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Was
bisher geschah:
In
der dritten gemeinsamen Geschichte aus dem Yin
unserer Vereinigung entdecken die Hydronen
und die Philianer,
voneinander unabhängig und zeitgleich, eine
(wohl aus einer Parallelwelt) neu aufgetauchte
Inselgruppe in der Welt der Cinque Terre, welche
sich jedoch weit weg vom besonderen Kontinent,
worauf die Völker der Fünf Erden ihr
Refugium haben, befindet. Während die
Philianer zunächst eine tiefe Traurigkeit,
getragen von dort aufsteigendem Wolken, bemerken
und diese dann in ihren Gärten der Lüfte
trösten, bemerken die Hydronen eine
Änderung der Meeresströmungen und
beginnen ihre Erkundungen vor Ort mit der
leiblichen Vermessung der Inselgruppe. Dann kommt
es zur Begegnung der beiden Völker, worin sie
einander ihr Wissen aus ihren Erkundungen
austauschen.
Das
Schweigen der Welten aus dem disharmonischen
Zustand jener Inselgruppe ist neu für die
Philianer. In ihren Tänzen erhalten sie keine
Lieder und Tänze aus den
Welten-Erzählungen.
Nun zieht sie ihre Muse selbst
auf das Schweigen der Welten zu antworten und
hervor zu treten ! Weil für sie das
(endemische) Artensterben der Fauna und Flora durch
die Triebe der Menschen auf der Inselgruppe
für alle Individuen
von Relevanz ist, wehen sie den Aufruf zur Antwort
auf das Schweigen anderen Individuen und
Völkern zu ...
Seit
jener Zeit, in welcher das Fest der Völker der
Fünf Erden auf der Lichttafel stattgefunden
hat, treffen die Waldvölker
(deren Anschmiegen zu unseren Tänzen uns
erfreut) manchmal auf die Lichtpfleger, von deren
Klarheit wir lernen. Sie verständigen sich
einander über den neutralen Lauten-Tanz, denn
es heißt, die Waldvölker verstehen die
Sprache der Tiere, und die Lichtpfleger aus ihrem
Sternenwald seien demnach Kröten
des Dschungels
der Fünf Erden.
Auf
diese Weise haben vor allem die Familien der Zwerge
und Kobolde aus den Waldvölkern viel über
das Unten, vom Boden als Solches, von den
Kröten erzählt bekommen. Die Familien der
Elfen hingegen erfahren ohnedies von den bodennahen
Familien der Waldvölker, woraus die Pflanzen,
in dessen grünem Lebensraum sie schweben,
emporsteigen. Mit den Kröten erzählen sie
einander über jenen Lebensraum in stofflicher
Hinsicht.
Uns
mit den Waldvölkern gemeinsam einander
erlebend, tanzend und gefallend li'spielen wir
über den Boden und den Pflanzen aus dem Blick
der Leviden und aus dem Spiel des Luzidischen mit
dem Solidischen und umgekehrt. (Unser Freund
Isabello Abu Markus übersetzt dies seiner
solidischen Umgebung als unser Erzählen
über das Ätherische bis zum
Astralischen, während die
Kröten mit den Waldvölkern über das
Physische sprechen.) Auf diese Weise
ergänzen sich die Spiele und Erzählungen,
welche die Waldvölker über ihre
Domäne mit den Lichtpflegern und mit uns
vollführen.
So
eben auch während einem unserer Feste, worin
wir mit den Waldvölkern uns gemeinsam einander
erlebend, umschwebend und gefallend Geschichten
erzählen, musizieren, duftwehen und mit
getragenen Lauten-Tänzen spielen. Im Li'Tanz
mit den Elfen haben wir das Kommen der Lichtpfleger
und ein Emporstreben von Neuigkeiten aus ihrem
Inneren zu den Tänzen der Mater Erde bemerkt.
