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E R D s E
L E V E N T Y P O
L Y P H I L Der
KastlGreissler von
Thomas Im
Rahmen unseres Themenschwerpunktes
Heimatregion als Lebensraum / Heimat Erde
/ Regionalität bringe ich (Thomas)
diesmal das Thema Nahversorgung zur
Sprache. Dies geschieht auch aufgrund
eines sehr erfreulichen aktuellen
Anlasses. Nicht
zuletzt wegen des sehr ausgedünnten
Konkurrenzfeldes im Lebensmittelhandel
werden die Gewinnmaximierungstendenzen in
diesem Bereich den Bedürfnissen des
gesellschaftlichen Umfeldes oft nicht mehr
gerecht. Dies geht bisweilen sogar soweit,
dass in manchen Siedlungsgebieten, die den
Marktführern in diesem Metier nicht
rentabel genug für eine eigene
Betätigung erscheinen, diese Objekte,
die sich für eine handelsgewerbliche
Tätigkeit eignen würden,
aufkaufen und gezielt leer stehen lassen,
um die durch sie selbst geschaffenen
Ballungszentren meist (gesellschaftlich
wie ökologisch) zu Lasten der Umwelt
zu stärken. Für
einen Einzelunternehmer ist ein Engagement
oft wegen der Personalkosten mit einem
nicht unwesentlichen Risiko verbunden,
doch gibt es nun ein Konzept, das auch
dort, wo es an Nahversorgern fehlt, dem
Verbraucher die Möglichkeit gibt,
Güter des täglichen Bedarfes und
Gutes aus der Umgebung zu erwerben.
Wo
es an Nahversorgern fehlt, stellt der
KastlGreissler an zentralen und gut
erreichbaren Plätzen sein
Kastl auf. Nah
am Verbraucher und nah am Landwirt bringt
er die Erzeugnisse ab Hof direkt zum
Kunden. Das Angebot umfasst mindestens 350
Artikel, die auf kleinstem Raum
übersichtlich in Regalen und
Kühlschränken präsentiert
werden. Gutes aus der Region. Artikel
für den täglichen Bedarf.
Der
KastlGreissler funktioniert
eigenverantwortlich. Der Container ist
nach außen und innen
videoüberwacht. Nach Öffnung der
Tür kann man das Kastl
betreten und in Ruhe Einkäufe
tätigen, selbst an der Kasse erfassen
und dann in bar oder mit Bankomatkarte
begleichen. Das
Prinzip der Selbstbedienung setzt
hundertprozentiges Vertrauen in die
Ehrlichkeit der Käufer voraus. Die
Erfahrung zeigt, dass der KastlGreissler
damit richtig liegt. Fast alle Kunden
bezahlen für ihren Einkauf den
korrekten Betrag. Nach
zuerst 11 bereits bewährten
Standorten in Niederösterreich findet
man den KastlGreissler nun auch an je zwei
Standorten in Kärnten und im
Burgenland. Der
im Dezember 2020 eröffnete
KastlGreissler in Kobersdorf, zentral im
Ortskern gelegen und mittels einer Rampe
barrierefrei erreichbar, ist eine
Bereicherung für die Nahversorgung in
der burgenländischen
1.900-Einwohner-Gemeinde. KastlGreissler
Moritz Schuschnigg bietet seinen KundInnen
Gutes aus der Region und alles was man
täglich braucht. So kann man in
Kobersdorf beim KastlGreissler
Einkäufe erledigen ohne - wie bis
zuletzt - mit dem Auto in den
nächsten Ort fahren zu müssen.
Darüber
hinaus unterstützt man mit einem
Einkauf beim KastlGreissler die regionalen
ProduzentInnen der Gegend. In
Kobersdorf und Umgebung ist das Angebot an
regionalen Produkten groß. Beim
KastlGreissler Moritz Schuschnigg gibt
frische, regionale und hochqualitative
Lebensmittel. Von Montag bis Samstag kann
man dort nun Brot und Backwaren der
ortsansässigen Bäckerei,
frisches Obst & Gemüse, Bio Eier,
unterschiedlichste Nudelsorten, eine
große Auswahl an Fruchtsäften
und Getränken,
Fischspezialitäten der Fischfarm
Sigleß, feines Eingelegtes und
vieles mehr erwerben und es gibt auch
andere Produkte für den
täglichen Bedarf wie Zahnbürste,
Duschgel, Reinigungsmittel und anderen
Haushaltsbedarf. Neben
dem KastlGreissler in Kobersdorf, in dem
ich und meine Familie bereits eingekauft
haben und uns so neben dem Vergnügen,
endlich wieder zuhause zu Fuß
einkaufen gehen zu können, ganz
hervorragender Produkte erfreuen konnten,
hat Moritz Schuschnigg auch ein
Kastl in Tschurndorf
eröffnet. Nun befinden sich mit
Zurndorf bereits drei Läden dieser
besonderen Art im Burgenland. Für
das Jahr 2021 sind in Österreich
schon rund 40 Container in Planung, um das
regionale Konsumverhalten zu
fördern. Aufgrund
der praktischen Selbstbedienungskassa,
sowie die längeren
Öffnungszeiten, ermöglichen die
neuen KastlGreissler einen problemlosen
Zugang zu gesunden und vor allem
regionalen Produkten. Pflicht ist, dass 50
Prozent der Waren in den neuen
Nahversorgern aus der Region
kommen. Abschließend
noch ein kleiner Tipp am Rande: Wenn ich etwas
Gutes gleich ums Eck habe, dann brauche ich
es einfach nur auch zu nutzen ! Eleventy.at
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Die
mit regionalen Schätzen gefüllten
Kastl werden täglich
nachbeliefert, um stets die beste Ware für
deren Käufer abzubieten. Mit Hilfe dieser
qualitativen Nahversorgung soll es speziell in
strukturschwächeren Gegenden möglich
sein, zu lokalen Lebensmittel zuzugreifen. So
gelingt es vielleicht, vergleichbare bereits einmal
bestehende Strukturen, die in den letzten
Jahrzehnten - oft auch mutwillig und systematisch -
zu Lasten des gesellschaftlichen Umfeldes wie auch
der Umwelt zerstört wurden, neu zu
schaffen.