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für
Lisi
Mein
Weg zum neuen Gebiet im Wienerwald hat mit einem
Ende angefangen - und zwar mit dem Ende des vormals
bekannten Einkehrgasthofes auf der Sophienalpe.
Früher
ist jenes Restaurant gleichen Namens auch ein Hotel
gewesen und verfügt über einen Parkplatz,
welche von den Ausflüglern gerne genutzt
worden ist.
Mitunter sind dann Gäste vor oder nach einem
Spaziergang im Gasthof eingekehrt.
Wie
bei vielen Gasthofbetrieben hat wohl Corona das
Anfang vom Ende eingeläutet, doch das Ende ist
wohl mit dem Auffliegen einer Gelegenheit zum
Selber
Pflücken,
wie dies in einer Karte noch aufscheint (oder bis
vor Kurzem aufgeschienen ist), gekommen.
Eigentum
ist Diebstahl
Wiederbelebungsversuche
sind gescheitert und nun verkommt das alte Haus so
vor sich hin
aber für das Parken wird
dort ohne Gegenleistung die Hand aufgehalten.
Hierzu ist nichts investiert worden, auch die
Schotterfläche gammelt vor sich hin, aber
dafür sind die Schilder, dass es sich um einen
privaten Platz handelt, neu. Nur Online ist ein
Parkplatz zu buchen und gleich zu bezahlen - quasi
eine Steuer für die
Nichtbesitzenden, ohne Erhalt des Anwesens.
Wenn da wenigstens der Platz erneuert worden
wäre, erschiene jene Steuer
verständlich. Eher verständlich erscheint
mir daraus (m)ein Spüren einer gewissen
Anziehungskraft zur dunkelroten Farbschattierung
bei der heurigen Wiener Wahl, deren Stimmenanteil
sich seit der letzten Wahl übrigens verdoppelt
hat
kaum erwähnt in den Medien der
Besitzenden und Regierenden.
Zum
Roten Kreuz ausgewichen
Auf
einer Anhöhe vor der Abzweigung der
Straße zur Sophienalpe und weiter nach
Hadersdorf (beides liegt in Wien) gibt es zwei
schottrige Parkplätze in NÖ, worauf sich
noch kein Großgrundbesitzer draufgesetzt hat.
Weil mir durch die derzeitige Sperre der
Straße über Hadersdorf nach Mauerbach
nun auch das Waldgebiet bei der Einsiedelei beim
Buchenhof, von der Mauerbacher Karthause kommend,
erschwert zugänglich ist, habe ich jene
Alternative am Roten Kreuz des
Exelberges genützt und bin - wie viele andere
auch - einen Weg von dort zu den alten bunten
Schaukeln der Sophienalpe gegangen
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Von
Rot nach Grün
Später
habe ich mich an einen weiteren
schottrigen Parkplatz, bei der Kurve
hinter der Abzweigung zur Sophienalpe,
erinnert. Da bin ich vor Jahren mal einen
- auch von Radfahrern gern befahrenen -
Weg zur Sophienalpe gegangen.
Nun
habe ich einmal einen anderen Weg, den ich
noch nie gegangen bin, ausprobiert. Der
verläuft zwar etwas parallel der
Straße nach Tulln, doch in
gebührendem Abstand, sodass in den
Wald nur noch das Geräusch lauter
Motorräder eindringt. Etwas weiter
gegangen, verlieren sich derartige
Geräusche, sofern ich da der
Abzweigung Richtung Steinbach
folge.
Im
Zuge dieser Spaziergänge habe ich
einen neuen Wald entdeckt, welcher mir
auch Rundkurse ermöglicht und
schöne Waldgärten
beschert. Dieser liegt übrigens noch
zur Gänze in Wien zwischen
Sophienalpe und Scheiblingstein. Es ist
mir ein zum Baden geeigneter Wald, welcher
sich oberhalb des Moosbrunner Bodens zur
Krummen Eiche hin eher flächig, und
mit einem hügeligen Charakter zum
Schutzengelberg und gen Scheiblingstein
hin erstreckt.
Kannst
sag'n wås wüllst, im Wald is'
schön.
Collage
zu Where next ? ... im Walde,
am Schutzengelberg.
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