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E R D s E
L E V E N T Y K U
R
SZ W E C H S E L Bringe
Opfer, oder werde selber eins für
Martina Seit
ich (Gerd) versuche, mir zu Corona
einen
Reim
zu machen, greife
ich stets in den
Gatsch.
Daraus habe ich neulich eine von vielen
Absurditäten aufgegriffen: Wenn
einer krank ist, muss man ihm helfen. Auch, wenn
er ungeimpft ist. scheint (kleiner) man
heute (undifferenziert) zu meinen, aber
niemals vor laufender Kamera oder lauschender
Presse auszusprechen.
Das
ist doch selbstverständlich, oder ?
und bedarf keiner Diskussion. Aber
wenn einer gesund ist, dann gibt es
Schläge
politische
Schläge: Entweder
verpflichtende Stiche - aber damit hat
sich's noch lange nicht: Lockdown
für null- bis vielfach Geimpfte,
Maskenpflicht in Öffis, und auch im
Büro - selbst wenn alle mehrfach
geimpft sind. Von den Schüler*innen
und deren Familien fang' ich gar nicht
erst an, zu erzählen
Andernfalls
zum Beispiel zünftige Strafen,
Mobbing, Rufmord im medialen Sozial-Raum
Selbst Ärzte kommen in
Bedrängnis ... Aber
wenn die Römer gesund ist, dann
gibts eine zünftige Keilerei
praktiziert unser
liebenswürdiger Obelix in Condate und
anderswo - Mit
der bislang mir vertrauten Logik, dem Verstand,
oder mit folgerichtigem Denken aus meinen
Erfahrungen, komme ich jedenfalls nicht weiter. Deswegen
habe ich vor rund einem Jahr das vorausschauende
Ausmalen oder Erahnen des Kommenden mittels
bisheriger Denkweise in Sachen Corona
aufgegeben und mich von der Erfahrung Simeons bei
der Jesu Darstellung im Tempel inspirieren lassen,
worüber ich in der Ausgabe
Gut
so
erzählt habe. Inzwischen
habe ich erfahren, dass ein Wandern von
Standpunkt zu Standpunkt interessant sein
kann. Nicht etwa, dass ich keinen
hätte, sondern gerade deshalb, weil
ich einen eigenen habe und mich für
die eine oder andere Form (im Spielraum zu
bewegen) entschieden habe, kann ich es
mir
leisten
beweglich zu sein, mir die Andere einfach
anzuschauen, ohne in das andere Lager
überlaufen zu müssen. Beim
Islam
in meinem biografischen Vorfrühling
zur Eurythmie hin ist mir dies auch schon
geglückt. Wenn
es mir (mental) möglich ist, mich
nicht zu beschweren, dann habe ich
Glück
denn das Beschweren
verminderte meine Beweglich- und
Reise-Fähigkeit. Ich
leugne nicht, dass mir dies mitunter recht
anstrengend und zeitaufwändig sein
kann, aber dies vermag mir ein Anlass,
meine Ansprüche zu
überprüfen, zu werden. Wenn
so gut wie alle geimpft sind, dann tritt
das Wunder ein, und die Pandemie
findet ihr Ende - oder das Scheitern des
Experimentes neuer Technologien auf
Gentherapiebasis (mRNA, Vektor) wird dann auch
für die breite Masse sichtbar
und kann dann nicht mehr geleugnet werden.
(Vielleicht mag es anderswo sichtbar sein, aber
für die meisten, die hier leben, eben
nicht.) Tritt
das Wunder ein, haben wir die
Chance, daraus etwas
dazuzulernen.
Wird
das Scheitern für alle sichtbar, haben wir
etwas bewegt. Seltsamerweise
ist mir dieser Gedanke am selben Tag - vielleicht
sogar zeitgleich - mit dem Beschluss der Regierung
(beim Tiroler Treffen) in Österreich eine
Impfpflicht einzuführen, gekommen. Das
halte ich für keinen Zufall mehr. Nun
ein anderer Gedanke, denn derer gibt es
viele: Ich
könnte das Opfer bringen, dies was ich von
der Politik, den
Entscheidungsträgern, den
Experten, der Kirche
erwarte, nun selber tun. *
eingehen auf andere (u.a. welche, die nicht
meiner Ansicht sind), sie versuchen zu verstehen
und dies in meinen Maßnahmen
zu berücksichtigen, *
predigen, was meines Erachtens unsere Kirche
hätte sagen können (Zuversicht,
Vertrauen, Lebensmut, Christus als Heiland
verstehen ...), *
Abschied von eigenen Einseitigkeiten nehmen -
vom Anspruch, dass meine Umgebung so leben muss,
wie ich mir das vorstelle, zu lassen, *
meinen Spiel-Raum aufgreifen und mich darin
bewegen, oder mit anderen Worten: meine
Möglichkeiten entdecken und beginnen zu
nutzen. Da
kann es eben von mir selbst abhängig sein, ob
mich zu etwas gezwungen fühle, oder frei
für etwas zu bewegen geworden bin. Wie nah
liegt dies beeinander. Ich
meine, so oder so ist jede hiervon betroffen und
muss sich entscheiden, welche
Rolle sie darin
spielen
und sich bewegen will. Auch keine Entscheidung ist
eine Entscheidung
Hierzu
habe ich (m)eine Möglichkeit des Tanzes
des Heiligen Yü beschrieben.
