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G E R D s E L E V E N T Y E R F A H R U N G E N

Buchtipp . . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Encounter_(Psychologie) Anlässlich der nächsten Krise - als ob uns Covid nicht schon genügen würde, greife ich Folgendes gerne als Buchtipp auf: Recht anregend finde ich den Vergleich einer Völkergemeinschaft mit einer großen Familie (hier: der Slawen), worin mitunter so typische Geschwister-Situationen nicht ausbleiben. In meiner Studentenzeit bin ich in der damaligen ESG Wien an einer Art Encounter-Gruppe mit Herwig Immendörfer, damals evang. Studentenpfarrer, dabeigewesen. Ein 'Encounter' ist eine Gruppenselbsterfahrung, die von Offenheit, Ehrlichkeit und Direktheit geprägt sein, und zudem eine ehrliche Konfrontation mit sich selbst ermöglichen soll. Deshalb wird der Gruppenencounter auch "Game of no Games" genannt: Ein Spiel, bei dem keine Spielchen gespielt werden. Da haben wir uns über unterschiedliche Geschwister Situationen ausgetauscht: Über das Einzelkind, dem Ältesten, dem Jüngsten, sowie über den Dazwischen Liegenden. Jede Kindstellung in der Familie ist speziell, hat seine eigenen Stärken und Chancen, wie Schwächen und Herausforderungen. Wer kennt nicht die Rolle des Großen Bruders, des Ältesten, der sich verantwortlich für die Familie fühlt ? Selbstverständlich gilt dies auch für die Schwestern.   Und die Familie ? Dies sind hier die Ost-Slawen mit der christl.-orthodoxen Religion aus dem ehemals oströmischen Konstantinopel, Byzanz ... im Verhältnis zum von ihnen aus gesehen westlichen Slawen in Mitteleuropa mit der (west)römisch-katholischen Region. Diese Familie gehört zu einem größeren europäischen Thema (globalisierter Westen - verlorengehende Mitte - bedrängter Osten), worüber ich hier wegen dessen großen Umfang noch nicht berichtet habe, aber dies mal vorhabe. Aber ... wo sind deren Eltern ?

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