Eleventy.at - Ausgaben - Themen - Titel - zurückblättern - weiterblättern

G E R D s

E L E V E N T Y

G U T . S O

So habe ich genug

für Ulrike

 

… denn damit habe ich genug.

Zuvor nämlich habe ich jene Worte in der Predigt des evangelischen Bischofs zum Vorangegangenem im Fernsehen gehört.
Da ist mir darauf zuerst jener Satz von Johannes
Artikel zum Grundeinkommen eingefallen.

Dass ich von etwas (z.B. von der Verantwortung jener Services, die ich nicht kenne) genug haben könnte, im Sinne von „mir reicht es“, ist mir da, im Gegensartz zum Bischof, nicht gekommen. Auch habe ich nicht an ein „ich habe genug gelebt“ oder an eine Lebens-Sattheit gedacht.
Vielmehr habe ich an eine Genügsamkeit, wie sie vielleicht Johannes gemeint hat, gedacht.

Unzufrieden mit der Predigt unseres Bischofs habe ich mich selbst auf den Weg gemacht und bin spazieren gegangen.
Ich wollte hierzu selbst etwas sagen, mehr mittendrin im Leben stehend, als nur an das Lebensende blickend.

Leben will ich !

 

Doch dann habe ich mich in die Möglichkeit, dass es mir genug sein kann, den Heiland zu erblicken, bevor ich den Tod sehe, bewegt.

Aus meiner Frage, was dies bedeutet, ist mir dann der vorangegangene Beitrag erwachsen.

Jeder von uns wird einmal sterben. Wofür Angst davor haben, was ohnedies kommen wird ?

Aber zuvor den Heiland zu sehen, zu erleben, macht mich entspannter. Da kann ich etwas von Simon lernen.

Ein entspannteres Sterben in Zuversicht im Herrn, gestattet mir auch ein entspannteres Leben voll Zuversicht im Herrn.

Zunächst wollte ich dann noch mehr schreiben, etwa was das wirtschaftliche Auskommen angeht.
Aber mit dem bisher Gesagten habe ich genug. Ich brauche nicht mehr.

Kann ich sterben, so kann ich leben !

Für mich (alleine) könnte ich dies einfach gut sein lassen, aber es brennt mir, euch hierzu von einer der vielen praktischen Auswirkungen zu erzählen:

Wie ich neulich im Umkreis meiner Freunde in Bewegung mitbekommen habe, zeigen Viren bestimmte Lebensstile, und zwar einen „sesshaften“ (ohne Krankheitssymptome) oder einen „lytischen“ (mit Krankheitssymptomen).

Kommt ihr Wirtsorganismus durch andere Einflüsse unter Stress, so können einige (Viren) ihren Lebensstil verändern, und man bekommt dann Schnupfen oder Fieberblasen. Aus einer stummen HIV-Infektion kann plötzlich die Aidserkrankung ausbrechen.

Das bloße Vorhandensein von Viren in jemandem Körper bedeutet also noch keine Erkrankung, wofür zahllose positive PCR-Coronatests bei fehlenden Krankheitssymptomen ein anschauliches Beispiel liefern.
Sesshafter Lebensstil ist für das Gesamtspektrum der Viren weitaus überwiegend, der lytische stellt die Ausnahme dar.

Auf meinen Lebensstil kommt es also an, und selbst bei einer Erkrankung kann dann diese ganz normal verlaufen ... ich kenne jemanden, bei welcher dies der Fall gewesen ist.

Eleventy.at - Ausgaben - Themen - Titel - zurückblättern - weiterblättern