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Wie
hier schon mehrmals erwähnt, besuchen Margit
und ich (Gerd) seit einigen Jahren den Drei
Länder Naturpark, in welchem
wir seit noch mehr Jahren geheiratet haben.
Inzwischen ist dieser zu einem Ausflusziel unseres
Wiener Hauskreises geworden.
Auch
auf Margits Wunsch den Kreis der besuchten
umliegenden Orte zu erweitern, haben wir letztes
Jahr Feldbach
entdeckt, und sind heuer in Güssing und
Körmend auf Battyánys
Spuren gestoßen:
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Zum einen haben wir in Güssing die dortige
Burg besucht. Die Altstadt schmiegt sich am Berge
der Burg an und erzählt mir auf diese Weise,
dass die Burg Güssings Zentrum sei. Eine
gewisse Geländegängigkeit ist da von
Vorteil, und der Parkplatz für meine Vespa
will gut gewählt sein
Geländegängige Burgenländer sind mir
nicht, wie mal im Villacher Fasching erwähnt
worden ist, die Steirer, sondern die
Güssinger.
Vor
rund einem halben Jahr hat das Burgrestaurant,
namens Pelikan, wieder geöffnet. Der Pelikan
ist der Wappenvogel der Familie Batthyány,
die fast 500 Jahre im Besitz der Burg Güssing
war.
Zeitgleich gastierte die Ausstellung Güssing
unter dem Pelikan auf der Burg, welche wir besucht
und dabei gleich auch die Burgenland Card genutzt
haben.
Zum
anderen haben wir uns das Zentrum der ungarischen
Stadt Körmend angesehen. Da haben wir mit der
Vespa eine Rundfahrt von Neuhaus über
Jennersdorf nach Szentgotthard, entlang der Raab
nach Körmend, über Strem nach
Güssing, und über Kukmirn und Jennersdorf
wieder zurück gemacht. Die Burg Güssing
mit Ausstellung haben wir dann an einem
späteren Tag besucht.
Schade,
dass Margit Körmend nicht so gut gefallen hat,
aber wir haben dort ein altes Schloss der
Batthyány gefunden. Erkannt habe ich dies
dann später, als ich mich nach der Ausstellung
an das Wappen erinnert habe. Wir hoffen, dass auch
das alte Schloss im Zentrum Körmends - gleich
wie in Szentgotthard das ehemalige
Zisterzienserkloster und Park - mit EU
Unterstützung renoviert wird und allgemein
zugänglich wird. Das würde uns die Stadt
attraktiver machen.
Nach
einem Bummel um das Zentrum und einer Kirche haben
wir dann ein Lokal mit einem passenden Getränk
für Margit gefunden.
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