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W A L D |
V Ö L K E R |
Aus einer Erzählung der Philiane Idamo in der Völker zweites Bergfest, sowie aus Weiterentwicklungen aktuell gehalten:
Der
Waldvölker
Welt ist der Wald, und in so einem Wald spielen, den Wuchs
der Bäume gleich, oben, unten und deren Verlauf, wie
auch hell und dunkel jeweils eine Rolle. Am untersten und zugleich am dunkelsten ist der Raum in der Erde. Da ist die Hülle zugleich auch der Raum. Wesen in der Erde schaffen sich ihren Raum in dieser dunklen Hülle, welcher uns der Boden ist. Gefolgt vom Raum auf der Erde, eingehüllt von den Pflanzen der Blumen, der Büsche, oder von jenen des Unterholzes. Darüber
liegt der große Raum über der Erde,
behütet von den Kronen unserer Bäume. Dieser Raum
ist uns der Bäume-Raum. Die schon lichtdurchfluteten Kronen unserer Bäume sind uns, gleich dem Boden, Hülle und Lebensraum in einem. Die Wesen in den Kronen brauchen sich ihren Raum nicht zu schaffen, er ist schon da, sie müssen ihn nur finden. Lichtdurchflutet sind uns auch (wie der Name schon sagt) Lichtungen mit ihren Wiesen darin. Die uns größte Hülle ist die des Himmelszeltes. Davor, im Wetter-Raum tanzen verschiedene Elemente, welche uns den Himmel über der Kronen entweder erhellen oder verdunkeln. Dahinter ist nur einer Familie von uns der nach oben grenzenlose Licht-Raum, über welchem uns schon unsere Freunde aus dem Wetter-Raum als Großer Weltenozean erzählt haben
So finden sich zwischen oben und unten wie auch zwischen hell und dunkel
Aber uns
findet sich (in ahnender Weise) der grenzenlose Licht-Raum
nicht nur nach oben jenseits des Himmelssaumes hin, sondern
auch jenseits des Bodens, wohin nämlich die Wurzeln
spezieller Bäume reichen. Auf diese Weise werden die besonderen Dunkelräume mit Eigenlicht möglich. Das sind umhüllte Räume im Verborgenen, zum einen in der Erde und zum anderen auf der Erde. Fremden könnten diese Räume gar als unheimlich, dämonisch und bedrohlich erscheinen. So ein Raum kann auch ein verwunschener See oder ein Sumpf mit Irrlichtern sein. Nur in einer Familie wissen wir um diese Besonderheit, und aus dieser erwächst ihnen als Wesen und uns (anderen) im Walde die Möglichkeit zur Tarnung. Aus diesem Dunkel trägt sich das Zukünftige heran, denn es muss ungestört vom aüßerlichen Licht aus dem Wetter-Raum sein. Nur in völliger Dunkelheit vermag das Eigenlicht frei zu kommen. Nichts, kein äußerlicher Schein bedrängt es dann.
So kommt uns jedes Volk aus (s)einem Dunkelraum mit Eigenlicht auf die Welt. Alles auf der Welt kommt aus (s)einem geheimen Dunkelraum und erwächst, werdet dann fort. Da finden sich uns die Völker auch in ihrem Werdegang: Die Bergfeen und die Kröten sind uns noch in ihrem Dunkelraum mit Eigenlicht, zum einen der Berg, und zum anderen der Dschungel. Der
Philianer erster Dunkelraum hat ihr Eigenlicht gefangen
gehalten - die Hülle ist zu hart gewesen - weshalb die
Befreiende in ihrem Scri
eine Geschichte in die Erdkruste geritzt hat. Inzwischen sind sie in Gemeinschaft mit anderen Völkern auf die Welt gekommen, und da haben sie eine neues Verhältnis zur Bodenhülle gefunden. Doch werden sie ihren ersten Dunkelraum noch aufsuchen, um ihn zu erlösen Der Hydronen
Dunkelraum ist die
Tiefsee.
Da macht jedes einzelne Wesen am eigenem Leib ihre
Werdegeschichte durch, und das Eigenlicht zeigt sich (uns)
durch das Aushalten
des Druckes der dichten Finsternis. Der Gartenvölker Dunkelraum hängt zum einen mit der Höhle der Gegebenheiten in unserer Welt Erdraum, und zum anderen mit unserem Walde zusammen, denn ihr erste Familie ist aus dem Kreis unserer Anders-Elfen erwachsen. Der Wesen im Flammenkleide Dunkelraum ist ihre Mutterpflanze, und diese erwächst aus ihrem Dunkelraum in der Erde. Gerne kehren sie immer wieder zu ihrem Dunkelraum zurück. Sie atmen im Kommen und Zurückkehren.
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