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G E R D ' s

E L E V E N T Y

I N S EI ... d

Die Konferenz der Nobeili

Geschichte Feu Nobeili in Fortsetzungen:

Zum Anfang dieser Geschichte im Rahmen "unserer Völker" unserer Vereinigung, welche aus der Sicht der mir vertrauten Tanzenden erzählt wird mit einer einleitenden Erklärung.

Neu hinzugekommenen Interessierten empfehle ich diese Geschichte von Anfang an zu lesen und sich zuerst mit den darin vorkommenden Charakteren (jeweils mit Links hinterlegt) vertraut zu machen.

 

Aus dem bisher Erfahrenem und aus unseren Windspielen mit den Lichtpflegern (von deren Klarheit wir lernen), durch die bunten Tanzenden ihrer inneren Schau auf sie, chomt uns he[r] die Erkenntnis, dass sich Ohwed als erster Nobeili-Trägeley von seiner ursprünglichen Herkunft verselbstständigt hat. Seine Vorgänger haben jeweils ihre Trägeley-Pflanze verlassen und sich auf ihre Reise begeben. Auf Reisen erweitern sie ihr Wissen, gewinnen durch Beobachtung und durch ihr Nobeili, worin jeweils eine von ihnen zum Trägeley Wesen wird.

Durch ihr Nobeili mehrt sich jedoch ihre Nahrung für ihr Flammenkleid nicht. Sie verlieren zudem jedesmal an Erinnerung ihrer Herkunft und den Grund ihrer Reise. Durch das neue Öl aus dem Garten Ohwed-F'Chaweis haben sie ihren Weg zur Freiheit von ihrer Herkunft und für ihre Reise vollzogen, denn ohne das :) Öl wären sie weiterhin an jene Pflanzen gebunden, welche sie bereits mehr und mehr vergessen haben; sie könnten gar nicht mehr zurück … Aber nun wird ihnen möglich, sich frei ihrer Herkunft zuzuwenden, ohne der sie einschränkenden Notwendigkeit … wenn sie es denn wollen. Nun liegt es an ihnen, jetzt alleine an Ohwed, wie die Zukunft ihrer Herkunft aussieht, ob sich ein Stück Traumzeit - wir ahnen es: der ganzen Fünf Erden - erfüllen wird, oder nicht.

 

Doch in Ohwed ist zunächst ein Ziehen seines Herzens erwachsen, Seinesgleichen am neuen Öl teilhaben zu lassen. Nun begibt er sich auf eine weitere Reise, nämlich weniger die Welt im Allgemeinen zu erkunden, sondern um Seinesgleichen zu suchen, um ihnen von ihrer Tank-Stelle in Amaobleu zu erzählen. Dieses Mal flammt uns Ohwed die Frage zu, ob wir denn nun mit ihm „in die Welt“, nämlich zu weiteren Wesen seiner Art, chomen möchten. Uns gemeinsam einander erlebend und tanzend li'spielen wir ihm chomei zu und dass wir (dazu) einen Krug des Smeili-Öls mittragen werden, damit die anderen Nobeili unsere Kunde feumei zu schmecken vermögen.

Zuerst li'tanzen wir uns aus Amaobleu zu jener Landschaft, wo wir Ohweds „Vorläufer“-Wesen erstmals begegnet sind, und dann weiter in jene Richtung aus der das Flammenwesen vor seinem ersten Nobeili gekommen ist. Dann nehmen mehrere Gruppen unserer Gemeinschaft die Suche nach den Flammenwesen in der Wüste der Fünf Erden auf:

In unserer Familie der Bergeley erzählen wir unseren Trägeley, und den aus uns Aufgestiegenen gleichermaßen, uns einander erlebend über die Nobeili und künden vom Ziehen unserer Herzen zur Neuigkeit, ob sie denn in ihrem jeweiligen Umkreis Nobeili sehen.

In unserer Familie der Händeley duftwehen wir darüber im Rund der Cinque-Ma'terre und in den Gärten der Lüfte.

In unserer Familie der Li'Tänzeley künden wir davon in unserem Lichtspiel im Rund der Cinque-Ma'terre.

In unserer Familie der Li'Wolkeley locken wir im Tanz aus den Gärten unserer Herzen die Tanzende im Weltenrund (der Cinque-Ma'terre) uns Tuch und Kleid zu werden und künden dann mit ihr über die Nobeili und vom Ziehen unserer Herzen zur Neuigkeit, ob diejenigen, welchen unseren Tanz in der Nacht jetzt sehen, schon solchen Flammenwesen begegnet sind.

In unseren Familien der Hi'Tänzeley und Tempeley haben wir aus unseren Tänzen in den Welten-Erzählungen von den Nobeili erfahren. Einige kleine Welten li'singen von ihrer (jeweiligen) Änderung ihrer Traumzeit hinsichtlich einer Pflanze, von welcher - so haben uns die Lichtpfleger gekündet - die Flammenwesen vor ihrem Nobeili aufgestiegen sind. So mögen wir wohl nicht nur andere Nobeili, sondern wohl auch nach ihrer Herkunft suchen.

Nun li'tanzen wir uns zu jener Reisegemeinschaft mit Ohwed und rufen ihr zu, Ohwed und die Seinen, die schon vom neuen Öl gekostet haben, die Frage aus der ersten Begegnung mit den Nobeili zu wiederholen: Onäf Wifeu ? auf dem Weg zum Garten von Amaobleu. Fragen wir die kleinen Wesen wo sie bisher gewesen - wohin jede li'tanzen will. Was ist euer Ziel ?