Jener natürliche Garten, welche wir sanft im
Auf und Ab zuerst nur mit unseren Kleidern und dann
auch mit unseren Füßen berühren,
ohne sein weiches und dickes Unten (aus Moos und
leichtem Wurzelgeflecht) niederzudrücken (denn
dies würde den Kobolden im Boden missfallen),
wohnt im Übergang zwischen Sternenwald und
Nebelwald.
Die
Lichtpfleger haben sich auf ein paar Bäumen am
Rande des Gartens eingefunden, und so duftwehen wir
den Kobolden und Zwergen zu, sich am Ende unserer
Kleider festzuhalten und sich darin unserem
erhebenden und teils umhüllenden Tragen
anzuschmiegen. Dann windspielen wir uns gemeinsam
einander zu jenen Bäumen, wo die Lichtpfleger
soweit hinauf geklettert sind, sodass sie in ihrem
neutralen-Lauten Tanz den Waldvölkern von den
Still'nachts-Inseln zu erzählen
vermögen.
Nun
finden sich die neutralen Lauten-Tänze der
Lichtpfleger und unsere Spiele über jene
kleine Welten. Als sie dann einander zu tanzen
beginnen, ist ein Ziehen der Zwerge und Kobolde zum
Unten, wie auch ein Ziehen der Elfen zum
grünen Lebensraum des verborgenen Gartens mit
dem See in der Mitte erwachsen. Zwar sehen sich die
Waldvölker nach wie vor außer Stande die
kleinen Welten um den Garten mit ihrem Hervortreten
vor dem Treiben der Soliden zu bewahren, aber das
gemeinsame Ziehen von mittlerweile drei
Völkern der Fünf Erden zum Garten hin
ermuntert sie doch das Unten zu riechen, dessen
Wurzelgeflecht zu erkunden, in dessen grünen
Domäne zu fliegen und die Blüten zu
umschweben, und schließlich heraus zu finden,
ob denn jener Garten denn zum einem
Tanz
der Welten
bereit werden kann.
Dann
strömen sie uns uns gemeinsam einander
erlebend und umschwebend zu, dass sie am
gemeinsamen Tanze zu den Still'nachts-Inseln
teilhaben und darin mit uns musizieren, li'spielen
und die Düfte aus ihrem Walde und aus den
Gärten unserer Herzen genießen
möchten. Sogleich bilden wir in unseren
Gruppen eine Reisegemeinschaft im Uns gemeinsam
einander Tanzen und steigen die Wiese langsam
umkreisend auf die Höhe der Bäume, wo das
Oben das Unten berührt, auf. Da gesellen sich
einige bunte Tanzende ihres inneren Schauens auf
die Lichtpfleger zu uns, und sie spielen uns in
ihrem natürlichen Umschweben ihr Ziehen zur
den Still'nachts-Inseln hin.
Noch
ein wenig steigen wir auf und ermuntern die bunten
Tanzenden sanft in unserem erhebenden Tragen mit
uns im unteren kleinen Weltenrund, nahe wo das Oben
das Unten berührt, zu ziehen. Denn in unserer
Familie der Bergeley haben wir uns einander
erlebend von unseren Mater Trägeley und der
aus ihnen Aufgestiegenen erfahren, dass sich ein
paar weitere Gruppen vom Saum des Sternenwaldes zum
Nebelwald hin mit einigen Zwergen, Kobolden, Elfen
und mit bunten Tanzenden erheben und sie darin die
aufsteigende Tanzende im Weltenrund zu ihrem
Li'Spiel lockt.
Nach
einiger Zeit haben wir uns einander im Tanze mit
der Mater Erde gefunden und windspielen nun
gemeinsam mit der Tanzenden im Weltenrund als
Nebelbank, welche uns in unseren Familien der
Händeley und Li'Wolkeley Tuch und Kleid
geworden ist, den Hang des Nebelwaldes zum Land der
Spiegellichter, deren Spiele unsere Tänze
wiedergeben, hinauf.
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