst Lesung mit Tanz und Textband, sowie Beteiligung an Bürgerinitiativen - auch recht kreativ sind. Sind es nun doppelt so viele Völker wie anfangs vor zehn Jahren, und bewegen uns zum Beginn der siebenten Geschichte.

 

Was sind Markus und ich froh, dass nun Schul-Ferien sind:

Die Länge der Sommer-Ferien gestattet Markus und mir das Gelernte nun nachwirken zu lassen, endlich dafür die Zeit zu haben. Manchmal vermag ich mich dabei selbst „zu beobachten“. Im Schulbetrieb gelingt mir dies nur bei bewegenden Erkenntnissen, aber Erkenntnisse sind nicht alles beim Lernen …

Die Ausgelassenheit des Sommers lockt mich beschwingt und mitunter sch'wellgend in manche Blüten hinein zu strömen, was dann das hier erwähnte „Sommerblütendrin“ auslöst. So manche bunte und duftende Kleider erschließen sich hier - ausgelassen schön und mitunter intensiv.

Doch die im Sommer wohnende Jungfrau, welche manche fälschlicherweise schon dem Herbst zuordnen, bringt den Sommer mit ihrem Erdcharakter erst auf die Welt, bietet ihm ihre Hüllen an, was die Früchte voll macht - oder ein durch die Kleider Hindurch-Strecken und -Greifen zum Wesentlichen ermöglicht. Dann wird's ernst ... Erst durch die Liebe Jungfrau wird der Sommer zum Gewinn.

 

Herr! Schicke was Du willst

Ein Liebes oder Leides

Ich bin vergnügt, dass Beides

aus Deinen Händen quillt.

 

Wollest mit Freuden

Wollest mit Leiden

Mich nicht überschütten

Doch in der Mitten

Liegt holdes Bescheiden.

 

Gebet von Mörike

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