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G E R D s E L E V E N T Y K U R SZ W E C H S E L

... im Marsfeld für .-. aus Berlin   Gerne habe ich (Gerd) dieses Mal als Titel ein Thema, worüber wir in unserer Vereinigung schon eine Lesung gemacht haben, gewählt. Jene mit dem hier linken Bild zum Textband hat vor gut fünfzehn Jahren stattgefunden. Dass die Brisanz jenes Themas seit damals eher zu- als abgenommen hat, gibt mir schon zu denken. Hat sich da überhaupt etwas verändert ? Der Bedarf nach einem Wechsel aus einer Wende ist wohl auch heutzutage vorhanden, und zwar zur Hilfenahme eines Charakters, welcher (mir) den Impuls und die Energie zum Kurswechsel zu geben vermag. Gerne wird der Mars mit dem Kriegerischen asoziiert, aber das macht nichts, weil (mir) ebenso ein Bedarf nach einer Weiterentwicklung in Richtung Kultivierung unserer Streit-Kräfte besteht. Und es wird viel gestritten derzeit. Jenes Feld des Mars ist (mir) der Spiel-Raum der gegenwärtigen Dramatik, von welcher schon Manche genug haben werden. Und doch kommt sie immer wieder, zum einen gleich einer harten Brandung, aus der es so richtig wegspritzt, zum anderen gleich einer weichen Welle, wo am Fels sanft der Meeresspiegel steigt und wieder absinkt. Beim „SZ“ besteht die Wahl, das „S“ oder das „Z“ heranzuziehen, woraus sich weitere Gedanken und Bilder ergeben. Nimmt man jedoch das „R“ heraus und „SZ“ zusammen, ergibt sich ein Kußwechsel (vor der Rechtschreibreform, jetzt: Kusswechsel), vielleicht aus einer Begegnung. Noch dazu am Marsfeld … das verspricht recht impulsiv und feurig warm zu werden … gewürzt mit etwas Dramatik.

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