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G E R D s

E L E V E N T Y

H I M M E L S W A N D E R N

Bis vor ein paar Jahren haben manche Leute die Stadt Feldbach in der Südoststeiermark als wenig attaktiv und als bloße Einkaufsstadt ihrer näheren Umgebung betrachtet,
sodass ich (Gerd) Feldbach vor ebenso einigen Jahren das letzte Mal besucht habe und auf dieselbe Meinung wie meine Umgebung gekommen bin.

Erst das Interesse Margits anlässlich eines Schuhkaufes (denn jener von Szent Gotthard in Ungarn hat schon mittelfristig für wenig Zufriedenheit gesorgt … da müsste sie alle ½ Jahre neue Schuhe kaufen, und das Geschäft existiert nicht mehr) hat uns beide mit der schönen Vespa auf der Autostraße in die Einkaufsstadt Feldbach geführt. Mit der relativ kleinen Vespa war schnell ein Parkplatz in der Innenstadt gefunden, und wir haben uns auf dem Weg gemacht.

Schon der erste Eindruck nach ein paar Minuten Spaziergang hat uns gezeigt, dass sich in den letzten Jahren einiges getan hat und sich Feldbach zu einer schönen Stadt seiner umliegenden Region (welche im Osten an jene von Jennersdorf mit dem Drei Länder Naturpark Raab, im Norden an jene von Fürstenfeld, und im Süden an jene von Bad Radkersburg angrenzt).

Wir haben uns dem Hauptplatz über die Altstadtgasse, worin wir für später auch ein Lokal entdeckt haben, genähert, und dort auch ein Schuhgeschäft, das gerade noch offen gehabt hat, gefunden.

Auffälligstes Wahrzeichen ist der bunte Kirchturm, von welchem ich (m)ein Foto beim Artikel über die Gedanken zur Wahl eingebaut habe. Hier links davon die Kirche und das Rathaus.

Unweit der Innenstadt fließt jener Bach, welcher der Stadt den Namen gibt, sodass sich mit Unterstützung eines kleines Planes am Smartphone ein Rundgang mit Pausen hat durchführen lassen.
Angenehm überrascht, haben wir Feldbach in unserem jüngsten Sommerurlaub im Naturpark mehrmals besucht, und ebenso eingekehrt wie (zur Freude Margits) auch eingekauft.

 

So finden sich nun im Bouquet unserer Ausflugsziele folgende Orte und Plätze:

Im Reigen der Städte punktet die Steiermark mit Fürstenfeld, Feldbach und Bad Radkersburg (mitunter auch für das Einkaufen).

Die meisten Wälder finde ich Slowenien, zum einen jene um den Weg, wo Burgenland an Slowenien grenzt, zwischen Kölbereck und dem Dreiländereck,
und zum anderen bei Grad, von
welchem in dieser Ausgabe ein Foto dabei ist. In manchen davon habe ich schon getanzt.

Bei den Parks sind alle drei Länder besuchenswert: Bad Gleichenberg in der Steiermark, das an das Alte Österreich erinnert, und wo einmal jährlich das Biedermeierfest Wochenende stattfindet;
Szentgotthard in Ungarn mit dem schönen ehemaligen Zisterzienzerkloster; sowie Murska Sobota in Slowenien, wo sich übrigens die schönste evangelische Kirche von allen erwähnten Städten befindet.

In der Gastronomie hat für mich SzentGotthard mit dem Cafe Corso die Nase vorn, während sich da in Burgenland selbst vorerst wenig abspielt.
Freilich gibt es in allen oben erwähnten Städten zumindest ein Lokal, worin wir beide zum Essen einkehren.

Betreffend der Zutaten für kalte Mahlzeiten und der Getränke, welche wir uns täglich selbst vor Ort zubereiten, sind natürlich der Bauernhof von Horst bei Neuhaus/Klb.,
sowie in Jennersdorf der allwöchentliche Bauernmarkt am naheliegensten und geschmacklich durchaus ansprechend.

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