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In
unserem Feiern des Heiligen Berges und im Li'w'ehen
mit der Zeichnung der Himmelberg-Insel tanzen wir
um die ganze Bergkette und umrunden (in einer
Schleife) den Heiligen Berg. Wir ballaren
abwechselnd innerhalb und dann außerhalb der
Bergkette. So gleicht die Linie unserer Tänze
zum einen einer Acht (dies ist eine Ziffer im
Zählen bei einigen Völkern der Schrift)
und zum anderen einer kleinen und nach innen
reichenden Schleife im Kreis. Im äußeren
Umkreisen der Bergkette grüßen wir
windspielend das Umland, worin wir unsere
Düfte aus dem Erleben des Gartens und unseren
Lauten-Tanz im Mitschwingen mit der Zeichnung in
die Tänze der Mater Erde weben, während
wir li'tanzend den Garten, den See und den Wald im
inneren Umkreisen der Bergkette von unseren
Gärten der Gemeinschaft mit den Völkern
der Fünf Erden erzählen.
Im
Feiern des uns gefundenen Heiligen Berges
vermögen uns die Soliden aus dem Umland um den
Berg als helle Punkte zu sehen, das sich in der
Nacht für sie als kleine
Berglichter fortsetzt. Im uns einander
erlebenden Bemerken des Inter-Esses bestimmter
Soliden über jenes, was sich am (für sie)
nicht zugänglichen Berge ereignet, bemerken
wir auch eine (praktische) Besonderheit der
Himmelberg-Inseln: Weil sich der Tanz der Luziden
auch auf diese kleinen Welten auswirkt (darin, dass
sich die li'weißen Strömungen aus deren
Tanz mit der Solidität der kleinen Welt
verweben), trägt die hingegebene Tanzende im
Weltenrund, welche ihrerseits vom Wind getragen
wird, das Treiben der Soliden zum See des
Himmelberg-Gartens. Dort, am kalten See verdichtet
sie sich dann, bildet einen Nebelfilm und
übergibt die Dämonen des Treibens dem
See.
Nun
himmelswehen wir aber mit der Tanzenden im
Weltenrund unserer Mater Erde. Auch wenn sie in
ihrer Hingabe visuell nicht sichtbar ist, ist sie
doch da und lässt sich zu unseren Tänzen
anlocken, rührt uns wie wir sie rühren,
wird sie uns doch in den Li'Tänzen Tuch und
Kleid. So strömt uns das Inter-Esse jener
Soliden an den Lichtpunkten und -streifen mit dem
Winde und der darin getragenen Tanzenden im
Weltenrund zu. Diesmal übernehmen
wir
in unseren Tänzen das Treiben der Soliden und
antworten der Hingegebenen im Duftwehen und
Leuchten, das sie nunmehr dem magischen See im
Garten übergeben kann.
Sobald
der See die ersten Botschaften unserer
Li'Tänze empfangen hat, steigen sogleich zwei
Nebelstreifen zu uns auf. Der eine Nebel sucht
unsere Nähe und ist bereit die von uns
übernommenen (und in den Tänzen geparkten
Dämonen des Treibens) fortzunehmen und zu den
erzählenden Tänzen der Mater Erde
hinaufzutragen. Denn mitterweile sind diese
[Strömungen] nahe an die
Himmelberg-Inseln herbei gekommen, uns als sich
jene Tanzende im Weltenrund mit den Winden und mit
einer Gruppe von uns in die erzählenden
Tänze eingefunden hat, werden der kleinen Welt
um den Himmelberg größere
Zusammenhänge zugänglich, und sie so
erahnt sie ihre Chance, das Dämonische durch
die Harmonien der Gärten der Lüfte
auszugleichen.
Die
Mater Erde beginnt nun die Himmelberg-Inseln zu
er-tragen,
denn nun wird es dem magischen See durch den im
Licht- und Windspiel aufsteigendem Nebel gegeben,
die in ihm gespeicherten Dämonen des Treibens
zu unseren sprechenden Gärten der Lüfte
forttragen zu lassen.
