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Jene
wenige von ihnen, welche über eine gewisse
Sensibilität verfügen, welche ihnen im
Ansatz ein Mitbeten ermöglicht, deuten aus den
(ihnen erzählenden) Winden ein Hervortreten
der Berggeister, nachdem seit einiger Zeit die
Winde vom Berg recht neutral und still
geworden sind. Nun hören und riechen sie diese
Winde wieder, zudem mit einer für sie
unerwarteten Botschaft, und mehr noch: Sie
vermögen jene Geister (als Lichtpunkte und
-streifen) auch zu sehen.
Denn das können nur die Berggeister sein,
lichte Wolken ohne Knall und mit lang anhaltendem
Leuchten !
Aus
dem Inneren jener etwas Sensiblen - die Schamanen
oder Medien - unter den Soliden
erwächst nun ein reges Inter-Esse an den
Berggeistern, welche uns sogleich die
erzählenden Winde, belebt vom gewonnenen
Frieden des Himmelberges, zuwehen.
Nun,
uns einander erlebend und den Sensiblen
zufühlend, finden wir heraus, dass sie sich zu
bestimmten Zeiten, nämlich zur
Geisterstunde, in die
Geisterwelt begeben, um die
erzählenden Winde zu verstehen und mehr zu
erspüren. Dies ist ihnen noch in jener Weise
aus Alten Zeiten der Soliden gegeben.
Als
wir nun jene Zeit der Geisterstunde
abgewartet haben, haben wir ihnen durch die
erzählenden Winde, welche wir im Tanze um den
Heiligen Berg zum Hineinweben unserer Bilder und
Kunde gewonnen haben, zugeweht, dass wir (die sie
als Berggeister empfinden) diesen Berg hier als
Heiligen Berg gefunden haben, Freunde mitgebracht
haben und nun anwesend sind. Weil sich zur gleichen
Zeit die Gespräche der Mater Erde mit ihren
Schwestern einer Pause genähert haben, haben
uns diese Welten eingeladen, jeweils in ihrem Rund
als Himmels-Leibliche zu tanzen. Betreffend jener
Mater Erde der Fünf Erden haben wir eine
Strömung ihrer erzählenden Tänze
nahe der Himmelberg-Inseln aufgesucht und begonnen
in ihr zu li'tanzen, wie es unser Freund Isabello
Abu Markus im zehnten Teil seiner Erzählungen
für seine solidische Umgebung beschreibt - und
so schimmert am Himmel ein wenig jene Strömung
unserer Gärten der Lüfte auf.
Dazu
festspielen die Philianey, die uns gemeinsam
einander erlebend und tanzend an unserem
Märwehen
zu den Soliden hin teilhaben, im Lauten-Tanz, im
solidischen Tanze, welcher stets mit dem Boden
spricht, und im Trommeln. Diese Klänge und
Geräusche weben wir in die erzählenden
Winde mit hinein. Zum einen erfahren nun die
anderen Völker aus den Fünf Erden, welche
in unserem Reisen und in jenem der Singenden Wolken
zum Himmelberg-Garten gelangt sind, von unserem
beginnenden Windspiel mit den Soliden des Umlandes,
und zum anderen locken wir (darin) die Schamanen
und Medien der Soliden zum Tanze im Zuwehen der
Bilder und der Kunde vom Berge her.
Der
Berg ruft
meinen dazu die Waldvölker, und den Soliden
liegt
etwas in der Luft.
Daraus
erwächst uns mit den Sensiblen unter den
Soliden doch ein uns gemeinsam einander Erleben,
das wir mit ihnen in unseren Familien der Nacht zur
Geisterstunde pflegen. Darin schwingen
freilich einige Familien der Philianey mit uns am
und vom Heiligen Berge her. Nun aber ruft der Berg
in unserer Atmosphäre der Erleichterung,
fröhlichen Geselligkeit und Freude die
Menschen nicht zu sich, sondern vermittelt ihnen
durch die erzählenden Winde (innere) Bilder
beleuchteter Wolken, zu denen sich nun (zum ersten
Mal für die Soliden) äußere
Entsprechungen finden. Die Sensiblen vermögen
nun auch zu sehen,
zu er-hören und zu riechen.
Es
bleibt aber dabei, dass der Heilige Ort der
Berggeister nicht leichtfertig zu betreten ist, und
so wohnt im Märwehen stets ein Geruch des
Respektes zum Schutze des verborgenen Gartens und
des Sees, dessen Erleichterung bereits mit unserem
oberen Forttragen begonnen
hat.
Jetzt,
wo wieder der Seewind
zu den Schamanen und Medien spricht - so klar und
deutlich wie noch nie zuvor - strömen wir
ihnen uns gemeinsam einander erlebend aus der
anfänglichen Atmosphäre der Erleichterung
den Impuls zu, im wieder aufgenommenem Windspiel
auch die Natur einzubeziehen, sie als Du und
Gegenüber wahrzunehmen. Denn in ihrem Treiben
haben sich die Soliden von ihrer Welt entfremdet.
Zunächst von den kleinen Welten der
Himmelberg-Inseln erzählend, so wie es einst
die Sensiblen gewohnt waren, lassen wir nun eine
neue Kunde im Märwehen einziehen, nämlich
die
Liebe zur Welt,
die kleinen Welten und Landschaften um sie (wieder
?) als eigene Wesen zu verstehen.
Hier
geht es weiter in der
Geschichte.
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