Es ist ein kleines Drama, bildhaft als Dialog der
Tanzenden zwischen der ihr kommenden Zukunft und
der hinter ihr liegenden Vergangenheit im Raum der
Gegenwart erzählt. Daraus
ist mir der Wind vom Donner (der politischen
Maßnahmen) zur Mitte und weiter zum Himmel,
woraus sich die Tanzende dann der Welt zuwendet,
als ein Weg zur Frage und zu weiteren Schritten
erschienen. Aber
mir existieren nicht nur Möglichkeiten aus der
Kunst, sondern ich darf dazu auch etwas anderes -
für viele Grundsätzlicheres -
aufgreifen: In
meinem Unkreis gibt es Menschen, die meinen, dass
das Opfer
Jesu Christi
sein Eintritt in unsere Welt gewesen ist. Denn alle
Geborenen sind bereits dem Tod geweiht, so oder
so. Eleventy.at
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Wenn
einer krank ist, muss man ihm helfen. Auch, wenn
es ein Römer ist. sagt schon
Miraculix aus dem Asterix Universum,
während jenes Triumvirat von Asterix,
Obelix und ihm nach Condate reisen.
Also ist dies doch nicht so absurd ? Was wir alles
vom Triumvirat des Asterix-Universums lernen
können ! ... Tropf,
tropf, trief ! ...
Ach,
Du unerlöste Zwei
...
Vergessen
wir's ?
woraus sich ebenso zünftige
Streitereien ergeben können, etwa
zwischen Anwälten, Politikern, oder
sogar zwischen Freunden.
und meint dazu, dass manchmal, ja
manchmal, die Römer ein kleines
bisschen Haue gern haben ...
Willst
Du da noch gesund sein ?
Da erscheint mir wahrlich prinzipiell
alles
möglich
- so wie mir ein Kollege vor Jahren das mal in
Zusammenhang bei ganz bestimmten Verfahrensarten
erzählt hat.
Dies
hat mir gestattet, mal einen der Impf-Gegner
möglichen Gedanken zu erfassen:
Statt (m)einem bislang gewohnten Beiwohnen
der Schlagabtäusche, versetze ich
mich (lieber) in der Anderen Position und
- wenn möglich - bewege ich mich in
ihrer Form ein Stück weit mit
um sie kennenzulernen.
Bedeutet nicht ein ein Stück weit
Mitgehen mit der Anderen Diakonie ?
... und wenn Dich eine nötigt,
eine Meile mit ihr mitzugehen, dann gehe
mit ihr zwei ... ?
(Vielleicht
im Mitgehen mit dem Main-Stream)
Ich könnte das Opfer bringen, laut
der Bitte unseres Bundespräsidenten (Ende
August 2021) Teil der Lösung zu werden,
mich impfen zu lassen
weniger aus medizinischen Gründen, denn die
überzeugen mich nicht
aber aus
Gründen, etwas sichtbar zu machen - und
damit etwas zu bewirken.
Vielleicht wird es etwas dazwischen. Wir werden
allerdings etwas bewegt haben - auf jeden
Fall.
Mein (Er-)Warten, dass die anderen
etwas tun und etwas entscheiden, was mir in den
Kram passt, nun beenden und selbst*
abwägen und eine Balance
in den Maßnahmen (d.h. meinen
Entscheidungen) suchen,
So oder so scheint die Gegenwart Opfer von uns
abzuverlangen, oder uns Anlässe dafür zu
geben, dies so zu empfinden.
Wie auch keine Antwort eine Antwort zu sein vermag.
Aber was ist dann die Frage unserer uns Opfer
abverlangenden spannend-vibrierenden
Gegenwart, worin wir um unser Gleichgewicht ringen
müssen ?
Jene Frage muss nicht eine aus der kleinen
Geschichte sein
sie mag auch individuell zu
sein
und
da geht es auch gleich
weiter.
So kann eine Zuwendung zur Welt, ein Eintritt in
die Welt - in das Mit-Gestalten - als Nachfolge
Christi verstanden werden.