Auf
diese Weise er-tragen nun auch wir
die Soliden, deren Treiben uns irgendwie unangenehm
ist, in zweierlei Weise, welche wir uns einander
erlebend und erkundend in unserer Familie der
Wäldeley als das obere
Forttragen durch die
Li'See
bezeichnen:
Zum
einen antwortet der Garten beim See auf unsere
Li'Tänze am Heiligen Berg mit seinen
Düften, welche sich dem aufsteigenden Nebel
aus dem See, welcher die Dämonen
fortträgt, anschließen. Sogleich
windspielen wir uns einander in einer kleinen
Gruppe zu jenem Nebel und duftwehen uns zur Antwort
des Gartens hinzu. (Damit stärken wir die
Tanzende im Weltenrund die Traurigkeit des Sees zu
den erzählenden Tänzen der Mater Erde zu
er-tragen.) Weil wir darin mit der aufsteigenden
Tanzenden im Weltenrund ballaren, und sich stets
ihre Schwestern aus dem See aufwecken lassen,
welche dann ihrerseits jeweils mit einer kleinen
Gruppe von uns begleitet wird, verführt uns
nun die Mater Erde mit anregenden Berührungen
ihrer Winde in vielerlei ihrer kleinen Welten zum
schönendem Tanze, aus welchen wir
blütenwehend in das Große Rund ihrer
Erzählungen gelangen und darin
tanzen.
Dort
er-hören wir ihre Mär-chen
von der begonnenen Verwandelung der
Still'nachts-Inseln zu den Himmelberg-Inseln, von
ihrer Melodie und vom gefundenem Heiligen Berg.
Daraus sammeln wir uns nach und nach in unserem
Li'Tanz mit unseren Freunden aus den
Namensvölkern um den Himmelstempel, stimmen
unseren (luzidischen) Lauten-Tanz ein und feiern
gemeinsam die Ankunft der Fünf Erden
Völker im Himmelberg-Garten. Nach einiger Zeit
lassen wir uns dann von der Melodie dieser kleinen
Welt, welche uns einander zum Ruf des Himmelberges
geworden ist, anlocken, und so windspielen wir uns
einander im (solidischen) Lauten-Tanz zum
gefundenen Heiligen Berg jener einsamen Inselgruppe
mitten im tiefblauen Meere.
Dort
finden wir uns uns einander erlebend, tanzend und
gefallend in den festlichen Flow
am Berge, worin auch mehrere Familien der Philianey
tanzen, ein. Dann, wieder langsam stille werdend,
bilden wir neue kleine Gruppen, welche mit den
Tanzenden im Weltenrund aus dem magischen See zu
unseren Gärten der Lüfte hinauf ballaren.
Nachdem wir mit der Traurigen in die Strömung
der erzählenden Tänze der Mater Erde
eingetaucht sind, trösten wir sie, wie wir es
bereits am Anfang, als die Still'nachts-Inseln in
unsere Mater Erde gekommen sind, gemacht haben und
wie es unser Freund-im-Tanze Isabello Abu Markus im
(Kapitel Die sprechenden Gärten)
Teil 8 der Erzählungen
für seine Umgebung der Mitbetenden beschrieben
hat.
Weil
einige Gruppen nach wie vor im Uns Einander der
Welten tanzen und mit Vertretern der
Namensvölker um den Himmelstempel
himmelswehen, berühren die
Welten-Erzählungen die Strömungen unserer
Gärten der Lüfte. Darin rühren sie
an der Traumzeit der Mater Erde, und locken
schließlich die Himmelberg-Inseln zum
Li'Singen. Doch noch ist es nicht soweit, weil die
Soliden auf ihnen noch nicht mit ihnen
tanzen.
Zum
anderen windspielen wir mit dem zweiten
Nebelstreifen aus dem See, welcher die Antwort des
Sees zu den Soliden zurück trägt.
Einige
wenige von ihnen vermögen diese Antwort
wahrzunehmen. Nun aber kommen getragene Düfte
und filigrane Lauten-Tänze zurück,
vermengt mit der lieblichen Melodie aus dem Garten
des Himmelberges, welche sogar für
gewöhnliche Solide in geringem Maße
hör- und riechbar sind. So wird nun den
Soliden des Umlandes das Ankunfts-Ereignis
der Völker der Fünf Erden zugetragen.
Hier
geht es weiter in der
Geschichte.
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