Des gleichen li'tanzen wir uns zu den Philianey im Garten Amaobleus und rufen ihnen zu, in ihrem Festspiel bei der Tank-Stelle die Nobeili zu fragen, woher sie denn ursprünglich gekommen sind, woher hatten sie ihr altes Öl, und wohin sie nun mit ihrem neuen Öl ziehen wollen.

Bei beiden Fragen finden wir uns jeweils uns gemeinsam einander erlebend und li'tanzend in die Gruppe der Fragenden ein, nachdem sie ihr Spiel dazu eröffnet haben. Unser Tanz mit den zwei Fragen mündet dann in ein gemeinsames Licht- und Windspiel, worin wir den Nobilei erzählen, dass wir aus der Mater Erde oder aus einer Mater Trägeley aufgestiegen sind (oder aus einer Mater Trägeley hinabgestiegen sind), und ihnen dann die Fragen zutragen: Woraus seid ihr aufgestiegen ? Wer oder was ist eure Mater (Erde) ?

 

Unser Li'Tanz - gleich, ob im Duftwehen in unseren Familien des Tages, oder im Leuchten in unseren Familien der Nacht - der Fragen an die Mater Terra der Nobeili hat diese zunächst etwas erstaunt und überrascht. Diese Fragen lösen in ihnen ein Ziehen ihrer Herzen nach ihrer Sammlung in der umliegenden Wüste, unweit unseres ersten Kontaktes mit einem ihrer Wesen, aus. Zum einen überrascht sie das „sie“, dass sie mehrere sind und dies jeweils auch bleiben dürfen. Ihr Nobeili steht ihnen weiter offen, und während ihrer Reise nach Amaobleu haben sich auch manche vereinigt, aber andere sind mit dem gekosteten Öl einfach weiter geflogen und haben die Domäne des Dazwischens entdeckt. Zum anderen überrascht sie die Frage nach ihrem Woher und sie ahnen bereits eine Himmelsbrücke zwischen ihrer neuen Möglichkeit und den zugetragen Fragen.

So sind jene, welche in Amaobleu bereits das :) Öl zu sich genommen haben, zwischen ihrer Sammelstelle in der Wüste, wo sich bereits beginnen, einander zuzuflammen (um sich beraten zu können), und dem Garten hin und hergeflogen; hin und wieder von uns begleitet, um das Ziehen ihrer Herzen zur Neuigkeit des einander Li'Tanzens - des Wei im Fliegen und des Mei im Zuflammen - zu tragen. Neu hinzu Gekommene werden mitaufgenommen.

Schließlich trifft unsere Reisegemeinschaft mit Ohwed an der Tank-Stelle in Amaobleu ein. Das Ziehen seines Herzens zu Seinesgleichen bewegt uns, die Nobeili nun sich ihrer selbst zu überlassen, uns einander zu Amaobleus Gartenhausberg U'ta-bauri zu tanzen und dort das Treffen der Nobeili zu feiern.

 

Uns einander erlebend, tanzend und gefallend umrunden wir - mal nach oben, mal nach unten, wie auch mal zum Rand des Gartens und mal näher zur Baumgruppe hin - die Heilige Mitte Amaobleus. Darin aber tanzen wir zunächst schweigend, weil wir auch den Nobeili zufühlen - nur um sie wahrzunehmen, ohne ihnen etwas zuzuwehen. Was uns aus dem Wahrgenommenen bewegt, weben wir aus unserer Gruppenseelen-Wolke in unsere Tänze und in unser Musizieren hinein; die Tänze der Mater Erde lockend im Garten zu verbleiben, um die Nobeili in ihrem Kreis zu bewahren.

Ohwed, welcher von den Nobeili ja einem Wei und Mei am nächsten ist, flammt den anderen zu, sich zunächst zur Tank-Stelle zu begeben und vom :) Öl zu sich zu nehmen, auf dass alle für ihre Beratung gestärkt sind und mit ihrem Kleide zu li'tanzen vermögen. Gemeinsam fliegen sie dann zu ihrem Sammelraum in der Wüste, um sich über ihr Einander und über unsere Fragen ihrer Herkunft zuzuflammen. Doch dieser Flug verwandelt sich so langsam zu einem Tanze. Erfreut durch ihre gewonnene Möglichkeit und ihrer Erkenntnis, dass sie dadurch ihre Erinnerung, woher sie kommen, weniger verblasst als vorher, schwingen sie wellenartig auf und ab, einander hin und her … und blinken sich einander mit ihren Flammenkleidern an.

Als sie sich nun gesammelt haben, sind sie zum Schluss gekommen, dass sie ihr bisheriges Problem, dem sie auf Dauer selbst durch ihr Nobeili nicht hätten beikommen können, nun gelöst haben. Dies gestattet ihnen ein interessiertes sich Zuwenden im Wehen und daraus ein Einander … In ihnen wohnt, nun angeregt durch die Fragen und durch ihre neue Möglichkeit gleichermaßen, eine Ahnung über ein noch offenes und größeres Problem. Sie vermögen ihre Ahnung jedoch nicht zu einem Wissen zu erheben. Sie ist ihnen wie eine Erinnerung an einen schönen Traum, worin sie sich in den Traum selbst nicht mehr einzufinden vermögen.

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